Simon Singh

Codes

Die Kunst der Verschlüsselung. Die Geschichte, die Geheimnisse, die Tricks. (Ab 12 Jahre)
Cover: Codes
Carl Hanser Verlag, München 2002
ISBN 9783446201699
Gebunden, 300 Seiten, 15,90 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Klaus Fritz. Mit 51 Abbildungen. Navajo-Code? Caesar-Verschiebung? Schwarze Kammern? Lucifer-Verschlüsselung? Präparierte Eier? Nie gehört? Dann wird's Zeit, denn je häufiger unsere ganz privaten Daten in Computer-Netzen zirkulieren, desto erfindungsreicher werden die Menschen, um sie vor fremdem Zugriff zu schützen. Aber nicht erst im Zeitalter des Internets liefern sich Code-Erfinder und Code-Knacker erbitterte Kämpfe. Schon in der Antike wollte man Botschaften geheim halten. Die Mittel waren technisch unkomplizierter, aber nicht weniger originell. Simon Singh erzählt von der Kunst der Verschlüsselung von der Antike bis heute, so dass man bei der Lektüre Lust bekommt, eigene verschlüsselte Botschaften zu schicken ?

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 16.05.2002

Allerbesten Stoff wittert Reinhard Osteroth in diesem Jugendsachbuch über Codes und Knacker. Was der britische Wissenschaftsjournalist Simon Singh da geschaffen hat, erscheint ihm mitnichten wie die Teenie-Sparversion der "Geheimen Botschaften" desselben Autors. Im Gegenteil, der "erwachsene" Tonfall ist ein überzeugender Bonus." Und kurzweilig ist das Buch mit seinen historischen Exkursen und Protagonisten-Porträts (von Charles "Enigma" Babbage etwa) auch, wenn es die Codierungsverfahren und die Arbeit der Decodierer schildert. Wer dennoch lieber querliest, meint Osteroth, der sich schon Gedanken über eine mögliche Fortsetzung des Buches macht, kann das "ohne Probleme" tun.