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Suchwort: "Blut"
Rubrik: Essay - 25 Artikel - Seite 1 von 2
Aktuell noch zu wenig
Essay
16.09.2023
[…]
Macht drängenden Parvenus bieten für das Schlachtfeld Zukunft die gleiche Munition wie etwa die Reichsbürger, Zerschlagung der Europäischen Union, Wiedererwachen der D-Mark, Deutschland mit deutschem
Blut
first. Diese Gewohnheit ist nicht bloß eine schlechte unter anderen. Was die AfD und ihre Führer sind, was sie bedeuten, kann man politisch nicht mehr einhegen. Wie soll man auch dem pubertisierten
[…]
Von
Lacy Kornitzer
Aus dem Giftschrank gepurzelt
Essay
08.02.2022
[…]
Einerseits gewiss. Zwar ist "Day of the Dead" im Ausland längst als Filmklassiker rehabilitiert und George A. Romero als Genre-Auteur etabliert. Seine Filme delektieren sich eben nicht nur vordergründig an
Blut
und Beuschel, sondern sind problemlos als gallig-kritische Gesellschaftsallegorien erkennbar. Das gilt insbesondere für seine klassische Zombie-Trilogie, deren Abschluss "Day of the Dead" bildet: Romeros
[…]
Von
Thomas Groh
Handkes Serbien
Essay
07.11.2019
[…]
Vorstellung von einem
Blut
-und-Boden-Dichter. In seinen Gedichten schwimmt alles in
Blut
, das nach barbarischer Aktion schreit. Groteske Berühmtheit erlangte er durch eine Aussage aus einem Interview für die Fernsehsendung "TV Politika" in Belgrad vom 27. Juli 1994. Der spätere Handke-Laudator fragte zuerst rhetorisch: "Fürchten sich unsere Brüder Moslems nicht vor unserem ungesühnten
Blut
?", um dann in einem
[…]
einem vampirischen Gestus hinzuzufügen: "Auch wir wollen unsere Portion
Blut
kosten!" Wusste Handke von all dem? Oder war es ihm gleichgültig? Oder passt vielmehr Nogos Bild vom ungesühnten
Blut
nicht sehr gut zu Handkes oft wiederholter These von Rachemassakern in Srebrenica? Und auch zu seinem Bild von Geschichte, das von Rache und Hass als Naturgewalten geprägt ist, aber auch von der Versöhnung
[…]
Versöhnung der Subjekte mit Erde und Landschaft und Dingen träumt? Hat er sich nur wieder verrannt, und diese
Blut
-und-Boden-Literaten nur versehentlich durch seinen Namen geadelt, wie einige vielleicht gutwillig meinen würden? Oder ist es nicht viel logischer zu denken, auf Grund der Kontinuität der letzten zweieinhalb Jahrzehnte, in denen er sich fast ausschließlich in diesem Milieu bewegt, wenn er in Belgrad
[…]
Von
Vahidin Preljevic
Vom Nachtisch geträumt
Essay
08.08.2016
[…]
Fläche. Die kargen Mitteilungen, falls man sie überhaupt entziffern kann, sind meist von lakonischem Witz. Auf einer Ansichtskarte aus Kenia auf der ein junger Massai zu sehen ist, der
Blut
trinkt und sein Haupthaar mit
Blut
bestrichen hat, schrieb er: "Ich finde rote Haare wundervoll. Aber mir würden schon Haare genügen." Er hat ein rührend inniges Interesse an den Schrecklichkeiten dieser Welt. Einmal
[…]
bekanntlich die Priester und Prediger der christlichen Kirchen die Verabreichung von "Brot und Wein'". Die Karikaturistin Elisabeth Kmölniger nahm die Transsubstantionslehre wörtlich, zeichnete Leib und
Blut
Christi als reale Gaben für die Gläubigen. Das bischöfliche Ordinariat Berlin erstattete gegen diesen Beitrag Anzeige bei der Berliner Staatsanwaltschaft. Arno ging ins Archiv, suchte, fand und schrieb:
[…]
Von
Gabriele Goettle
Wer was wozu gehört
Essay
16.02.2015
[…]
Deutschland wohlzufühlen. Es gibt wohlgemerkt auch andere Muslime, zum Beispiel solche, die nur knapp dem Terror des real existierenden Islams außerhalb Europas entkommen sind und denen jetzt das
Blut
in den Adern gefriert, wenn sie hören, wie deutsche Politiker das weltgrößte Unrechtssystem umarmen. Um es idiotensicher zu sagen: selbst der babylonische Codex Hammurabi (1750 v.u.Z.) ist mit dem deutschen
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Aufruhr im Zwischenreich - Teil 2
Essay
01.10.2014
[…]
Medizin. Legitimieren muss sich dieser längst realitätsmächtige, und daher erst secunda facie denkwürdige Anspruch nicht, denn er beruht auf einer uneingestandenen Prämisse, die uns derart in Fleisch und
Blut
übergegangen ist, dass sie - außerhalb von neoepikuräischen Konventikeln und buddhistischen Klöstern - nirgendwo mehr in Frage gestellt wird. Gemeint ist die mentalitätsgeschichtlich folgenreiche
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Respektabel, aber falsch
Essay
11.04.2013
[…]
Feldzug gegen Urartu zu Protokoll: "Ein furchtbares Gemetzel richtete ich in seinem Heere an, die Leichen seiner Krieger zerstreute ich wie Malz, die Niederungen des Gebirges füllte ich mit ihnen an. Ihr
Blut
ließ ich wie einen Strom die Spalten und Terrassen herabfließen, Niederungen und offenes Land und Hänge färbte ich rot wie Anemonen. Seine Krieger, das Elitekorps seiner Truppen, die Bogenschützen und
[…]
der es in einem Lobgesang heißt: "Es metzelt und freut sich Anat. Ihr Inneres weitet sich vor Jauchzen; Es füllt sich ihr Herz mit Freude. Das Innere Anats jubelt, als sie ihre Knie eintaucht in das
Blut
der Soldaten, ihre Knöchelringe in den Lebenssaft der Knappen. Bis sie satt ist, mordet sie im Hause, metzelt sie zwischen den Tischen."[12] 2.4. Homer Der Odyssee wird gewiss niemand nachsagen können
[…]
Von
Micha Brumlik
Kontaminiertes Terrain
Essay
08.08.2012
[…]
ihrer Vorfahren gesagt, dass das
Blut
eines Christen ein hervorragendes Mittel sei, um eine durch die Beschneidung hervorgerufene Wunde zu heilen. Zweitens sehen sie, dass das
Blut
die Zubereitung eines Gerichts ermöglicht, das die gegenseitige Liebe weckt. Drittens haben sie festgestellt, dass für an monatlichen Blutungen Leidenden, ob sie Mann oder Frau sind, das
Blut
eines Christen ein hervorragendes
[…]
Von
Matthias Küntzel
Die Verwandlung von Wasser und Wort
Essay
10.07.2012
[…]
James Baldwin, der hier 1951 ein zweites Lourdes vermutete, da ihm auf Schritt und Tritt Kranke und Versehrte begegneten. Offensichtlich war er der erste Schwarze, den die Leukerbader in Fleisch und
Blut
zu sehen bekamen. Sie begegneten ihm zwar keineswegs feindselig, wie er in "Der Fremde im Dorf" berichtet, doch für ein menschliches Wesen hielten sie ihn offensichtlich nicht, obwohl er in den Kneipen
[…]
Von
Marie Luise Knott
Wege aus dem Schlamassel - Teil 2
Essay
09.04.2012
[…]
zurückwerfen in die Schwärze der Nacht. Die Mauer zwischen den Gehältern stellt unweigerlich Kastengrenzen wieder her, die diesmal auf materiellem Profit und nicht wie in der einstigen Aristokratie auf
Blut
, Tradition, Größe beruhen. Mitleidig blicken die Plebejer von oben herab auf die Plebejer unten, die murren und mit den Füßen scharren. Das Drama ist nicht, dass einige wenige auf unerschöpflichen
[…]
Wege aus dem Schlamassel
Essay
09.04.2012
[…]
Schon im 20. Jahrhundert hatte sich eine Katastrophe ereignet, die doppelte Geißel des Nazismus und des Kommunismus, aber sie ist nicht vergleichbar mit der jetzigen. Die erste war schwarz und rot vor
Blut
, die jetzige ist grau in grau, ein sanftes Verenden. Aus jener Zeit der Finsternis und des Todes müssen wir lernen, um Maß für die jetzige Situation zu nehmen und unsere Kaltblütigkeit zurückzugewinnen
[…]
Von
Pascal Bruckner
Boykottiert Durban 3!
Essay
22.08.2011
[…]
machten die Runde, Exemplare von 'Mein Kampf' und der 'Protokolle der Weisen von Zion' wurden herumgereicht: Unter einem Foto Hitlers hieß es, dass Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr
Blut
nicht hätten vergießen müssen, wenn er gesiegt hätte. Einige Delegierte wurden physisch bedroht, man rief 'Tod den Juden'." Da blieb selbstverständlich keine Zeit, über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
[…]
Von
Nasrin Amirsedghi, Alex Feuerherdt, Thomas von der Osten-Sacken, Benjamin Weinthal
Drei Schlote, zwei Krokodile, ein Fisch
Essay
25.07.2011
[…]
wenn auch weit der Geschichte vorgreifend, die moralische Botschaft. Ein Dinosaurier hat den ersten Akt der Gnade begangen und einen seiner schwächeren Artgenossen verschont. Da ist jedoch schon das
Blut
eines prächtigen Plesiosaurus ins Meer geflossen, weshalb ein Meteorit einschlagen und die urzeitliche Welt mittels eines gigantischen Tsunamis - die Bibel spräche von Sintflut - vom Bösen reinwaschen
[…]
Von
Christina Striewski
⊳