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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Schlachten"
Rubrik: Feuilletons - 48 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
20.11.2013
[…]
Nationalgalerie holt für die Ausstellung "Ausweitung der Kampfzone" ihre Bestände aus dem Depot und erinnert Sabine Weier an die Platzprobleme in Berlin, aber auch daran, dass die Kunst einmal ihre
Schlachten
in der politischen Arena geschlagen hat, nicht nur am Markt. Rudolf Walther war auf einer Frankfurter Diskussion zur Prekarität. Andreas Busche hat sich Frances Lawrences "Panem"-Fortsetzung "Catching
[…]
Feuilletons
26.10.2013
[…]
Für die gegenwärtigen
Schlachten
ums Digitale und Virtuelle finden sich schlechterdings und naturgemäß keine adäquaten Bilder, sorgt sich Tobias Kniebe, der auch die im Film "Inside WikiLeaks" zum Einsatz kommenden Metaphern eher dürftig findet. Allein Interfaces treten uns gegenüber, schreibt er, doch was dahinter zugange ist, ist entzogen. "All die Enthüllungen der jüngsten Zeit, die das Horrorszenario
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Feuilletons
03.04.2013
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Mathews, der auch Gaucks Behauptung nicht teilt, es gebe keinen "Gründungsmythos" für Europa: "Ich behaupte, es gibt diesen Mythos, diesen Geist, der Europa von allen unterscheidet, es gab diese
Schlachten
, die über das Schicksal des Kontinents entschieden, wie die gemeinschaftliche Abwehr der Osmanen vor Wien oder die politischen Akte der Emanzipation, wie der Kampf um Freiheit und Einheit im 19.
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Feuilletons
20.03.2013
[…]
anders: Was zum Teufel sehen die da? Nun, zum einen sehen sie natürlich die 14 Millionen, die da an deinem und meinem Geld (10 Mio Fernsehgebühr, 4 Mio Filmfördergelder) drin stecken. ... Da kann man
Schlachten
so schlagen, dass das Werbefilmerherz hüpft und irgendwie hüpft die Fernsehkritik, die tagein tagaus handwerklich fast nur noch erbärmlicher Gemachtes sieht, dann eben mit. (Das muss man zur Ehrenrettung
[…]
Feuilletons
28.01.2013
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kühle, durch David Camerons jüngste Spitzen bekräftigte Haltung der Briten gegenüber Europa erklärt sich Gustav Seibt in einem historischen Überblick vor allem durch die Insellage des Landes: Kaum
Schlachten
auf eigenem Boden und nie die Erfahrung einer Niederlage. Und: "Es wäre nicht nur politisch und wirtschaftlich, sondern auch kulturell extrem schade, wenn diese britische Coolness - Karl Heinz Bohrer
[…]
Feuilletons
17.12.2012
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Panflöte über keltische Harfe und norwegische Hardangerfiedel bis zu Hackbrett und tibetanischen Gongs für den urzeitlichen Spezialsound, fatalistische Frauenchöre und schwere Percussion für die
Schlachten
, heitere Tanzmusik für das Auenland, sphärisches Schmachten für das pastellig zerfließende Elfenreich und krudes Brodeln für die dumpfen Ork-Grüfte." Weitere Artikel: Stefan Keim ärgert sich über
[…]
Feuilletons
21.07.2012
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Ulf Poschardt: "Dieser Kampf gegen die Windmühlen der Globalisierung rührt den Rest der Welt - und gleichzeitig gibt er eine Ahnung davon, wie hier geistige und finanzielle Ressourcen für verlorene
Schlachten
eingesetzt werden, während die großen Probleme des Landes zunehmend deutlich werden" Weiteres: Marko Martin plädiert im Essay für wohldosiertes Pathos in der Politik. Andrea Seibel trifft sich mit
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Feuilletons
25.06.2012
[…]
wegen Blasphemie mit Morddrohungen zu bedenken: "Mosebachs Text erinnert an die Künstler, die bis tief in den Ersten Weltkrieg hinein von ihren Schreibtischen aus das angeblich so geistfördernde
Schlachten
begrüßten. Oder an Botho Strauß, der im Zuge des Streits um die Mohammed-Karikaturen den Zusammenstoß mit dem vitalen Islam als Abschied von einer 'schwachen Zeit' begrüßte." (Via @MrsBunz) Die
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Feuilletons
03.05.2012
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Wenig Hoffnung auf die Zukunft der menschlichen Spezies setzt T.C. Boyle, der gerade durch Europa tourt und im Interview mit Andrea Tholl über seinen Roman "Wenn das
Schlachten
vorbei ist" sprach: "Die Natur wird weiterexistieren, auch lange nachdem wir Menschen weg sind. Wissenschafter sagen aber voraus, dass alles, was wir erschaffen haben - die ganze magische Schönheit, die kulturellen Errungenschaften
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Feuilletons
05.04.2012
[…]
Gegengedichte gibt es schon: Jan Tölva (Blog) dichtet auf Facebook, in Lizas Welt finden wir eins von Boris Yellnikoff: "Mit letzter Tinte ächzt der Alte in ungereimter Poesie: Dass die sich nicht mehr
schlachten
lassen, verzeihe ich den Juden nie. ..." Henryk Broder hat im Interview mit Michael Weiser in Kulturvollzug eigentlich Mitleid mit Grass: "Ich würde ihm sagen, dass es nie zu spät ist, sich in
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Feuilletons
21.03.2012
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derzeit kontrovers diskutierten "Kulturinfarkt"-Buch von Armin Klein, Pius Knüsel, Stephan Opitz und Dieter Haselbach ja noch abnehmen, in der Ausführung aber fühlt er sich an "diffuse ideologische
Schlachten
aus grauer Vorzeit" erinnert und bemängelt eine poröse bis boulevardeske Argumentationsbasis. Bedauerlich findet er das schon deshalb, weil eine Debatte über Kulturförderung an sich nötig sei: Es
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Feuilletons
29.02.2012
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Kris Martin (eine im Kunstmuseum Bonn, die andere im Lehmbruck-Museum in Duisburg), Johann Kresniks "Sammlung Prinzhorn" am Theater Heidelberg und Bücher, darunter T.C. Boyles neuer Roman "Wenn das
Schlachten
vorbei ist" (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).
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Feuilletons
28.07.2011
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Wissenschaftlerin Sara Libby Robinson. Besonders einleuchtend das Motiv des Blutsaugens: "Hier sieht Robinson zwei Topoi vereint. Zum einen die klassische Ritualmordlegende, nach der Juden Christenkinder
schlachten
, um aus deren Blut zu Pessach Mazzen zu backen... Moderner war ein zweites Blutsaugermotiv, das nach Robinson in Stokers Draculalegende einfloss: das Bild vom jüdischen Kapitalisten. Eine bis heute
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