Presseschau-Absätze
Suchwort: "Yael Bartana"
Rubrik: Efeu - 14 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu 22.01.2024 […] deutschen Pavillons durch die israelische Künstlerin Yael Bartana und dem deutsche Theaterregisseur Ersan Mondtag (unser Resümee) zu erwarten hat. Das Ergebnis, wird sicherlich provozieren, meinen sie, aber es liegt viel Potential in dieser Zusammenarbeit: "In Erinnerung an die Ausstellung im Jüdischen Museum scheint der Deutsche Pavillon für Yael Bartana der perfekte Ort, um sich abzuarbeiten - an der […] Architrav. Und sie wird es anders machen als alle vor ihr. Viele Künstler haben es schon mit Ablehnung versucht, ihn umgeschrieben oder ganz getilgt, den Boden herausgerissen oder nur das Dach bespielt. Yael Bartana aber wird vielleicht die erste Künstlerin sein, die keine Angst hat vor der Schuld, Propaganda, nicht vor historischen Traumata, politischen Symbolen. Und auch Mondtag scheut keine Auseinandersetzung […]
Efeu 24.02.2023 […] Nicola Kuhn von einem glamourösen Empfang in der Neuen Nationalgalerie mit Cate Blanchett, Willem Defoe, Wim Wenders, Volker Schlöndorff, Alexander Skarsgård, Maria Schrader, Maren Ade, Detlef Buck, Yael Bartana und Sunnyi Melles, um nur ein paar Namen zu nennen. Anlass war der Idee, dem noch zu bauenden Museum des 20. Jahrhunderts eine Filmabteilung zu spendieren, "im besten Fall wie das Film-Department […]
Efeu 05.06.2021 […] auch das Jüdische Museum in Berlin wieder Publikum einlassen, freut sich Nicola Kuhn im Tagesspiegel anlässlich der Eröffnung mit "Redemption Now", einer Werkschau der israelischen Videokünstlerin Yael Bartana. "Ein Besuch der Schau geht eben nicht digital, Bartanas Videoarbeiten muss man körperlich erfahren, um die Faszination zu spüren, die von ihren charismatischen Führerfiguren ausgeht. In Philadelphia […] der vergangenen zwanzig Jahre dafür gefunden hat."
Ein Beispiel beschreibt Simone Reber im Dlf Kultur: "In der Ausstellung ist auch die Videotrilogie 'And Europe will be stunned' zu sehen, die Yael Bartana 2011 im polnischen Pavillon bei der Biennale von Venedig zeigte. In den Filmen inszeniert sie mit Mitteln der Propaganda eine politische Bewegung, die drei Millionen Juden zur Rückkehr nach Polen […] Renaissance Movement ernst gemeint sei. Die Filme werden jetzt im musealen Zusammenhang gezeigt und machen auf einmal bewusst, wie schmal die Grenze ist zwischen politischer Aktion und Manipulation. 'Yael Bartana ist eine Beobachterin ihrer Zeit', sagt die Kuratorin Shelley Harten. 'Wir haben das als Drohnenflug beschrieben, also eine Art Drohnenflug der kollektiven Identität, sie guckt sie sich von oben […]