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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Indien"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Naipaul, V.s. - 8 Presseschau-Absätze
Feuilletons
04.10.2006
[…]
Schuldfrage weiß hier nun jeder, dass die Absetzung des Stücks falsch war." Im Interview mit Arno Widmann spricht der Nobelpreisträger V.S. Naipaul wie immer hübsch boshaft über die indische Literatur: "
Indien
kommt auf die Beine. Langsam. Aber vielleicht wird es nie ein literarisch wirklich großes Land werden. Es ist zu abhängig vom Ausland, von der Meinung, die das Ausland über die literarische Produktion
[…]
Feuilletons
22.09.2006
[…]
vorher nie gehört hatten. Gerichte, Rechtsverbindlichkeit, die Ideen vom Wert des Menschen. Die Errungenschaften von Renaissance und Reformation. Vorher gab es in
Indien
nicht einmal Privatbesitz. Alles gehörte gewissermassen den Königen.
Indien
ist dort, wo es heute ist, weil es das Empire gab." Max Nyffeler verheißt dem Kunstfest in Weimar, "ein Unternehmen mit Zukunft" zu sein. Besprochen wird die
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Feuilletons
25.03.2002
[…]
Delhi, wo man seinen Nobelpreis gefeiert hat, und da hat er behauptet, dass die Invasion der Moslems, die ungefähr im Jahre 1000 nach Christus begann, die Kultur Indiens zerstört hätte, und dass sie in
Indien
eine Zivilisation der Sklaven installiert hätten. Das ist zwar vollkommener Blödsinn, aber genau so hat er das gesagt. Und dann hat er den Aufstieg des Hindu-Nationalismus, den die Hindupartei BJP
[…]
der Nation der Hindu bezeichnet. Eine Woche später wurden dann diese Greueltaten an den Moslems begangen. Mit seinen Äußerungen hat sich Naipaul auf die Seite der Hindufaschisten gestellt, die in
Indien
Menschen verbrennen und moslemische Gebäude zerstören. Damit schändet er den Nobelpreis." Da hätten wir jetzt aber gern und ganz schnell auch ein Interview mit Mister Naipaul. Einem Skandal ap
[…]
Feuilletons
14.03.2002
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"Mitstreiter des Faschismus". Und wenn
Indien
mal wieder "verrückt-religiösen Dampf" abgelasse, interessiere das mittlerweile kaum mehr jemanden. Wenn Salman Rushdie wütet, wird's schnell undifferenziert. Rushdies unlängst erhobene Vorwürfe gegen seinen Kollegen V.S. Naipaul, der den Nobelpreis entwürdige und gemeinsame Sache mit den fanatisierten Hindus in
Indien
mache, nimmt Martin Kämpchen zum Anlass
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Feuilletons
12.03.2002
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Rushdie hatte sich in der vergangenen Woche in der Washington Post "als ein Mann, der in
Indien
geboren wurde und aufgewachsen ist" ausführlich zu den Gewaltausschreitungen in
Indien
geäußert - und dabei V. S. Naipaul angegriffen und ihm "den Kampf angesagt". Naipaul, zitiert Steinfeld Rushdie, "hat in
Indien
nur eine Woche vor dem Ausbruch der Gewalttätigkeiten Reden gehalten, die indischen Muslims
[…]
Feuilletons
13.10.2001
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kümmert sich um die publizistische Logistik." Ferner: Bernard Imhasly schildert das Erstaunen, das die Verleihung des Literaturnobelpreises an den indischstämmigen Islamkritiker V. S. Naipaul in
Indien
ausgelöst hat. Es gibt ein Gespräch mit Leonard Cohen über seine Jahre im buddhistischen Kloster sowie sein neues Album "Ten New Songs." Auf der Buchmesse sucht Gerrit Bartels verzweifelt die Autoren
[…]
Feuilletons
12.10.2001
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vieler Westinder, die in den fünfziger Jahren im Zuge der Dekolonisierung das Heimatrecht in Großbritannien wahrnahmen und sich dort eine bessere Zukunft erträumten. Zusammen mit den Einwanderern aus
Indien
und Afrika veränderten sie das Antlitz Großbritanniens derart, dass man heute von einer wirklich multikulturellen Gesellschaft sprechen kann. Aldo Keel berichtet von einem Streit in Norwegen um Knut
[…]
Feuilletons
10.08.2001
[…]
Fosters großer Roman 'A Passage to India' sei 'falsch, prätentiös, absoluter Müll', ließ Naipaul verlauten. Was ihm an Foster besonders aufstößt, ist seine Vermutung, der Schriftsteller sei nur nach
Indien
gereist, um dort junge und mittellose Männer sexuell auszubeuten." Und zu John Maynard Keynes sagte Naipaul: Er "beutete die Männer der Universität aus, er sodomisierte sie, wenn sie zu viel Angst
[…]