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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Enwezor"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Documenta 11 - 3 Presseschau-Absätze
Feuilletons
31.08.2002
[…]
Bücher zum Ereignis vorstellt). Für Gregor Wedekind knüpft Okwui
Enwezor
auf vertrackte Weise an den "Aberglauben" der Gründerväter der Documenta an, "dass Kunst die Selbstanschauung des Absoluten sei". "Der Religion der Gründerväter errichtet er nun Plattformen für fliegende Konvente." Skeptisch klingt auch folgende Analyse: "
Enwezor
... versteht es als Lizenz, die Rolle des Kurators als die Rolle eines
[…]
kritischer Netzwerke, die sich mit Realität befassen, zu gestalten. Als Manager kultureller Praxis steht er auf seinen nichthierarchischen Documenta- Plattformen und verkündet seine Weltzuständigkeit.
Enwezor
kann seinen Job für wichtiger als den an der Spitze der Uno halten, weil er den Fortgang der Zivilisation nicht von Gesetzen und ihrem Ausgangspunkt, Macht, abhängig sehen möchte, sondern vom Ausgangspunkt
[…]
Feuilletons
22.01.2002
[…]
"Erst kommt das Seminar, dann kommt die Kunst", schreibt Thomas Wagner über die "Plattformen", die auf Geheiß des Documenta 11-Chefs Okwui
Enwezor
vor der Eröffnung im Juni durch die Welt ziehen. Diskutiert wird dort etwa über Themen wie "Creolite und Kreolisierung". Wagner ist skeptisch: "Viele mögen es sympathisch finden, wenn der Documenta-Leiter gegen das Prinzip Guggenheim polemisiert, wenn er
[…]
intellektuellen Werkzeuge einer Kunstkritik selbst in Händen hält'. Doch erstens erreicht man mit an fernen Orten abgehaltenen Seminaren nichts sowenig wie das Publikum, und zweitens ist es doch wohl
Enwezor
selbst, der festzulegen versucht, welche 'Werkzeuge' benutzt werden dürfen. Bislang reagiert er auf die in seinen Augen 'zu enge Verzahnung von Kunst und Kommerz' jedenfalls nur, indem er die Documenta
[…]
Feuilletons
21.12.2001
[…]
die Berliner Kultursenatoren und kommt zu dem Schluss, dass es völlig gleich ist, wer den Job macht, und Elke Buhr besucht Kassel fünf Monate vor der documenta 11 und stellt fest, dass Kurator Okwui
Enwezor
die Show längst begonnen hat - als globale Debatte über Konzepte von Demokratie. Besprechungen endlich gibt es zu Thomas Brussigs "Leben bis Männer" am Deutschen Theater in Berlin und zu Manoel de
[…]