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Suchwort: "Schein"
Rubrik: Tagtigall - 5 Artikel
Vom Zernuen
Tagtigall
15.09.2020
[…]
etwa begeben wir uns mit dem lyrischen Ich von "Lärchenwäldern" und "Lärchenwelten" zu "Märchenwäldern" und "Hährchenwelten"; hüpfen beim Lesen mit den Lippen von "Wutnische" zu "Glutnische" und von "
Schein
"- und "Steinhirschen" zu "Blutkirschen". Am Ende solchen Dämonenräumens "knirscht" das lyrische Ich "heim" in die eigene "Märchenwelt", von der, wie es im Gedicht heißt, "kein Mensch erzählt". Man
[…]
Von
Marie Luise Knott
Es tobte 1 Schatten am Fenster vorüber
Tagtigall
14.12.2018
[…]
"Englischen Wiegenlied". Ich habe den Tag mit Träumen gefüllt Und muss jetzt schlafen. Es ist schwer, das Dunkel zu finden, denn Dunkelheit Hat keinen Hafen. Ich lebe die Welt zu schnell, zu weit, als
Schein
, als Rest. ... Am Schönsten ist es, wenn es schön ist, hat Sarah Kirsch einmal gesagt. Ein solcher Faden von Schönheit durchwebt alle Verse von Lavinia Greenlaw. Nicht nur die Wiegenlieder und Li
[…]
Von
Marie Luise Knott
Tee mit Sonne
Tagtigall
21.03.2018
[…]
teilen die vielsprachige Menschheit in Wortmärkte, (....). Jede Form dieses klingenden Geldes strebt die Herrschaft an, und auf solche Weise dienen die Sprachen der Spaltung der Menschheit und führen
Schein
-Kriege", notierte einst Welimir Chlebnikow. Übersetzungen transponieren das Fremde und untergraben nicht zuletzt nationale Fixierungen und Hegemonien. Catherine Hales etwa nimmt in dem Band "08/15
[…]
Von
Marie Luise Knott
Sehen, was nicht vorgesehen
Tagtigall
19.04.2016
[…]
teilen die vielsprachige Menschheit in Wortmärkte, (....). Jede Form dieses klingenden Geldes strebt die Herrschaft an, und auf solche Weise dienen die Sprachen der Spaltung der Menschheit und führen
Schein
-Kriege", schrieb einst Welimir Chlebnikow. Ein Teil der Lyrik-Szene sucht nach "Enthierarchisierung" und "Entkolonisierung" (Daniela Seel) der Sprache, experimentiert mit einem brüderlichen und sc
[…]
Von
Marie Luise Knott
Du richtest den Kopf hoch
Tagtigall
27.10.2014
[…]
An einen Bügel etwa. Ich hänge an ihm wie an einem Vater." Diese "Bügel"-Wirklichkeit, die gab es, und er beschrieb sie: die Ämter ("Und wer kennt nicht die Behörden / und die Rennereien mit dem
Schein
"), das "geometrische Idyll" oder die Parteitage ("In Mitte der Hauptstadt / Tagt die aufgehende Sonne"). In seinen "Modernen Landschaften" wuchsen "Stahlbäume" auf Bürgersteigen: Und es zweigen die
[…]
Von
Marie Luise Knott