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Suchwort: "Karl"
Rubrik: Bücher der Saison, Stichwort: Schlögel, Karl - 11 Artikel
Bücher der Saison: Frühjahr 2015. Politische Bücher
Bücher der Saison
02.04.2015
[…]
der Ukraine scheint der Sammelband "Testfall Ukraine" in dem internationale Historiker sowie ukrainische und russische Autoren Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur des Landes erkunden, darunter
Karl
Schlögel, Andrew Wilson, Serhij Zhadan und Irina Prochowa. "Wichtig", "informativ", "lesenswert" lautete das einhellige Urteil in FR, FAZ, taz und SZ. Sehr gelobt worden sind auch die Essays "Die Kehrseite
[…]
Frühjahrsbücher 2014: Sach- und politische Bücher
Bücher der Saison
18.04.2014
[…]
persönlichen intellektuellen Reisebericht: In der taz lobte Katharina Bader Shores feines Gespür für "die Grautöne des realen Lebens". In der SZ nennt Jens Bisky sie eine mitreißende Erzählerin, und
Karl
Schlögel würdigt in der FAZ das Buch als Beitrag zur Neuvermessung des Kontinents. Rundweg positiv aufgenommen wurde Holm Sundhaussens Geschichte der Stadt "Sarajewo" in der über Jahrhunderte Muslimen
[…]
FAZ, der "Pop-Musik" so einschlägig findet wie Adornos "Altern der Neuen Musik", aber auch kritische Stimmen, etwa von Jens Balzer, dem das alles in der FR zu normativ ist. Hingewiesen sei auch auf
Karl
Bruckmaiers sehr eigene Geschichte "The Story of Pop" die den Beginn der Popmusik im Kulturtransfers zwischen Orient und Okzident im 9. Jahrhundert verortet, also in der Überwindung identitäter Trennlinien
[…]
Frühjahr - Sachbuch
Bücher der Saison
07.04.2012
[…]
unserem Bücherbrief im März hervorgehoben. Zu den dort bereits erwähnten lobenden Kritiken aus FR, Tagesspiegel und Welt sind noch weitere hinzugekommen. In der Zeit pries etwa noch Osteuropa-Historiker
Karl
Schlögel die Studie als "grandios und zutiefst verstörend". Etwas skeptischer haben sich taz, SZ und FAZ geäußert, die Zweifel an Baberowskis Fokussierung auf Stalins pathologischen Charakter anmeldeten
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Sachbuch Herbst 2008
Bücher der Saison
04.12.2008
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Quellen darzustellen, also wissenschaftlich zu bleiben und doch farbig zu zeigen, wie der Städter des Mittelalters lebte, wie er liebte, wie er starb." Revolutionsgeschichte Gebannt sind die Kritiker
Karl
Schlögel in das Moskau des verfluchten Jahres 1937, in das Jahr des Großen Terrors gefolgt. Eine der "größten geschichtlichen Katastrophen" sieht die SZ in "Terror und Traum" behandelt, seitdem sei
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Herbst 2007
Bücher der Saison
26.11.2007
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beide dasselbe wollen. Im Aufmacher der FAS-Literaturbeilage feiert Volker Weidermann den Roman als "eine Sensation und ein großes Glück". Für die taz ist er ein "erhabenes Monster". In der Welt rühmt
Karl
Schlögel dieses Epos vom "ewigen, bitteren, menschlichen Sieg über alles Erhabene und Unmenschliche". () Sehr zu empfehlen ist auch die von Antony Beevor herausgegebene Sammlung der Reportagen, die
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Ekkehard Knörer
Herbst 2005
Bücher der Saison
14.11.2005
[…]
Ernte verweisen. Die wichtigsten Romane, Kazuo Ishiguros "Alles, was wir geben mussten" und Michel Houellebecqs "Möglichkeit einer Insel", handeln von Klonen. Einige der wichtigsten Sachbücher - nämlich
Karl
Schlögels "Marjampole", Gerd Koenens "Russland-Komplex" und natürlich Jung Changs monumentale Mao-Biografie - wurden dagegen von ehemaligen Maoisten verfasst. Reiner Zufall! Kein Zufall dagegen, dass
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Anja Seeliger
Herbst 2005
Bücher der Saison
10.11.2005
[…]
noch ein Gedichtband der polnischen Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska, "Der Augenblick / Chwila" (), dessen "schwebende Anmut" die FR bewundert. Reportagen und Essays Wieder ist der Historiker
Karl
Schlögel durch Osteuropa gereist, nach Nischni Nowgorod, Krakau und Riga, nach Brünn und Bukarest - und in die litausche Provinzstadt Marjampole zum größten Gebrauchtwagenmarkt der Welt. Hier, unter
[…]
Herbst 2005
Bücher der Saison
09.11.2005
[…]
Projektionsfläche gegen ein parlamentarisches System gedient, berichtet Micha Brumlik in der NZZ, der Koenens "stilistisch glänzende Recherche" lobt. Auch Koenens Kollege (und ehemaliger Mit-Maoist)
Karl
Schlögel findet in der Zeit bewundernde Worte. Er streicht die gekonnten biografischen Porträts des Buchs heraus, an denen Koenen seine Thesen exemplarisch entfaltet. Etwas distanzierter ist die Kritik
[…]
Frühjahr 2004
Bücher der Saison
08.04.2004
[…]
(). Es geht um die großen "ethnischen Säuberungen" im 20. Jahrhundert, die für den amerikanischen Osteuropa-Historiker nicht Folge eines "uralten Hasses" sind, sondern "moderner Kriegsführung". Was
Karl
Schlögel in der Zeit am meisten beeindruckt hat, ist, wie Naimark über "eines der beschämendsten Kapitel europäischer Geschichte sprechen kann, ohne in den Ton der Auf- und Abrechnung zu verfallen"
[…]
Herbst 2003 - Sachbücher
Bücher der Saison
28.11.2003
[…]
sich Hans Mommsen und Ulrich Herbert an der ganz auf Hitler zugeschnittenen Darstellung des Nationalsozialismus. Dieses Buch glüht von innen, schreibt Jürgen Osterhammel andächtig in der Zeit über
Karl
Schlögels "Im Raume lesen wir die Zeit" (bestellen). Versammelt sind darin eine Anzahl von essayistischen Texten, die unseren verkümmerten Sinn für historische Schauplätze wieder schärfen sollen. Ulrich
[…]
von Widersprüchen in den einzelnen Essays festgestellt , was sie aber kein bisschen störte. Micha Brumlik erfindet in der NZZ einfach die "pointilistische Geschichtswissenschaft", um zu würdigen, was
Karl
Schlögel hier - und zwar auf hohem Niveau - betreibt. Kulturgeschichte Die FAZ hat das Buch von Asfa Wossen-Asserate, einem Abkömmling des äthiopischen Kaisers Haile Selassie, mit einem Vorabdruck
[…]
Herbst 2003 - russische Bücher
Bücher der Saison
27.11.2003
[…]
fruchtbarer. Groß besprochen wurde Wladimir Sorokins Roman "Ljod - Das Eis" (bestellen), in dem es um eine New Age-Sekte im heutigen Russland geht. Das schwächste Buch Sorokins, meint allerdings
Karl
-Markus Gauß in der NZZ, "schrill und schräg", freute sich Herrmann Wallmann in der FR, allzu ernst gemein, kritisiert Jochen Jung in der Zeit, eine "moderne Fortsetzung" von Michail Bulgakows "Der Meister
[…]
hinein verortet und krisenhaft hergestellt hat. Freundel ist überwältigt vom "zeitgeschichtlichen Panorama", das der Londoner Historiker Orland Figes in "Nataschas Tanz" (bestellen) auffaltet. Auch
Karl
Schlögel empfiehlt in der Zeit die elegante, anmutige Synthese der russischen Kulturgeschichte in diesem Buch. Romane und Lyrik / Biografien / Sachbücher / Kinder- und Jugendbücher
[…]