zuletzt aktualisiert 18.05.2024, 15.15 Uhr
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Suchwort: "Merken"
Rubrik: Essay - 9 Artikel
Aktuell noch zu wenig
Essay
16.09.2023
[…]
Spießbürger bleiben. Geschichtslehrer Höcke erklärt seinen Anhängern, warum ein Magnet Eisen anzieht und nicht Butter. Ist das ein Gedanke? Ein Code? Jedenfalls sagt er damit seinen Mitläufern ohne es zu
merken
, dass sie als Person und als Kollektiv von geringem Schicksal sind. Und lässt sie so den lebendigen Traum von der Wiedergeburt der NSDAP träumen. Das wollen wir, sagen sie denn auch wörtlich, sagen
[…]
Von
Lacy Kornitzer
Rückkehr des Ernstfalls
Essay
05.12.2022
[…]
Schicksale durch kollektive, nationale, ja Gattungskrisen? Man kann sich das geophysikalisch so veranschaulichen: die Erde dreht sich mit fast 1700 km/h ostwärts um ihre Achse - am Äquator. Davon
merken
wir nichts. Und auch nichts davon, dass die Geschwindigkeit mit dem Umfang der Breitengrade abnimmt, je mehr wir uns den Polen nähern, wo sie am nördlichsten und südlichsten Drehpunkt der Erdachse
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Aufgeplusterte Empörung
Essay
18.08.2020
[…]
arabische Seite oder den Nasserschen Vernichtungsaufrufen, die dem Sechs-Tage-Krieg 1967 vorausgingen. Stattdessen widmete Bernstein einen größeren Teil seiner Rede der BDS-Kampagne, die er vehement ("Sie
merken
, dass ich an dieser Stelle entschieden bin!") gegen deren Kritiker verteidigte. Als ein Diskussionsteilnehmer höflich auf die Existenz von Hamas und Hisbollah und deren Auslöschungsaufrufe verwies
[…]
Von
Matthias Küntzel
Die Rushdie-Affäre
Essay
08.08.2016
[…]
Konferenz in der taz mit Thierry Chervel und Christiane Peitz (linke Seite) Arno hat mich
merken
gelehrt. Nicht dass ich behaupten würde, es darin zu besonderer Virtuosität gebracht zu haben. Aber es gab Ereignisse, bei denen mir durch Betrachtung Arnos als Meister zu dämmern begann, was Geschichte ist. Das eine Ereignis war der Mauerfall, den ich buchstäblich verschlafen habe, während Arno vom
[…]
Von
Thierry Chervel
Anmerkung zu einem richtigen Urteil
Essay
01.07.2016
[…]
III.) und zum anderen haben ihre Vertreter in den Berufsgruppen der Urheber vergessen, dass sie gegenüber ihren Mitgliedern Treuhandpflichten und keine Verbandsinteressen wahrzunehmen haben. Aber das
merken
die vielen unorganisierten Urheber nicht. Sie sind wirtschaftlich zu schwach, weit schwächer als die nun beklagten kleinen Verlage, um sich als Einzelne in einem Rechtsstreit gegen die Entziehung der
[…]
Von
Martin Vogel
Literaturkritik ist überall
Essay
30.06.2015
[…]
intensiv lesen, auf dem Smartphone und in sozialen Netzwerken dagegen eher schnell scannen. Daraus folgt: Es hat sich schon eine zweite Lesekulturtechnik herausgebildet. Und wer diese beherrscht, wird
merken
: Literaturkritik ist überall. Nicht nur in den dünner gewordenen Feuilletons. Das, was wir vor allem brauchen, ist daher eine neugierige kritische Haltung. Sowohl Im Netz: Weniger "I like" als auch
[…]
Von
Nikola Richter
Für Open Access in den Geisteswissenschaften
Essay
16.09.2013
[…]
Buch dann erneut kostenpflichtig zu machen, wenn es mehr als eine bestimmte Anzahl von Malen angefragt wird, sind genauso phantasievoll wie schreckenerregend. Die meisten aber werden das leider erst
merken
, wenn das Kind schon ins Wasser gefallen ist. A propos Bibliotheken: Dass viele der Vorkämpfer des Open Access hierher kommen, hat einen einfachen Grund: Die deutschen Bibliotheken sind seit Jahren
[…]
Von
Hubertus Kohle
Texte teilen
Essay
21.05.2012
[…]
eigener inventio zu nehmen, Texte, deren Einfälle und Bilder so drastisch sind (das ist wieder eine kleine Verbeugung zur Gedächtniskunst hin), so witzig und blutig und kitschig, dass ich sie mir gut
merken
kann und mir ihren Inhalt einverleibe. Die Ethik des Lesens im Mittelalter war streng: was man sich nicht zu eigen gemacht hat, was man nicht verdaut, sich einverleibt hat, hat man nicht wirklich gelesen
[…]
Von
Katharina Hacker
Phänomen Abstieg
Essay
24.08.2006
[…]
geradezu tragische Unfähigkeit zum politischen Denken verbittert den D. - die Unfähigkeit also, das Handeln der anderen als auf ihren eigenen Vorteil gerichtet zu erkennen. So könnte man zum Beispiel
merken
, dass sich die bekümmerten Rürup und Miegel nicht um das Gemeinwesen sorgen, sondern mit Hilfe ihrer Vorschläge zielgerichtet den Einfluss bestimmter gesellschaftlicher Gruppen stärken wollen, um sich
[…]
Von
Robin Detje