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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Snobs"
Rubrik: Magazinrundschau - 9 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
07.10.2013
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1980 vom Einzelhandel am Nasenring geführt wird. Die Industrie analysiert ihre Strategien, als wäre sie Procter & Gamble. Dabei ist sie Hermès. Sie verkauft ein Produkt für verweichlichte, gebildete
Snobs
, die lesen. Nicht sehr viele Leute lesen. Die meisten streiten sich, machen Kohle und können kaum aufrecht gehen. Wir verkaufen Bücher. Das ist ein winzig kleines Geschäft. Das muss man nicht walmartisieren
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Magazinrundschau
11.06.2008
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und David Cameron, die beide in Oxford waren. Sie sind Mitglieder eines sehr elitären und beschränkten Klubs, in dem lauter Leute sind, die mir überhaupt nicht gefallen, sehr rechte, selbstüberzeugte
Snobs
, die schon mit 19 Jahre lächerlich formelle Kleidung trugen. Und neben ihren Bildern stehen die kommentare der Redakteure, die Sachen schreiben wie: 'Auch ich war in Oxford, und ich habe diese Typen
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Magazinrundschau
28.05.2008
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keine hat. Er baut keine Beweisführung auf, er unterstellt und lässt den Leser raten, was. Meine beste Paraphrase seiner Ansichten geht so: Churchill war ein Tyrann und Trinker. Die Roosevelts waren
Snobs
und Antisemiten. Also waren sie nicht gut. Also war ihr sogenannter 'guter' Krieg reine Heuchelei. Also kämpften sie nur, weil sie Büttel des militärisch-industriellen Komplexes waren und und eine
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Magazinrundschau
28.10.2005
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Davenport-Hines feststellen muss, sein einst so aristokratisches Wesen zerstört. Letzte Zweifel darüber beseitigen die "dringenden, wichtigen, nahezu essenziellen" Essays "Our Culture" des britischen Ober-
Snobs
Theodore Dalrymple (den die englischen Proleten fast ins französische Exil getrieben hätten). Davenport-Hines kann Dalrymples moralischem Befund nur zustimmen: "Die bürgerlichen Tugenden, gute Manieren
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Magazinrundschau
13.03.2005
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Kapitel) den "Schulen-Komiker-Preis", Peter Lefcourt darf sich für "The Manhattan Beach Project" (erstes Kapitel) über den "Koyotenkot-Preis" freuen. Jonathan Ames liest Julian Fellowes' ersten Roman "
Snobs
" als Führer durch die aussterbende englische Oberschicht: "Ein gutes, kein großes Buch, aber mit vielen großartigen Passagen". Fellowes kennt sich in seinem Sujet aus, er hat das Drehbuch zu Gosford
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Magazinrundschau
13.01.2005
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Hellauf begeistert feiert Colm Toibin Alan Hollinghursts bereits mit dem Man-Booker-Preis ausgezeichneten Roman "The Line of Beauty". Nur mit dem Plot - die Abenteuer eines Provinz-
Snobs
in London - hat er seine Schwierigkeiten, aber was macht das schon: "Satz für Satz ist der Roman mit so viel Bedacht, mit so viel süßer Sorge für Details, Nuancen, Rhythmus und der blanken Komödie der Dinge geschrieben
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Magazinrundschau
01.10.2003
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Krüger zum Sechzigsten und druckt in der aktuellen Ausgabe einen ins Russische übersetzten Auszug aus dessen 2000 erschienenem Roman "Die Cellospielerin" ab. Der "Feldherr der Wörter" verlegt, "was
Snobs
gerne lesen, nämlich Eco, Gombrowicz, Kundera und Canetti" und kann mit den "sinnentleerten Vertretern der russischen Postmoderne" so gar nichts anfangen, lesen wir.
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Magazinrundschau
22.04.2003
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Kuwait" schreibt er über falsche Freunde und falschen Frieden. Christopher Hitchens hat im Werk von Evelyn Waugh (mehr hier)eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: Reaktionäre können mutig sein und
Snobs
wunderbare Prosa schreiben. Geoffrey Wheatcroft hat bei neuerlicher Lektüre des "Bildnis des Dorian Gray" in einer bisher vernachlässigten Figur Oscar Wilde erkannt und zwar in Lord Henry Wotton
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Magazinrundschau
17.04.2003
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Militär begonnen hat, ohne vorher die Universitäten zu befragen, aus einem alten Misstrauem der rechten Amerikaner gegenüber den 'Eierköpfen' heraus, oder wie es Spiro Agnew ausdrückte, den 'affektierten
Snobs
'. Es ist wirklich ein Jammer, dass das mächtigste Land der Erde so viel Geld für das Studium seiner besten Geister ausgibt, um ihnen nachher nicht zuzuhören." Ansonsten kündigt Roberto Gatti die
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