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Rubrik: Mord und Ratschlag - 33 Artikel - Seite 1 von 3
Mord und Ratschlag 24.06.2019 […] schließlich einem Polizisten einen Zahn ausschlägt, landet Malte Dinger im Gefängnis: "Widerftand gegen die Ftaatfgewalt. Daf wird teuer, Freundchen." Die Justizvollzugsanstalt Josefstadt ist fest in der Hand von fiesen Nazis und brutalen Georgiern, die ihre Mitgefangenen übelst terrorisieren. Immerhin kann sich Malte Dinger die Zelle mit dem berüchtigten Lobbyisten Godehard Persenbeug teilen, dessen be […] Auftrag fürchten muss, streut das Gerücht, es seien Flüchtlinge aus dem Containerdorf hinter der Bundesdruckerei gewesen. Peppa, immer darauf aus, was loszumachen, und Noacks Sohn nehmen die Dinge in die Hand.
Wenn es sich nicht um einen Roman von Johannes Groschupf handeln würde, müsste man sagen, dass sich die Lage zuspitzt: Menschen sterben, um Berlin wüten Waldbrände und die Ratten der Stadt kriechen […] Von
Thekla Dannenberg
Mord und Ratschlag 05.05.2017 […] soll. Er war ein aufrechter Mann, der den Machthabern in die Quere kommen wollte. Sie weiß, dass ihr Vater sich nicht selbst getötet hat, er wurde ermordet, weil er im Weg war. Und die Fotos in ihrer Hand zeigen, dass niemand anderes als Dieuswalwe Azémar diese Tat ausgeführt hat. Sie will Rache nehmen. Sie wird ermordet. Von einem Offizier der Blauhelme.
Die Ereignisse reißen Dieuswalwe mit wie ein […] Roman in Anspielung an Dostojewski, ein fantastischer Titel, und tatsächlich geht es um Dichtung und Freiheit, Verbrechen und Strafe. Dieuswalwe Azémar tötet viel, er nimmt die Justiz gern selbst in die Hand. Auf eines legt er jedoch Wert: "Niemals hatte er einen anständigen Menschen, einen Menschen mit Herz, getötet." Und was sagt die Sonia in diesem Roman? Sie räkelt sich in ihrem Hurenbett, sie glaubt […] Von
Thekla Dannenberg
Mord und Ratschlag 05.10.2015 […] und Monstrosität: "Wie sind keine Gringos, na gut. Aber wir sind auch nicht wie die anderen, die Zentralamerikaner. Die, denen es nichts ausmacht, dass man sie mit Honduranern verwechselt, sollen die Hand heben."
Antonio Ortuño: Die Verbrannten. Roman. Aus dem Spanischen von Nora Haller. Kunstmann Verlag, München 2015, 206 Seiten, 19,95 Euro
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Nicht nur geografisch, sondern auch literarisch liegen […] dafür, was es forderte. Manchmal schüttete es seinen ganzen Dreck über mir aus, und dann verteidigte ich mich." Verlassen könnte er Istanbul niemals, aber er macht sich auch nichts vor: "Wenn es mir die Hand reichte, zählte ich hinterher meine Finger."
Celil Oker: Lass mich leben, Istanbul. Roman. Aus dem Türkischen von Gerhard Meier. Unionsverlag, Zürich 2015, 314 Seiten, 19,95 Euro
[…] Von
Thekla Dannenberg