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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Musial, Bogdan - 10 Presseschau-Absätze
Feuilletons
12.06.2008
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Andreas Mix kommentiert den von Bogdan Musial mit einem Artikel gegen Wlodzimierz Borodziej lancierten polnischen Historikerstreit um die Rolle der
Polen
bei der Vertreibung der Deutschen: "Die Affäre offenbart die tiefe Spaltung der polnischen Medien und der Wissenschaft. Institutionen wie das Warschauer Aufstandsmuseum und das Institut des Nationalen Gedenkens werden von Konservativen dominiert.
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Feuilletons
02.06.2008
[…]
und seinen rund 100.000 verkauften Exemplaren Mitte der Neunzigerjahre noch einen Etappensieg verbuchen können. 2001 aber wurde die Arbeit in den Berliner Verlagsräumen eingestellt." Weiteres: In
Polen
bläst der Historiker Bogdan Musial zur Jagd auf den Kollegen Wlodzimierz Borodziej und wirft ihm nicht nur eine einseitige und polenfeindliche Geschichtsauffassung, sondern auch den Geheimdienstler
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Feuilletons
23.05.2008
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unkomplizierte, aber erbitterte polnische Historikerdebatte zwischen Bogdan Musial und dem viel geehrten Wlodzimierz Borodziej, dem Musial vorwirft, den Kommunisten zu nahe gestanden und die Rolle der
Polen
bei der Vertreibung der Deutschen falsch dargestellt zu haben. Volker Breidecker erinnert an Annemarie Schwarzenbach, die heute hundert Jahre alt würde. Jens Bisky verteidigt den "sozialistischen K
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Feuilletons
15.05.2008
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großen Expo-Pavillon in Schanghai blamieren. Adam Krzeminski berichtet über eine bittere Fehde zwischen den polnischen Historikern Bogdan Musial und Woldzimierz Borodziej um die Frage, wie weit die
Polen
bei der Vertreibung der Deutschen autonom agierten - und Musial scheint in dieser Kontroverse nicht sehr gut auszusehen. Georg Seeßlen bringt einen Artikel über "Indiana Jones IV", der sich so liest
[…]
Feuilletons
15.03.2008
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Revolution sowie der geopolitischen Lage im Zentrum Europas. Die Bolschewiken betrachteten Deutschland als den Schlüssel zur Beherrschung Europas. Auf dem Weg dahin war allerdings das antikommunistische
Polen
zu überwinden." In der Literarischen Welt befindet Elmar Krekerler mit Blick auf die beiden Roman von Michael Kumpfmüller und Dirk Kurbjuweit, dass die Politik der Literatur nicht gut bekommt. Besprochen
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Feuilletons
20.03.2007
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Zygmunt Baumans entdeckt - und enthüllt die stalinistische Vergangenheit des weltberühmten Soziologen: "Tatsache ist, dass sich Bauman mehr als zwanzig Jahre lang für das kommunistische Gewaltregime in
Polen
stark engagierte, echte und vermeintliche Gegner des Stalinismus mit der Waffe in der Hand bekämpfte und sie verleumdete. Sein Wirken lässt sich kaum als die Jugendsünde eines durch die kommunistische
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Feuilletons
19.07.2004
[…]
Freiheit' an die Hauswände. Im Oktober 1956, als in
Polen
eine erste zögernde Entstalinisierung einsetzte, schrieben sie in großen Buchstaben an Güterwaggons: '
Polen
ruft Deutschland'. Sie freuten sich diebisch, als diese Züge eine Weile über Land fuhren." Die Historikerin Claudia Kraft greift in die Debatte um die Vertreibung der Deutschen aus
Polen
ein. Im Gegensatz zu Bogdan Musial (mehr hier), der
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der den sowjetischen Einfluss auf die
Polen
betonte, hebt Kraft den polnischen Beitrag bei den Vertreibungen hervor. "Galten den Truppen der Roten Armee die Deutschen vielfach als nützliche Helfer bei der Aufrechterhaltung der Infrastruktur, so waren sie für die
Polen
die Unterdrücker, die in den vergangenen sechs Jahren dem Land unvergleichliches Leid zugefügt hatten und nun den raschen Wiederaufbau
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Feuilletons
29.06.2004
[…]
Polen
und Deutschland, Vertriebene und Vertreiber. Bogdan Musial meint: "Das Hauptanliegen der polnischen Regierung und ihrer sowjetischen Auftraggeber nach dem Krieg war nicht die Vertreibung der Deutschen, sondern die Brechung des antikommunistischen Widerstandes. Dieselben Institutionen, die diesen Widerstand bekämpften, führten jedoch auch die Vertreibungen durch. Die polnische Gesellschaft hatte
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Feuilletons
28.02.2003
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unschönen Kapiteln in der Geschichte des eigenen Landes. Er schildert die polnische Kollaboration zur Zeit der deutschen und russischen Besatzung nach 1939. Zwar wollten sowohl Stalin als auch Hitler
Polen
auslöschen und akzeptierten keine offizielle Kollaboration, aber das heißt eben nicht dass es keine Kollaborateure gab: "Nicht wenige.. dienten sich den deutschen Besatzern eifrig an. Sie beteiligten
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Feuilletons
05.02.2003
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Händen ausgeführt. In anderen Orten 'beschränkte' sich die polnische Beteiligung auf das Zusammentreiben und Bewachen der jüdischen Opfer, die direkte Ermordung führten die deutschen Täter aus." Womit
Polen
mal wieder nicht verloren wäre. Weitere Artikel: Lilo Weber stellt das in London von Herzog & de Meuron entworfene Laban Centre (Bild) vor. Claudia Schwartz führt ins Programm der Berlinale ein.
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