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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Getto"
Rubrik: Feuilletons - 16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
30.11.2013
[…]
n, exorzierten seine Inszenierungen das, was man so unter 68 verstand, die heiligen Allgemeinplätze der in die Jahre gekommenen neuen westdeutschen Linken. ... Mit den Mitteln der Kunst sollte das
Getto
der Kunst verlassen werden. Einmal wurde ein Stück auch rückwärts gespielt." Passend dazu: Ein Gespräch mit Klaus Biesenbach über die Retrospektive. Außerdem: Die taz bringt eine Übersetzung von Benjamin
[…]
Feuilletons
14.05.2013
[…]
und Muslimfeinde in ihren zugrundeliegenden Denkmustern große Gemeinsamkeiten auf: Beide halten zwanghaft an der 'Scholle' ihrer jeweiligen Tradition fest und verteidigen ihr angestammtes kulturelles
Getto
reflexartig gegen das vermeintlich Feindliche des 'Fremden' ('die Ungläubigen' hier - 'die Muslime' dort). Transkulturalisten hingegen akzeptieren, dass Kulturen einem steten Wandel unterliegen, weshalb
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Feuilletons
28.02.2012
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wissen wir, welche Erleichterung etwa Elkan Juda Cahn, der 1796 in Frankfurt geborene Urahn von Buddy und Anne, beim Hausieren empfand, weil er so mal rauskam aus dem
Getto
, in das wegen der engen Bebauung kaum das Sonnenlicht drang. Das
Getto
war eine Heimat, aber eine stinkende und bedrängte, nach der keine Nostalgie aufkommen mochte, als es dank der napoleonischen Gesetze endlich überwunden wurde. "
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Feuilletons
24.09.2011
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Nacht der Erinnerungen" über Spanien 1936 (ziemlich kritisch besprochen von Heinrich von Berenberg). Paul Jandl unterhält sich mit dem schwedischen Autor Steve Sem-Sandberg, der einen Roman über das
Getto
von Lodz geschrieben hat. Besprochen werden außerdem Jeremy Rifkins neues Buch "Die dritte industrielle Revolution" und David Simons Dokumentarroman "Homicide".
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Feuilletons
17.09.2011
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Platthaus vom im Ausland bereits gefeierten, jetzt auch auf Deutsch erscheinenden Roman "Die Elenden von Lodz" des schwedischen Schriftstellers Steve Sem-Sandberg, der darin auf 650 Seiten den Alltag im
Getto
Lodz schildert. In Wien traf Platthaus sich auf ein Gespräch mit dem Autor, der sich darin so über seine Herangehensweise äußert: "Holocaust-Erzählungen sind notwendig immer Geschichten vom Überleben
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Feuilletons
07.09.2011
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des in London lehrenden Zygmunt Baumann über Israels Grenzmauer: "Was ist diese Mauer, die um die besetzten Gebiete gebaut wird, anderes als der Versuch, die Auftraggeber der Mauer um das Warschauer
Getto
zu übertreffen?". Alan Posener versucht eine Etymologie des Begriffs "Gutmensch" (der offenbar von Karl-Heinz Bohrer erfunden wurde) und spießt einen Artikel Max Scharniggs in der SZ auf, der genau
[…]
Feuilletons
10.08.2011
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ich alles. Weil ich mein Kind liebe.' Muss - müssen - ich mache - weil: liebe. Das ist eine tolle Satzfolge, die fast an Elfriede Jelinek erinnert." Weiteres: Das Herder Institut Marburg hat die
Getto
-Chronik von Lodz ins Internet gestellt, berichtet Clemens Tangerding. Besprochen wird die Ausstellung "Appropriated Landscapes" mit zeitgenössischen Fotografien aus dem südlichen Afrika in der New Yorker
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Feuilletons
08.01.2011
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jener geheimen Bruderschaften gebildet, über die sie ebenfalls so gerne schreiben; freilich ist es eine Bruderschaft des Blödsinns." Auf der Historienseite geht es um die Zeugnisse aus dem Warschauer
Getto
, die Emanuel Ringelblum hinterließ. Alex Rühle unterhält sich mit dem französischen Schauspieler Kad Merad unter anderem über dessen Jugend in der Banlieue und den Riesenerfolg mit der Komödie "Willkommen
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Feuilletons
19.06.2010
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Deswegen fantasieren seine Träger mit Hingabe darüber, dass die Israelis den Palästinensern das antun, was die Nazis den Juden angetan haben; dass es heute in Gaza so zugeht wie früher im Warschauer
Getto
. Und nennen solche Halluzinationen 'Israelkritik'. Aber die sogenannte Israelkritik hat wenig mit den Zuständen in Palästina und sehr viel mit den Bedürfnissen der Israelkritiker zu tun, die unter der
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Feuilletons
07.06.2010
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deutschen Israelfeindlichkeit hören: "Noch immer vor Kühnheit zitternd, möchte ich Sie etwas fragen. Sie waren doch im Warschauer
Getto
... Bekommen Sie nicht eine Gänsehaut, wenn im Zusammenhang mit den Lebensbedingungen in Gaza von 'Zuständen wie im Warschauer
Getto
' geredet wird? Packt Sie da nicht die Wut und das Verlangen, Ihr Zuhause in der deutschen Literatur für einen Moment zu verlassen und
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Feuilletons
03.05.2010
[…]
s wiedergefunden, die er im Warschauer Ghetto schrieb und noch vorher schrieb und interviewt ihn dazu: "Ich war in hohem Maße an Konzerten und Oper interessiert. Als meine Familie und ich dann ins
Getto
umziehen mussten, wollte ich von Literatur zunächst nichts mehr wissen. Die Musik spendete Momente des Vergessens und damit des Trosts. Das gelingt der Literatur nicht in der gleichen Intensität. Weshalb
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Feuilletons
21.11.2009
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unterhält sich mit der Schauspielerin Corinna Harfouch über die DDR, die Erinnerung daran, aber auch über ihren neuen Film "This is Love". Zur Titelgeschichte über Gentrifizierung denkt Georg Seeßlen über
Getto
, Peripherie und Zombiefizierung nach. In der "Leuchten der Menschheit"-Kolumne befasst sich Andreas Fanizadeh mit Frank Schirrmachers "Payback". Besprochen werden nur Bücher, darunter Wolfgang Sofskys
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Feuilletons
01.08.2009
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Monument jiddischer Literatur, das vom Holocaust in Wilna, beziehungsweise Vilnius, in Litauen berichtet: "Wer in Abraham Sutzkevers 'Gesängen vom Meer des Todes' und in seinem Bericht über das 'Wilner
Getto
1941-1944' zu lesen beginnt, dem öffnet sich ein zweiflügliges Höllengemälde aus Gedichten und Prosa, das sowjetische wie auch litauische und selbstverständlich deutsche Antisemiten lieber endgültig
[…]
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