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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bredekamp"
Rubrik: 9punkt - 25 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
02.12.2023
[…]
feindseliger Konkurrenz steht. Bei Al Jazeera sucht man vergeblich Berichte zur Rolle des Emirats in der Welt oder zu seiner politischen Nähe zur Hamas." In der SZ denkt der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
darüber nach, was die Hamas und andere Terroristen mit den Bildern von ihren brutalen Attacken erreichen wollen. Die Strategie dahinter, erklärt er, "folgt dem 2006 von Abu Bakr Naji veröffentlichten
[…]
9punkt
22.04.2021
[…]
ist gar von einem kommenden "Omnizid" die Rede. Außerdem: Der Historiker Matthew Vollgraff antwortet in der FAZ auf Horst
Bredekamp
, der dem Humboldt-Forum unter postkolonialen Vorzeichen vorwarf, die liberale Tradition der Ethnologie unterzupflügen (unsere Resümees).
Bredekamp
, so Vollgraff , wolle "die Geschichte der Ethnologie zu einer rein geistigen Ideengeschichte zu erheben, ohne sich mit ihren
[…]
9punkt
17.03.2021
[…]
Mahnmals für die jüdischen Opfer. Wer heute insistiert, Antisemitismus und Rassismus seien nicht wesensähnlich, mag an dieser Architektur der Differenz Gefallen finden." Der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, einer der Gründungsintendanten des Humboldtforums, hat dem Postkolonialismus neulich in der FAZ vorgeworfen, den jüdischen Anteil an einer "antikolonialen" Ethnologie, wie ihn Aby Warburg oder Franz
[…]
Twitter Empörung ausgelöst (unter anderem seltsamer Weise, weil er am Internationalen Frauentag publiziert worden war). Im Gespräch mit Caroline Fetscher und Rüdiger Schaper vom Tagesspiegel bleibt
Bredekamp
bei seinem Plädoyer für Boas und Warburg: "Beide sind herausragende Beispiele für eine Tradition, deren Andenken totgeschwiegen wird. Als ich 2010 bei der Eröffnung der Ausstellung 'Anders zur Welt
[…]
9punkt
11.03.2021
[…]
Der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
hat sich am Montag sehr scharf und im Blick auf das Humboldt-Forum gegen einen Postkolonialismus gesträubt, der den Antikolonialismus der Pioniere beschädige. Gerade der Beitrag jüdischer Forscher werde desavouiert (unser Resümee). Auf Twitter erhoben sich neben den üblichen Shitstorms die Stimmen einiger Ethnologinnen, die kritisierten, dass die FAZ den Artikel
[…]
Artikel ausgerechnet am 8. März, dem Tag der Frau veröffentlichte. Patrick Bahners antwortet in der FAZ eher spitz auf die Vorwürfe: "Diese kollegialen Reaktionen bestätigen den von
Bredekamp
geäußerten Verdacht, dass im Kulturkrieg um die Kolonialvergangenheit die Symbolpolitik vollends an die Stelle der Auseinandersetzung in der Sache getreten ist. Ethnologinnen sind zuständig für Symbole: Der Fall ist
[…]
Direktorin des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin (hier). Im Monopol-Magazin antwortet Chefredakteurin Elke Buhr unter dem Titel "Eine irrwitzige Verdrehung des Diskurses" auf
Bredekamp
. Er hatte argumentiert, dass man in Deutschland vielfach Alltagsgegenstände gesammelt habe, um eine Kultur darzustellen. Dazu meint Buhr: "Ach so, die Leute in den Hütten, denen die Gegenstände eigentlich
[…]
9punkt
08.03.2021
[…]
Scharf attackiert der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, der maßgeblich am Konzept des Humboldt-Forums mitwirkte, in der FAZ den Postkolonialismus, der die Errungenschaften des Antikolonialismus zerstöre. Denn antikolonial dachten die häufig jüdischen Anthropologen wie Franz Boas, die überhaupt erst einen hierarchielosen Kulturbegriff schufen und für das Berliner Völkerkundemuseum vor allem Alltagsg
[…]
Alltagsgegenstände sammelten. Wer sie würdigt, gilt heute als "rechts", so
Bredekamp
. "Der schauerlichste Zug des Postkolonialismus liegt in seiner strukturell antijüdischen Konsequenz. Viel ist über den vorhandenen oder nur unterstellten Antisemitismus von Achille Mbembe diskutiert und geschrieben worden. Die Ausblendung des für alle Fragen des Rassismus höchst sensiblen Impulses jüdischer Anthropologen wird
[…]
9punkt
10.08.2020
[…]
Museumsspitze hinweg das inzwischen als Trio infernale bekannte Dreierteam mit den Gründungsintendanten Hermann Parzinger, dem britischen Museumsmanager Neil MacGregor und dem Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
für das Humboldt-Forum. Es agierte unter der demütigenden Behauptung, die Museen selbst könnten das Projekt nicht stemmen. Die drei demontierten zwar viele von deren Ausstellungskonzepten, setzten
[…]
9punkt
28.02.2019
[…]
Die deutschen Ethnologen des 19. Jahrhunderts waren oft ausgesprochene Gegner des Kolonialismus, erklärt Horst
Bredekamp
im Interview mit dem Freitag. Eine Tradition, die man nicht klein reden sollte im Streit um die Restitution von Kulturgütern: "Natürlich gibt es in der europäischen Geschichte eine hohe Verehrung für andere Kulturen. Bei Thevet und Montaigne zum Beispiel: 'Die Kannibalen sind wir
[…]
9punkt
03.01.2019
[…]
In der FAZ streiten Horst
Bredekamp
, einer der ehemaligen Gründungsintendanten des Humboldt-Forums, und der Afrika-Historiker Jürgen Zimmerer um den Umgang mit Kolonialkunst. Befragt von Andreas Kilb und Stefan Trinks verlangt
Bredekamp
historische Differenzierung: "Wer den Kolonialismus als alleinige Erklärung nimmt, macht die Menschheitsgeschichte flach wie Papier. Uns hat interessiert: Wer hat diese
[…]
hat: Die Kannibalen sind wir? Wenn man das mit dem Begriff des Kolonialismus totschlägt, verneint man alles, was Menschen über ihre Feindschaften hinaus zusammengebracht hat." Zimmerer attackiert
Bredekamp
daraufhin direkt: "Wenn Sie diese Schattierungen zeigen wollten, warum haben Sie es dann nicht getan? Warum haben Sie sich nicht von Anfang an ganz klar positioniert zu den Benin-Bronzen - eindeutig
[…]
anderen Objekten, die zwischen 1884 und 1919 erworben wurden? Die Möglichkeit hatten Sie doch. Aber in Ihrer Konzeption findet das alles gar nicht statt. Wie stehen Sie denn zu den Benin-Bronzen?"
Bredekamp
antwortet mit dem Hinweis, dass Benin-Bronzen häufig für den Markt gefertigt worden seien. Mit Blick auf die Debatte um Kolonialkunst will Monika Grütters laut Tagesspiegel/dpa nicht länger "passiv
[…]
9punkt
21.12.2018
[…]
Das Kuppelkreuz auf dem Humboldt Forum ist keineswegs sicher, sagt laut Tagesspiegel Horst
Bredekamp
der Monatszeitschrift "Herder Korrespondenz". Die Nervosität sei bei den politischen Entscheidungsträgern wegen der Kolonialismusdebatte "übergroß," das Kuppelkreuz könne als "Triumphzeichen" gewertet werden und eine neue "Empörungswelle" auslösen.
[…]
9punkt
28.11.2018
[…]
Horst
Bredekamp
, einer der drei Gründungsindentanten des Humboldt Forums, widersetzt sich den weitreichenden Forderungen aus dem Manifest zur Restitution afrikanischer Kunst, das seine Kollegin Bénédicte Savoy dem französischen Präsidenten übergeben hat (unsere Resümees). Die deutschen Sammlungen seien nicht so von kolonialem Geist kontaminiert wie etwa die französische so
Bredekamp
im Gespräch mit
[…]
9punkt
16.01.2018
[…]
der Gründungsintendanz, wenn Neil McGregor nach der offiziellen Eröffnung gegangen ist? Wer bleibt vom ursprünglichen Trio mit Preußenstiftungs-Chef Hermann Parzinger und dem Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
? Die Pressekonferenz trägt nicht dazu bei, den Verdacht von Doppelstrukturen und unklarer Aufgabenverteilung beim Humboldt-Forum zu entkräften." In der Berliner Zeitung wünscht sich auch Nikolaus
[…]
9punkt
07.09.2017
[…]
Ethnologie, Kolonialismus und Neokolonialismus seit den siebziger Jahren und könnten auf die Vorwürfe etwa von Benedicte Savoy um einiges robuster antworten als das verunsichert wirkende Intendantenteam
Bredekamp
/MacGregor. So gerechtfertigt Restitutionsforderungen im Einzelfall sein können - Maximalforderungen wie: im Humboldt-Forum dürfen nur Artefakte ausgestellt werden, deren Herkunft lückenlos dokumentiert
[…]
9punkt
31.08.2017
[…]
Horst
Bredekamp
, Mitglied des Direktoriums im Humboldt-Forum, verteidigt in der Zeit das universalistische Sammlungsinteresse der Institution gegen kulturrelativistische Diskurse, die die Geschichte nur mehr unter dem Aspekt der kolonialistischen Schuld sehen: "Wer wollte ernsthaft annehmen, dass etwa der Große Kurfürst in seiner Hochschätzung der chinesischen Kultur... von hegemonialem Denken ausgegangen
[…]
⊳