Wieland Freund

Falsches Spiel in Silver City

Eine Wildwest-Geschichte. Ab 10 Jahre
Cover: Falsches Spiel in Silver City
Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim 2011
ISBN 9783407799852
Gebunden, 160 Seiten, 12,95 EUR

Klappentext

Das Silberfieber grassiert im Wilden Westen und lässt niemanden kalt. Auch Daves großer Bruder hofft, reich zu werden, und schickt Dave nach Virginia City, um dort Anteile einer Silbermine zu kaufen. Doch die Postkutsche wird überfallen, die Räuber nehmen den Insassen alles Wertvolle ab. So stehen sie plötzlich mit leeren Händen da: Dave, der das Geld seines Bruders verloren hat, Penny Dreadful, die erfolglose Sängerin, die ihre schöne Karfunkelbrosche hergeben musste, und Curry, von dem Dave zunächst nicht weiß, was er von ihm halten soll. Gemeinsam landen sie in Goliath, einer einsamen Stadt mitten in der Prärie, in der alle verrückt nach Silber sind. In einer Mine sollen sogar Edelsteine von der Decke tropfen. Doch eines ist merkwürdig: Ein Edelstein, der angeblich aus der Silbermine stammt, sieht genauso aus wie der Stein in der Brosche von Penny Dreadful ... Sind die Anleger übers Ohr worden? Dave, Penny und Curry machen sich auf, das Geheimnis zu lösen und dem Betrüger das Handwerk zu legen.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.03.2011

Rezensentin Eva-Maria Magel hat großes Vergnügen an diesem Wildwest-Roman für Kinder. Und wenn für junge Leser das Spiel mit den Klischees wohl, anders als für den an alten Filmen und Karl May geschulten älteren Lesern, auch nicht zu durchschauen ist: fesselnd und amüsant ist die Geschichte um die Jagd nach dem "Einarmigen Banditen" der der Sängerin Penny Dreadful ihren Karfunkel gestohlen hat, allemal, versichert die Rezensentin. Der Roman ist übrigens Teil einer Serie um den schwarzen Karfunkel, den Autor Wieland Freund durch verschiedene Literaturgattungen und mit einigen intertextuellen Bezügen reisen lässt, verrät die eingenommene Rezensentin noch.
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