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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Nora Bossong"
Rubrik: 9punkt - 31 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
9punkt
06.05.2019
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Die taz startet mit einer täglichen sechsseitigen Europa-Sektion vor den Europawahlen. Zu Beginn flaniert
Nora Bossong
durch ein von den Gelbwesten gezeichnetes Paris: "Europa scheint vielen entweder unerreichbar oder unerheblich, ein Hobby der Elite, ein Artefakt, ausgestellt in einer Vitrine. Man zieht sich lieber in einen engen Kreis, eine eingeschworene Fraternité zurück gegen die Kälte und die
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9punkt
03.04.2019
[…]
natürlich Künstlerinnen) wird heute verlangt, dass sie sich in der Vergangenheit stets untadelig aufgeführt und nicht bewusst oder unbewusst gegen die Codes politischer Korrektheit verstoßen haben.
Nora Bossong
ist damit in ihrer taz-Kolumne nicht ganz einverstanden: "Ohne Ambivalenz lässt sich eine Gesellschaft weder im Kleinen noch im Großen verstehen und in Bezug auf künstlerische Arbeit ist zudem geradezu
[…]
9punkt
18.07.2018
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sollen mit den Versäumnissen in den Behörden nicht in Verbindung gebracht werden und öffentlich am Pranger stehen. Mit diesem Verhalten verraten der ANC und seine Anführer Madibas Vermächtnis."
Nora Bossong
sieht in der taz Institutionen wie den Internationalen Strafgerichtshof in den Haag als verwirklichte Utopien, die durch den allenthalben blühenden Populismus in Gefahr geraten: "So stehen auf der
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9punkt
06.06.2018
[…]
"Manchmal scheint mir, dass uns gar nicht klar ist, was derzeit auf dem Spiel steht, dass es um nicht weniger als unsere europäische Zukunft geht, die einfach und ganz real kippen kann", fürchtet
Nora Bossong
in der taz. Zwar gebe es immer mal wieder bunte proeuropäische Demos, doch "etwas Vergleichbares wie den 'Marsch durch die Institutionen' kann ich nirgends sehen. Das Wort Institution klingt vermutlich
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9punkt
31.03.2018
[…]
welche Tätigkeiten gibt es keinen Arbeitsmarkt? Für welche funktioniert er nicht verlässlich, weil zu wenig gezahlt wird? Wenn wir die haben, sind wir einen Schritt weiter." Die Schriftstellerin
Nora Bossong
fährt nach Kenia, bezahlt einem "Vermittler" vor Ort 500 Euro und wird dafür durch das Flüchtlingslager Dadaab geführt. Zwei Polizisten zum Schutz sind im Preis inbegriffen, ebenso Interviews mit
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9punkt
12.03.2018
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In einem langen Text für die FR denkt
Nora Bossong
auf zwei Reisen in Italien über Europa nach, das eine neue Erzählung brauche, eine neue Idee von sich: "Vielleicht hört Europa heute in den Metropolen auf, die sich selbst genug sind oder in jener Provinz, in der man nichts von Fremde weiß und es umso mehr fürchtet. Vielleicht endet Europa dann, wenn jemand beginnt, vom Abendland zu sprechen, jenem
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9punkt
07.03.2018
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Plebiszite - sei es nun der Brexit oder das Mitgliedervotum der SPD - höhlen die repräsentative Demokratie aus, meint die Autorin
Nora Bossong
in der taz: "Diese Demokratieform setzt schließlich nicht aus versteckter Machtgier darauf, dass der Bürger einen Vertreter wählt, der sich für ihn in die relevanten Fragen einarbeitet und Entscheidungen trifft. Es gibt schlicht Grenzen dessen, was dem Bürger
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9punkt
17.01.2018
[…]
nur lachen. Wer allen Ernstes glaubt, diesen Autor allein durch Verweis auf sein 'Männlichkeitsbild' denunzieren zu können, der muss in der gesamten Literatur kräftig aufräumen." In der taz nimmt
Nora Bossong
Strauß, mit dem sie befreundet ist, in Schutz: "Ob man mit Rechten reden soll oder nicht, darüber wurde in den letzten Monaten viel debattiert. Es gibt gute und weniger gute Argumente dafür und
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9punkt
30.08.2017
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So falsch findet die Schriftstellerin
Nora Bossong
im Schlagloch in der taz Jens Spahns Kritik an den englischprechenden Hipstern in Mitte nicht: Sie kennt es sehr gut, das "Unbehagen an einer Hauptstadt, die zwar weltoffen ist, aber doch mitunter so verliebt in die eigene Weltoffenheit, dass es fast zur Weltvergessenheit gerät".
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9punkt
19.04.2017
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Historische Vergleiche, gern auch mit den dreißiger Jahren, liegen den Kommentatoren angesichts der politischen Umwälzungen überall auf der Zunge, beobachtet
Nora Bossong
in der taz und warnt: "Vielleicht aber liegt das neu erwachte Geschichtsbewusstsein nicht nur an den entschleunigenden Analysevorteilen, sondern zumindest ein Stück weit auch daran, dass man so die Frage, wie genau denn die Zukunft
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9punkt
22.03.2017
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So kann es mit der Prostitution nicht weitergehen, meint
Nora Bossong
, die für ihr jüngstes Buch in der Szene recherchiert hat, im Gespräch mit Tania Martini von der taz: "Ich bin mit dem Gedanken an Legalisierung reingegangen in die Recherche. Aber in dem Moment, wo wir etwas legalisieren, wird in den Köpfen ganz schnell die Verbindung gemacht: Etwas ist legal, also ist es legitim. Aber inwiefern
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9punkt
20.02.2017
[…]
Die Schriftstellerin
Nora Bossong
hat für einen Reportageband ein Jahr lang in Bordellen recherchiert. In der FAZ berichtet sie über ihre Ergebnisse: "Ich habe eine Branche kennengelernt, die auf absurde Weise altmodisch ist. In der sich Geschlechterbilder und Lustvorstellungen gehalten haben, die anderswo längst hinterm Horizont verschwunden sind. In einem ähneln sich alle Orte, an denen ich war:
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9punkt
16.01.2017
[…]
Nora Bossong
kommt in der taz auf die Rede Meryl Streeps über Donald Trump zurück, in der sie en passant daran erinnert habe "dass Kunst nicht nur ein berieselndes Wunderland sein sollte, keine reine Traumfabrik, die den eskapistischen Zuschauer in fremde Welten entführt, damit er die hiesige vergisst, sondern dass es im Kern um etwas geht, das sie sowohl als Privileg wie als Verantwortung bezeichnete:
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