Tanja Brandes, Markus Decker

Ostfrauen verändern die Republik

Cover: Ostfrauen verändern die Republik
Ch. Links Verlag, Berlin 2019
ISBN 9783962890346
Gebunden, 248 Seiten, 18,00 EUR

Klappentext

Wohin man auch hört, immer wieder erklingt das Hohelied auf die ostdeutschen Frauen: Sie sind berufsmobiler, risikobereiter und aufstiegsorientierter als die Männer. In der Tat: Ostfrauen sind häufiger berufstätig als Westfrauen, kehren nach der Geburt eines Kindes früher auf Vollzeitstellen zurück und mischen in der Politik kräftig mit. Die Ostfrauen haben dem vereinigten Deutschland ihren Stempel aufgedrückt. Aber warum? Tanja Brandes und Markus Decker arbeiten heraus, was Ostfrauen in die deutsche Einheit konkret eingebracht haben, und vermitteln überraschende neue Erkenntnisse.

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 29.04.2019

Carolin Born staunt, was Ostfrauen leisten. In Cottbus verdienen sie sogar mehr als Ostmänner! Dass Tanja Brandes und Markus Decker mit ihren Porträts von Politikerinnen wie Katja Kipping oder Manuela Schwesig, Businessfrauen, Pilotinnen, Feministinnen starke Beispiele für Erfolgsgeschichten von Ostfrauen bieten, das DDR-Erbe darin erkennen und auch die Dreifachbelastung durch Job, Haushalt und Kinder nicht verschweigen, gefällt Born. Ohne Idealisierung gelingt so ein überzeugendes Bild der durchsetzungsstarken Ostfrau gespickt mit vielen Erkenntnissen, findet die Rezensentin.
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