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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Leistungsschutzrecht"
Rubrik: Feuilletons - 161 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 13
Feuilletons
26.03.2013
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on waren, in diesem Film bereits ein überaus sympathisches Prä-Hippietum zu vertreten scheinen." Jens Matheuszik schildert im politblog die Rechtsunsicherheit nach dem Entscheidung für das
Leistungsschutzrecht
und findet die Situation des Blogs in bezug auf Zitate ohnhein schizophren: "Da werde ich gelegentlich von den Online-Verantwortlichen der etablierten Presse aber auch teilweise von den Autoren
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Feuilletons
23.03.2013
[…]
Till Kreutzer, Begründer der Initiative gegen das
Leistungsschutzrecht
, Igel, zu der auch der Perlentaucher gehört, kommentiert das Einknicken der SPD: "Entgegen aller vollmundigen Ankündigungen der SPD haben die sozialdemokratisch geführten Länder gegen die Einberufung des Vermittlungsausschusses gestimmt. Das Gesetz wurde im Bundesrat einfach durchgewunken und kann nun in Kraft treten. Es sei denn
[…]
Feuilletons
23.03.2013
[…]
Nach dem Einknicken der SPD beim Thema
Leistungsschutzrecht
schreibt Wolfgang Michal auf Carta: "Mein Mitgefühl gehört nun den armen tapferen Netzpolitikern der SPD. Nach der Parteitagsposse um die Vorratsdatenspeicherung müssen sie eine weitere schmerzliche Niederlage einstecken. Das haben sie nicht verdient. Sie werden es künftig noch schwerer haben, ernst genommen zu werden." Sascha Lobo hat nach
[…]
nach dem schmachvoll durchgewunkenen
Leistungsschutzrecht
eine Stinkwut und geißelt sich selbst, beziehungsweise die Netzgemeinde: Wer hat's verbockt? Wir alle, lautet seine Antwort: "Wir sind voll die Twitter-Elite, aber wenn Peter Altmaier sein Handy aushat, ist Twitter eine Million Lichtjahre vom Kanzleramt entfernt, das Axel-Springer-Hochhaus bleibt dagegen in Sichtweite. Die Lernfähigkeit der
[…]
im Internet derjenige gewinnt, der schneller, logischer und unterhaltsamer argumentiert." Marcel Weiß von Neunetz und Perlentaucher Thierry Chervel unterhalten sich im Neunetzcast über das
Leistungsschutzrecht
und die Folgen:
[…]
Feuilletons
22.03.2013
[…]
Kai Biermann fragt auf Zeit Online, warum die SPD beim Thema
Leistungsschutzrecht
ausgerechnet in Hamburg und NRW einknickte und muss dabei ja eigentlich nur an seinen Arbeitgeber denken: "In NRW und Hamburg sitzen große Verlage. Die kämpfen seit Jahren für dieses
Leistungsschutzrecht
, da sie hoffen, damit Geld vor allem von Google zu bekommen. Es gibt keinen Beleg dafür, aber es ist immerhin vorstellbar
[…]
Feuilletons
22.03.2013
[…]
Museen und dürfen auf eine vergleichbare, sei's fiskalische, sei's pseudofiskalische Weise, deswegen nicht finanziert oder subventioniert werden." Und Schlüter warnt (etwa mit Blick auf das
Leistungsschutzrecht
, mit dem die Presse sediert wird?) dass, "wenn dieser Modus Schule machte, künftig jede Institution aus Gewinnstreben ihr Partikularinteresse mithilfe von Lobbyisten beim Staat würde geltend
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Feuilletons
22.03.2013
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die sekundär Traumatisierten den Eltern Schuld und Scham abnehmen wollen und Gerechtigkeit für sie einfordern." Eine winzige Meldung informiert uns, dass das von den Zeitungen durchgepuschte
Leistungsschutzrecht
heute wohl nicht im Bundesrat scheitern wird. (Die SPD in NRW und Hamburg will einer Anrufung des Ermittlungsausschusses nicht zustimmen, meldet Markus Beckedahl auf Netzpolitik.) Tobias Rüther
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Feuilletons
21.03.2013
[…]
Im Wirtschaftsteil beziehen Götz Hamann (pro) und Rainer Esser (contra) Stellung zum
Leistungsschutzrecht
und kommen erwartungsgemäß auf keinen gemeinsamen Nenner: "Das Geschäftsmodell der Datenkraken aus Silicon Valley ist so profitabel, weil sie überhaupt keine Inhalte produzieren, sondern mit ihrer Software durch das Netz gehen und Inhalte von anderen auffindbar machen. Das ist eine wertvolle
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Journalismus heranführen. Die Presse sollte von diesen Erfahrungen profitieren, sollte sie für sich nutzen. Stattdessen sind unglaublich viel Kraft, Energie und öffentliche Aufmerksamkeit in das
Leistungsschutzrecht
geflossen. Was für eine Verschwendung!" Im Feuilleton porträtiert Maximilian Probst den 28jährigen weißrussischen Internetskeptiker Evgeny Morozov. Christoph Dieckmann schreibt den Nachruf
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Feuilletons
21.03.2013
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Kurz bevor es durch ist, veranstaltet die FAZ jetzt plötzlich eine Pro- und Contra-Diskussion zum Thema
Leistungsschutzrecht
, über dessen endgültiges Schicksal morgen der Bundesrat entscheidet. Rolf Schwartmann, selbst Gutachter im Auftrag der Deutschen Zeitungsverleger, verteidigt das noch auf der Ziellinie maßgeblich eingeschränkte Gesetz und gibt Entwarnung: Faktisch sei fast niemand, bzw. lediglich
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Feuilletons
05.03.2013
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(Via Ulrike Langer) Das Blog Faroo.com benennt sehr verdienstvoll schon einige der Rechtsunsicherheiten, die durch das
Leistungsschutzrecht
entstehen: -"Welche Angebote stammen von einem Presseverleger und fallen damit unter das Gesetz, wenn deren Kennzeichnung nicht vorgeschrieben ist - Wie viele Worte/Zeichen sind zulässig (ohne diese Angabe ist alles was länger als zwei Worte ist Russisch Roulette)
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Feuilletons
04.03.2013
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n zum
Leistungsschutzrecht
ließen, ignorierte die Presse diese Stimmen eisern und hörte nicht auf, das Gegenteil zu verkünden. Und noch schlimmer als das journalistische Totalversagen: es gab nur wenige Politiker, die sich trauten, dieser interessengeleiteten Kampagne öffentlich zu widersprechen." Im Zentrum stand für Zeitungen und Politiker bei der Entscheidung für das
Leistungsschutzrecht
selbs
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Feuilletons
02.03.2013
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globalen Größe eine verführerische Atmosphäre ursprünglicher Gesellschaftlichkeit. Sie ist einem historischen Marktplatz ähnlicher als die Malls und Fußgängerzonen unserer Innenstädte." Auch beim
Leistungsschutzrecht
, das gestern im Bundestag durchgesetzt wurde, hat man plötzlich ein ungutes Gefühl. So schreibt Kai Biermann auf Zeit online: Beim Streit um das LSR ging es ebensowenig wie beim Streit um die
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sichern lässt, und wie sie vom Geschäftsmodell eines anderen Unternehmens profitieren oder sich öffentlich-rechtliche Konkurrenz vom Leib halten können." In der SZ erkennt Johannes Boie: "das
Leistungsschutzrecht
war von Anfang an keine gute Idee". Nur Reinhard Müller in der FAZ findet das Gesetz nach wie vor okay: "Man kann lange darum kämpfen, und Anwälte und Gerichte werden das tun, welche Textbausteine
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Feuilletons
02.03.2013
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Schon von Zürich aus gesehen mutet die deutsche Debatte ums
Leistungsschutzrecht
ziemlich bizarr an. Rainer Stadler schreibt auf der Kommentarseite: "Nun soll ein Gesetz geschaffen werden für Probleme, die allenfalls in der Zukunft entstehen können. Es geht also gleichsam um ein Gesetz gegen digitale Gespenster." Franz Haas blickt auf die Lage in Italien und möchten einen Unterschied machen zwischen
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Feuilletons
02.03.2013
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hat ihre Musikalität nicht verdorben, sondern, so scheint es, noch erweitert." Hier spielt sie Alexander Nikolajewitsch Skrjabin: Johannes Boie spricht auf der Meinungsseite klare Worte zum
Leistungsschutzrecht
: Absicht der Verlage war es, "sich mithilfe eines Gesetzes am Umsatz von Google beteiligen zu lassen. Sie wollten, dass der Staat ihnen ein Geschäftsmodell organisiert." Besprochen werden
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