Udo Ulfkotte

Heiliger Krieg in Europa

Wie die radikale Muslimbruderschaft unsere Gesellschaft bedroht
Cover: Heiliger Krieg in Europa
Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2007
ISBN 9783821855776
Gebunden, 304 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Udo Ulfkotte enthüllt die Methoden und Machenschaften der islamistischen Muslimbruderschaft, die Europa seit Jahrzehnten systematisch unterwandert und deren Ziel die Zerstörung der westlichen Kultur ist. Jeder hat von Bin Laden und Al-Qaida gehört, doch die wenigsten wissen, welche Organisation das eigentliche Zentrum der Islamisten ist, die mit allen radikalen muslimischen Gruppierungen weltweit vernetzt ist: die 1928 in Ägypten von Hassan al-Banna gegründete Muslimbruderschaft. Seit Mitte der sechziger Jahre auch in Europa tätig, wurde erst vor kurzem ein sogenannter Masterplan von 1982 gefunden, in dem präzise festgelegt ist, mit welchen legalen und illegalen sowie terroristischen Mitteln die Islamisten die westliche Kultur zerstören und ein Kalifat errichten wollen. Begünstigt wird diese Entwicklung durch die »natürliche« Islamisierung Europas aufgrund der hohen muslimischen Geburtenrate, mangelnde Integration hier lebender Muslime und eine falsch verstandene Toleranz des Multikulti-Denkens.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 09.05.2007

Zwischen Entsetzen und schallendem Gelächter schwankt Rezensent Ralf Hanselle angesichts des neuen Buchs "Heiliger Krieg in Europa" von Udo Ulfkotte. Der für Hanselle höchstens "selbst erkorene" Experte für islamischen Terrorismus will darin den geheimen Masterplan der Muslimbruderschaft aufdecken: Die Eroberung der Welt bis zum Jahr 2020. Dafür sind ihr alle Mittel recht: Terror, Einwanderung, hohe Geburtenzahlen und Mulitikulti. Mit "überzogenen und falschen Behauptungen" , schimpft der Rezensent, gehe hier Ulfkotte auf "Dummenfang". Für Erheiterung sorgt beim Rezensenten allerdings, dass Ulfkotte noch immer eine Satire-Aktion der Wiener Künstlergruppe "Haben wir denn keine anderen Sorgen" für bare Münze nimmt, die gefordert hatte, die österreichischen Gipfelkreuze durch Halbmonde zu ersetzen.