Vera Friedli, Norbert Thom

Hochschulabsolventen gewinnen, fördern und erhalten

Praxishilfen für Unternehmungen
Cover: Hochschulabsolventen gewinnen, fördern und erhalten
Paul Haupt Verlag, Bern 2003
ISBN 9783258066851
Broschiert, 99 Seiten, 24,90 EUR

Klappentext

Wer im Wettbewerb bestehen will, benötigt exzellentes Personal. Hochschulabsolventen haben eine gute Chance, in die Schlüsselpositionen einer Unternehmung oder Institution hineinzuwachsen. Die Arbeitgeber müssen diese Personengruppe in spezifischer Weise behandeln, um den erwünschten Erfolg erreichen zu können. Dieses Buch vermittelt in komprimierter Form Konzepte, aktuelle empirische Untersuchungsergebnisse sowie konkrete Gestaltungsempfehlungen zu den folgenden Fragen: - Wie lassen sich Hochschulabsolventen gewinnen, die zu den Stellenprofilen und Merkmalen eines Arbeitgebers passen? - Was ist beim Einsatz des Mediums Internet in der Personalgewinnung be­sonders zu beachten? - Wie können Hochschulabsolventen durch attraktiv gestaltete Trainee-Programme gefördert werden? - Was können Arbeitgeber tun, um die sorgfältig ausgewählten und gezielt geförderten Hochschulabsolventen für weitere Entwicklungsphasen dem Unternehmen zu erhalten?

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 14.01.2004

Der Rezensent mit dem Kürzel "jam" findet Nobert Thomas Buch gelungen, auch wenn es wenig wirklich neue Einsichten und Erkenntnisse vermittele. Der Autor beschäftige sich mit der Frage, wie so genannte High Potentials, also studierte und hoch qualifizierte Mitarbeiter, in einer Firma gehalten werden können. Sein Buch vermittele auf eine "übersichtliche" und "schnörkellose" Art und Weise "einen guten Überblick, welcherart empirische Arbeiten zum Thema gemacht wurden und welches die wichtigsten Ergebnisse sind" - z.B. dass sich qualifizierte Absolventen bei der Wahl ihres Arbeitgebers nicht nur von monetären Aspekten leiten lassen, sondern von den Inhalten ihrer Arbeit und dem Verhältnis zu Vorgesetzten. Deshalb ist es nach Meinung des Rezensenten besonders "auch jenen Führungskräften zu empfehlen, die sich ab und zu wundern, dass sie hoffnungsvolle Nachwuchskräfte ziehen lassen müssen".
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