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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Timothy Snyder" (und ähnliche Begriffe)
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Stalin, Josef - 10 Presseschau-Absätze
9punkt
27.10.2015
[…]
Timothy Snyder
ist mit seinem neuen Buch "Black Earth" recht präsent in diesen Tagen. Im Interview mit Hansjörg Müller von der Basler Zeitung kritisiert er die Provinzialität deutscher Historiker, die internationale Aspekte des Holocaust viel zu wenig wahrgenommen hätten: "Die Frage, inwieweit die Sowjetunion die Bedingungen geschaffen hatte, die zum Holocaust führten, wurde zu einem Tabu. Etwa die
[…]
9punkt
16.03.2015
[…]
Timothy Snyder
stellt in einem ganzseitigen Essay im politischen Teil der FAZ den heutigen Ukraine-Konflikt in den Kontext der Geschichte seit dem Ersten Weltkrieg: "Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts steht die Ukraine für die einzige historische Grenze, welche die Europäische Union nicht überschritten hat. Man kann sagen, die EU hat die Spaltung von 1945 und die von 1918, nicht aber die von
[…]
9punkt
15.12.2014
[…]
Beides trifft für den Konflikt um die Ukraine zu. Wir wollen nicht wahrhaben, dass Putin längst die Grenze zum Krieg überschritten hat, die wir aus guten Gründen keinesfalls überschreiten wollen."
Timothy Snyder
stellt sich in einem weiteren Artikel die Frage, was es mit der Rehabilitierung des Hitler-Stalin-Pakts durch Wladimir Putin auf sich hat (unser Resümee eines ersten Artikels zur Frage). Den o
[…]
9punkt
11.11.2014
[…]
verteidigt seit neuestem laut offiziellen Gesprächstranskripten des Kreml den Hitler-Stalin-Pakt. Stalin habe nicht kämpfen wollen, so Putin, was sei daran so schlecht? Aber Stalin wollte kämpfen, sagt
Timothy Snyder
im NYRBlog, denn der Pakt sah unter anderem die gemeinsame Aufteilung Polens zwischen Hitler und Stalin vor: "Mit der Verteidigung des Molotow-Ribentrop-Pakts, so der offizielle Name, als gute
[…]
9punkt
12.05.2014
[…]
Allen, die wie etwa Götz Aly (hier) oder Jörg Baberowski (hier) andeuten, dass die Ukraine eigentlich gar nicht existiert, antwortet
Timothy Snyder
in einem Essay in der New Republic, dass die Ukraine - jenseits ihrer älteren Geschichte , auf die sie sich berufen kann - schon deshalb existiert, weil sie Schauplatz der zentralen Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts war, des Soziozids an den Bauern
[…]
9punkt
25.04.2014
[…]
der im Dezember nach zehn Jahren Haft entlassene Geschäftsmann, sei der russische Präsident von der Revolution und der Vertreibung Janukowitschs." In der taz mokiert sich Stefan Reinecke über
Timothy Snyder
, der Putin mit Stalin gleichsetzt, und plädiert dafür, sich die tatsächlichen Machtverhältnisse vor Augen zu führen. "USA und EU sind Russland in jeder Hinsicht überlegen: ökonomisch, militärisch
[…]
9punkt
29.03.2014
[…]
die US-Interessen zu vertreten. Er war immerhin schon einmal Wirtschaftsminister und könnte daher den amerikanischen Konzernen zu lukrativen Deals verhelfen." Fast wie eine Antwort klingt, was
Timothy Snyder
in der Welt im Interview mit Alan Posener sagt: "Die Linke konzentriert sich auf ein paar unappetitliche Leute in der Ukraine, und das entlastet sie von der Notwendigkeit, die wirklich schlimmen
[…]
9punkt
18.03.2014
[…]
In New Republic zeigt sich
Timothy Snyder
empört über die Ereignisse auf der Krim. Russlands Behauptung, es kämpfe gegen faschistische Kräfte, erscheint ihm unglaubwürdig, wenn er sieht, welche Kräfte Russland dagegen mobilisiert. Das Ergebnis des Referendums hält er für gefälscht - in Simferopol wird etwa eine Wahlbeteiligung von 123 Prozent gemeldet. Und das Referendum an sich sei sowieso eine Farce:
[…]
9punkt
10.03.2014
[…]
Millionen Dollar pro Jahr oder 500 Millionen Dollar im Lauf einer fünfjährigen Schulkarriere. Im selben Jahr sind 5 Prozent der Immobilien in besten Lagen von London von Russen gekauft worden."
Timothy Snyder
untersucht in seinem jüngsten Artikel für das Blog der New York Review of Books die Funktion der russischen Propaganda und die Rolle westlicher Autoren, die sie mit treuem Augenaufschlag weite
[…]
9punkt
21.02.2014
[…]
'Ukraine' und die gelb-blaue Fahne hassen." Die Ukrainer pflegten im Gegensatz zu gewissen russischen Kreisen kein nostalgisches Verhältnis zum Stalinismus, erklärt der amerikanische Historiker
Timothy Snyder
in einem Gespräch mit Télérama auf die Frage, ob die schmerzvolle Geschichte des Landes - Hungersnöte in den dreißiger Jahren, massive Deportationen zwischen 1945 und 1946 - eine Rolle für die
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und die Verluste an Menschenleben waren ungeheuerlich. Das hat Spuren hinterlassen und erklärt den tief verwurzelten Wunsch nach einem normalen Leben." Auch im aktuellen Print-Spiegel schreibt
Timothy Snyder
und eröffnet seinen Essay mit dem denkwürdigen Satz: "Die Ukraine spielt in der deutschen Geschichte eine weitaus größere Rolle als in der deutschen Erinnerung." In Sotschi geht die Show unterdessen
[…]