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Suchwort: "Freuds"
Rubrik: Essay - 4 Artikel
Das Postpost oder Wege aus dem Ich
Essay
19.07.2016
[…]
Objektivität immer mehr ins Wanken und es kommt zur endgültigen Abkehr. Die Moderne mit ihren -Ismen (Impressionismus, Symbolismus, Expressionismus) wendet sich, angeregt von Einsteins Relativitätstheorie,
Freuds
Entdeckung des Unbewussten und Hofmannsthals Sprachkritik der Subjektivität, dem Individuum zu, experimentiert mit neuen Erzähltechniken und Themen, erhält sich dabei aber immer etwas, das erst mit
[…]
Von
Charlotte Krafft
Die Matrix und ihre Feinde
Essay
17.06.2013
[…]
zivilisationsgeschichtliche Umwälzung bezeichnen darf: die Etablierung des Patriarchats.[32] Jan Assmann nähert sich dem Thema wiederholt bis auf Sichtweite, vor allem in seiner Auseinandersetzung mit
Freuds
"ebenso brisantem wie problematischem Buch", dem er konzediert, "den Monotheismus als psychohistorisches Problem erschlossen zu haben", (MU 119) ohne jedoch zu dessen "patritheistischer" Generalthese
[…]
einen Gottesstaat schariatischen Typs beschert, wäre das Judentum nicht durch die Diaspora und das Christentum nicht durch griechische Aufklärung und römisches Recht "zivilisiert" worden. Hinzu kommt
Freuds
gewichtiges Argument, wir würden bei einer Sakralisierung etwa des Tötungsverbots "riskieren..., dass wir dessen Befolgung von dem Glauben an Gott abhängig machen."[41] Vom Risiko, dass dieses Verbot
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Monotheismus der Treue
Essay
17.05.2013
[…]
obvious question of "how the Germans came to murder the Jews," but "how the Jew came to attract this undying hatred.""[1] Mit der Parenthese "remarkably enough" wollte ich meiner Verwunderung über
Freuds
Fragestellung Ausdruck geben und mich von ihr distanzieren. Wolin aber las das als "praise": "It is in that vein that, in "Moses the Egyptian", Assmann praises Freud"s strategy in Moses and Monotheism
[…]
sondern der Gastländer. Etwas völlig Neues ist dann der Rassenwahn, der im Europa des späten 19. Jhs. aufkam und den die Nazis ins Mörderische steigerten. In dieser Lage und aus heutiger Sicht wirkt
Freuds
Ausgangsfrage politisch derart unkorrekt, dass es unmöglich scheint, sie überhaupt zu zitieren, um sich mit ihr kritisch auseinanderzusetzen. Das hätte ich im Jahre 1995 vorherbedenken und ausdrücklich
[…]
Von
Jan Assmann
Hätte Freud Emails geschrieben...
Essay
09.05.2011
[…]
Hätte Freud Emails geschrieben, wäre die Psychoanalyse etwas völlig anderes. Mit anderen Diskursen, anderen Texten, anderen Theorien. Der Grund dafür? Das Archiv der Psychoanalyse wäre ein anderes, da
Freuds
Aufzeichnungen digital entstanden wären. Denn im Archiv wird die Realität nicht nur aufgezeichnet, sie wird dort entworfen. Dies beschreibt Jacques Derrida in "Dem Archiv verschrieben". Im Archiv wird
[…]
Von
Philipp Baar