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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Seibt, Gustav - 18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
02.01.2013
[…]
das fröhliche "Big Data"-Getrommle großer IT-Firmen und Behörden nach, die noch gar nicht recht wissen, wie und zu welchem Zweck sie die sich rapide füllenden Datensilos überhaupt auswerten können.
Polen
streitet über den Film "Poklosie", der sich in Form eines Thrillers mit antisemitischen Pogromen der polnischen Bevölkerung kurz nach dem Zweiten Weltkrieg befasst, informiert Klaus Brill. Auf Seite
[…]
Feuilletons
03.08.2012
[…]
überzeugt. Ihr Sopran ist jetzt in ein dunkleres Timbre gehüllt, rund ausgeleuchtet, flexibel in der Stimmführung, flammend ohne Schärfe in strahlender Höhe. Sie und der schlank-metallene Tenor des
Polen
Piotr Beczala, der sein Jugendfeuer heldisch-elegant vertritt, sind das, was der Boulevard jetzt als das 'neue Traumpaar' der Oper zu feiern hat." (Wieso nur der Boulevard???) In der Beschneidungsdebatte
[…]
Feuilletons
18.10.2011
[…]
Berliner Martin-Gropius-Bau und die Ausstellung "Dropping the Urn" im Victoria & Albert Museum in London. Thomas Urban fasst die historischen Hintergründe der Debatte um Trennung von Kirche und Staat in
Polen
zusammen, die die politische Ehrung des Gegenreformators Piotr Skarga ausgelöst hat. Reinhard Brembeck berichtet von Alan Gilberts Besuch bei den Münchner Philhamonikern. Besprochen werden unter anderem
[…]
Feuilletons
12.02.2011
[…]
so ein Augenblick - ein Schreien aus Hunderttausenden Kehlen, ein von ungezählten Menschen geteiltes Glück." Im Feuilleton nimmt Thomas Urban den Wahlerfolg einer schlesischen Autonomiebewegung in
Polen
zum Anlass, um die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem polnischen Schlesienbegriff zu erläutern. Alexander Menden berichtet über das Projekt "Map your Voice" der British Library, die so eine
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Feuilletons
28.10.2010
[…]
Vertreibung. Geradezu sprachlos macht ihn, dass ausgerechnet der "Bromberger Blutsonntag" eine wichtige Station der Ausstellung sein soll - der Begriff verweist auf eine Erschießung von Deutschen durch
Polen
direkt nach dem Einmarsch der Deutschen im September 1939: "Der Krieg beginnt mit deutschen Opfern - das ist die Aussage einer entsprechenden Ausstellungs-Inszenierung. Man fragt sich, wie die Autoren
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Feuilletons
23.06.2009
[…]
Friedhof in Berlin. In der Zwischenzeit würdigt Gustav Seibt den fleißigen Leser und Arbeiter Goethe. Thomas Urban berichtet über polnische Empörung über den russischen Film "Taras Bulba", in dem die
Polen
des 17. Jahrhunderts als grausame Folterer der Russen und überdies Katholiken dargestellt werden. Sonja Zekri berichtet vom Moskauer Filmfestival, wo auch Pavel Lungins Film "Zar" über den sadistischen
[…]
Feuilletons
19.03.2009
[…]
schweigen. Von Teheran, Jalta und Potsdam wäre zu reden, von Großmachtinteressen und der Aufteilung der Einflusssphären. Die Briten haben später bereut, dass sie den Sowjets weitgehend freie Hand in
Polen
ließen, aber sie haben zugestimmt. Die Westausdehnung band Nachkriegspolen enger an die Sowjetunion, auch das ein Ziel Stalin'scher Politik. Doch die Ideen des Bevölkerungstransfers, der 'Umvolkung'
[…]
Feuilletons
03.03.2009
[…]
Polen
-Korrespondent Thomas Urban setzt sich sehr kritisch mit den polnischen Attacken auf Erika Steinbach auseinander und verteidigt sie gegen den Vorwurf, eine Revanchistin zu sein - sie sei es im Gegenteil gewesen, die die Vertriebenen aus dieser Ecke herausgeführt habe: "Noch in der oft zitierten Charta der Heimatvertriebenen von 1950, in der auf 'Rache und Vergeltung' verzichtet wurde, bezeichnen
[…]
Schicksal der besetzten Völker und vor allem der von den Besatzern zum Tode bestimmten Juden völlig aus. Steinbach organisierte eine Ausstellung, die genau dies zeigte, darunter auch die Vertreibungen von
Polen
durch die deutschen Besatzer im Rahmen der NS-Volkstumspolitik." Gustav Seibt vergleicht Nicholson Bakers Methode der Quellenkompilation in "Menschenrauch" mit Kempowskis Tagebuchgebirgen über den
[…]
Feuilletons
19.11.2008
[…]
Harnoncourt von der Kritik seit einigen Jahren toleriert und unterstützt, aber in Wahrheit bevorzugt man immer noch den Stil von Karl Böhm." Weitere Artikel: Thomas Urban berichtet über den Streit in
Polen
um ein Weltkriegsmuseum: die Gemäßigten plädieren für das "Konzept einer 'europäischen Einbettung' des Kriegsschicksals Polens", die Nationalpatrioten fordern dagegen, dass das Museum "den Ausnahmecharakter
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Feuilletons
15.07.2008
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Theater sind, jedenfalls so, wie ich den Beruf verstehe, nur Vermittler. Uns schützt immer noch die Haut der Sache selbst." Gustav Seibt wirft einen Blick nach Italien, Belgien, den Niederlanden und
Polen
und sieht überall das Parteiensystem zerbröseln. Gleichzeitig mache sich eine neue politische Kultur der Wut breit. "Oskar Lafontaine ist die aktuelle deutsche Gestalt einer neuen Politik der Wut. Man
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Feuilletons
04.04.2007
[…]
Thomas Urban gibt zu bedenken, dass die Brüder Kaczynski durchaus Grund haben, in
Polen
eine rigidere Gangart bei der Lustration einzulegen. Denn mit all den gewendeten Apparatschiks kamen auch die "Funktionäre in Schlüsselpositionen, die für die brutalen und düsteren Seiten des untergegangenen Regimes standen: So wurde der Propagandachef des Zentralkomitees Chef des Amtes des Ministerpräsidenten;
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Feuilletons
16.08.2006
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Erst als FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher in dem Gespräch eindringlich Grass nach der Waffen-SS befragt habe, sei ihm, Steidl, 'klar geworden, was da diskutiert werden wird'." Die Reaktionen in
Polen
auf das Eingeständnis ihres "Lieblingsdeutschen" resümiert Thomas Urban. In der Danziger Stadtratsdebatte über die Aberkennung der Ehrenbürgerschaft von Grass hat die nationalkonservative Partei "Recht
[…]
denkt darüber nach, welche Superhelden Amerika noch braucht, Susan Vahabzadeh bespricht den Film. Thomas Urban kommentiert außerdem den Streit um die Ausstellung "Erzwungene Wege", der zeige, dass
Polen
Deutschland und dessen Bemühungen um Vergangenheitsbewältigung nach wie vor "ausblende" und in der "Position moralischer Überlegenheit" verharre. Gustav Seibt denkt in einem Essay über die "elementaren
[…]
Feuilletons
14.03.2006
[…]
Politik zu kritisieren, während die deutsche Vergangenheitsbewältigung nicht gewürdigt wird, schreibt
Polen
-Korrespondent Thomas Urban: "Nur wenige Publizisten haben den Mut, darauf hinzuweisen, dass die Ignorierung der deutschen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus letztlich auf
Polen
zurückfällt. In der Tat hat die aggressiv-ablehnende Haltung des nationalpatriotischen Lagers in den heftigen
[…]
heftigen Debatten der letzten Jahre um Antisemitismus und Vertreibung einen Schatten auf das Bild der
Polen
geworfen. Man unterstellt ihnen in der Bundesrepublik - keineswegs ungern, weil das auch die Deutschen entlastet -, dass sie düstere Kapitel der eigenen Vergangenheit tabuisieren wollen." Weitere Artikel: Sonja Zekri berichtet über den Streit um NS-Akten im Archiv des internationalen Suchdienstes
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