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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Peter Handke"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Milosevic, Slobodan - 34 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
17.11.2010
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Auch wenn er Milosevic und Karadzic verteidigte -
Peter Handke
war nie ein politischer Autor, meint Ulrich Rüdenauer nach Lektüre von Malte Herwigs Biografie des Dichters: "Gegen die Wirklichkeit, die er im wahrsten Sinne des Wortes begeht, setzt er die poetische Sprache, die Fantasie, etwas Anderes. Dieses Andere, das ist die Literatur - eine Form, die keine Parolen nachplappern und keine Ziele verfolgen
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Feuilletons
02.10.2007
[…]
Sigrid Löfflers Polemik gegen Martin Mosebach in Literaturen (hier online) löst eine kleine Feuilletondebatte aus. Warum verteidigt Löffler den einen Reaktionär -
Peter Handke
- und kritisiert den anderen, und zwar aus politischen Gründen?, fragt Uwe Wittstock: Man müsse Mosebachs Ideen ja nicht teilen, "ebenso wenig wie die bizarren politischen Ansichten Handkes, sondern kann das alles ziemlich exotisch
[…]
Feuilletons
31.08.2007
[…]
In einem epischen und wie immer großartig geführten Interview befragt Andre Müller den Schriftsteller
Peter Handke
, zunächst einmal - wie kann es anders sein - zu Serbien und Milosevic. "Man hat ihn abgewählt. Dass man ihn ausgeliefert hat, bleibt eine ewige Schande für Serbien", sagt er zum Beispiel, und auf Müllers Einwurf, die serbische Schriftstellerin Biljana Srbljanovic sagt, er, Handke, habe
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Feuilletons
12.04.2007
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In der Kolume Times Mager kommentiert Ina Hartwig die fröhliche Osterreise von
Peter Handke
und Claus Peymann in eine serbische Enklave im Kosovo, sorgsam für die Zeit von Wolfgang Büscher protokolliert: "
Peter Handke
ist also wieder auf Reisen gegangen; das vom Berliner Ensemble gestiftete Preisgeld - 50.000 Euro - des alternativen Heinrich-Heine-Preises sollte jenem verarmten, entvölkerten serbischen
[…]
Feuilletons
28.03.2007
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vor allem die Presse an, die mit manchen ihrer Äußerungen streng ins Gericht geht. Resultat ist ein grobschlächtiges Schwarz-Weiß-Denken - hier der gute Dichter, da die bösen Medien -, in das auch
Peter Handke
gern verfällt, wenn man ihm seine Unbelehrbarkeit in Sachen Milosevic vorhält." Weiteres: Paul Badde begrüßt die Entscheidung Papst Benedikt XVI., die lateinische Messe wieder "freizugeben", die
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Feuilletons
19.02.2007
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Nikolaus Harnoncourt und Martin Kusej und Handkes "Spuren der Verirrten" in Claus Peymanns Inszenierunge für das Berliner Ensemble ("Man könnte auf die böse Idee kommen, irgendeine höhere Macht wollte
Peter Handke
für seine Verkitschung des Schlächters Milosevic büßen lassen: Zur Strafe werden seine Stücke auf ewig von Claus Peymann uraufgeführt", scheibt einicht eben begeisterter Matthias Heine) und eine
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Feuilletons
05.07.2006
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Andreas Kilb zieht aus dem Film "Grbavica", der die Geschichte einer in den Jugoslawien-Kriegen vergewaltigen Bosnierin erzählt, auch Lehren über
Peter Handke
und seine Relativierung der Fakten: "Was Vertreibung, Massaker, Massenvergewaltigung wirklich bedeuten, wird erst am Einzelschicksal sichtbar, und in ihm klärt sich auch die Frage der Schuld. Eine Frau wie Esma braucht nicht zu wissen, ob das
[…]
Feuilletons
03.07.2006
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nd zu: "Man muss sich inzwischen fragen, wie lange Suhrkamp diesen literarischen Aderlass und die fortdauernde Erfolglosigkeit überstehen kann." Wolf Oschlies weist auf ein Interview hin, dass
Peter Handke
der Zagreber Wochenzeitung Globus gab und in dem er einen neuen Roman ankündigt, zu dem ihn der "tragische" Milosevic inspiriert habe: "Darum war ich auch auf Wunsch seiner Familie beim Begräbnis
[…]
Feuilletons
30.06.2006
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mori!' löst sich selbst ein. Die gebrechliche Einrichtung der Welt hat ihr doppeltes Symbol im verwesenden Körper des eigens getöteten Tiers gefunden." Weitere Artikel: Hubert Spiegel meldet, dass
Peter Handke
in der kroatischen Zeitschrift Globus von neuem Milosevic verteidigte und die Bombardierung Dubrovniks im Jahr 1991 in Frage stellte. Jürgen Kaube zeichnet im Aufmacher ein düsteres Bild von der
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Feuilletons
17.06.2006
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In einem zweiseitigen Interview spricht
Peter Handke
mit den ordentlich nachhakenden Redakteuren Martin Meyer und Andreas Breitenstein über seine unabänderliche Haltung zu Serbien, das Jugoslawien der Partisanen, Srebrenica und Milosevic: "Wo gibt es einen Befehl von Milosevic? Wie kann man ihn mit Srebrenica zusammenbringen? Ich weiß es nicht. Im Übrigen war Milosevic kein Diktator, sondern ein Autokrat
[…]
Feuilletons
08.06.2006
[…]
n immer wieder 'Stunden der wahren Empfindung' gewährt. Wenn wir den Politiker Handke angreifen, verteidigen wir den Dichter." Für Ulrich Greiner zählt in der Printausgabe nur der literarische
Peter Handke
, und dem kann man nichts vorwerfen. "Was immer seine Verfehlungen im jugoslawischen Tohuwabohu gewesen sein mögen: Wir sollten ihn loben für das, was er uns von seinen Expeditionen in die Länder
[…]
Feuilletons
07.06.2006
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Unter der Überschrift "Die Handkespaltung" kommentiert Ina Hartwig die Beinahe-Verleihung des Heinrich-Heine-Preises an
Peter Handke
, die inzwischen wieder offen ist. "Handke kurz nach seinem Auftritt am Grab Milosevics ausgerechnet mit dem Heinrich-Heine-Preis auszeichnen zu wollen, kann man nur als bewusste Herausforderung der Öffentlichkeit, als gezielte Provokation begreifen. Nun, beides ist geglückt
[…]
Feuilletons
02.06.2006
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Zwei Kommentare zu Handke: Andrej Ivanji weist darauf hin, dass
Peter Handke
keineswegs für alle Serben gesprochen hat, sondern nur für einige: "Mitte der 90er-Jahre besuchte Handke das Land, las im Belgrader Theater 'Jugoslovensko dramsko pozoriste' auf Serbisch und gewann die Herzen der versammelten serbischen intellektuellen Elite. Zumindest derjenigen Dichter und Denker, die sich um den serbischen
[…]
⊳