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Suchwort: "Nämlich"
Rubrik: Vom Nachttisch geräumt - 57 Artikel - Seite 1 von 5
Diese Verunsicherung der Mitte
Vom Nachttisch geräumt
28.10.2019
[…]
der Vollversammlung vom 25. Mai 2001 heißt es: "Diese Verunsicherung der Mitte, die durch den Verlust und die Infragestellung von Sichergeglaubtem, ja geradezu Gepachtetem ausgelöst ist: dem Verlust
nämlich
von Jobs und Aktiengewinnen ebenso wie von allgemeinverbindlichen Werten, ist ein Thema, das vielleicht in der Luft liegt." Seit zwanzig Jahren. Sind wir schlauer geworden? Wir benutzen noch immer
[…]
Von
Arno Widmann
Preisstabilität
Vom Nachttisch geräumt
14.05.2019
[…]
bekräftige." Das hilft schon mal. Aber hilft es weiter? Wie gut, dass auch überliefert ist, dass für eine Ausgabe von Reuchlins Vocabularius 2 Gulden 80 gezahlt wurden. Auf Klosterneuburg haben sich
nämlich
Rechnungsbücher erhalten, so dass man leicht feststellen kann, was man für 2 Gulden 80 sonst noch kaufen konnte. Naja, so leicht ist denn doch nicht, denn, so klärt uns Krieg auf, ist "die Geschichte
[…]
Von
Arno Widmann
Vom Bild, das uns gemacht wird
Vom Nachttisch geräumt
20.12.2018
[…]
suchte Untergrundkirchen auf und fotografierte Gläubige und ihre Riten. Man sollte Liao Yiwus Reise durch das verborgene christliche China "Gott ist rot" (S. Fischer Verlag) hinzuziehen. Es stimmt
nämlich
nicht, dass ein Bild mehr sagt als hundert Worte. Lu Nans Reportagen sind Anfang November bei Gost Books in dem 400 Seiten umfassenden Band "Trilogy" erschienen. Ich kenn ihn nicht, habe ihn mir aber
[…]
Von
Arno Widmann
Spülen und abtrocknen
Vom Nachttisch geräumt
01.08.2018
[…]
wirklich hätte gefährden können. Der Feminismus bestärkte sie in ihrer Abwehr von ihrer Herkunft. All das spielt in dem Buch keine Rolle. Es ist aber das Hintergrundgeräusch, der ferne Klang. Jetzt
nämlich
lebt sie wieder in New Haven, nur ein paar Autominuten von ihrer Mutter entfernt. Beide sind älter geworden. Betsy Lerner versteht immer noch nicht, wie ihre Mutter aufgehen konnte in ihrer Rolle
[…]
Von
Arno Widmann
Im falschen Körper
Vom Nachttisch geräumt
14.05.2018
[…]
Akademien von Siam. "Warum gibt es Männer, die weiblich und Frauen, die männlich sind?" Es mag sein, dass die Akademiker das etwas anzüglich gemeint hatten. Vom schönen König Kalaphangko von Siam
nämlich
schreibt Machado de Assis: "Alles an ihm verströmte ausgesuchteste Weiblichkeit: Seine Augen waren liebevoll, die Stimme silberhell, seine Umgangsformen sanft und willfährig, und er hatte einen wahren
[…]
Von
Arno Widmann
Kein Gefühl ohne Anlass
Vom Nachttisch geräumt
04.04.2018
[…]
"handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde" zu entfliehen. Ich darf nicht nur, ich muss verantwortungslos sein. Sonst brauchte ich
nämlich
keine Literatur lesen oder gar machen, sondern könnte draußen im wirklichen Leben bleiben. Justus Mall fühlt sich provoziert von den Frauen. Sie legen ihre Reize aus und er kann nicht anders, als
[…]
Von
Arno Widmann
Liebgenosse und Weltgericht
Vom Nachttisch geräumt
19.03.2018
[…]
fällt nur der geradezu demonstrative Verzicht auf Originalität auf. Marx möchte gefallen. Vielleicht hat das mehr mit dem Buch zu tun als mit seiner dichterischen Produktion. Es handelt sich dabei
nämlich
um eine Handschrift, die er seinem Vater zu dessen 60. Geburtstag am 15. April 1837 schenkte. Der preußische Justizrat, Sohn des Rabbiners von Trier, Heinrich Marx - vor Napoleon hatte er noch Heschel
[…]
Von
Arno Widmann
In Deutschland sind alle Zustände erfreulich und angenehm
Vom Nachttisch geräumt
18.12.2017
[…]
Volk, dessen Städte so sauber sind und einen so erfreulichen Anblick bieten wie die deutschen". Über Lübeck schreibt er: "Die Macht und der Reichtum dieser Stadt sind so groß, dass drei große Reiche,
nämlich
Dänemark, Schweden und Norwegen auf ihren Wink Könige ein- und abzusetzen pflegten." Und dann Sätze wie diese: "In Deutschland sind alle Zustände erfreulich und angenehm. Niemandem wird sein Eigentum
[…]
Von
Arno Widmann
Ein melancholisches Medium
Vom Nachttisch geräumt
18.12.2017
[…]
einmal geschafft, das Blau zu ignorieren, kann man die 280 Druckseiten lesen, ohne sich viel Gedanken zu machen. Wie jeden Roman halt. Man darf nur nie hinüberschauen auf die linke Seite. Dort steht
nämlich
der Text, wie Proust ihn korrigierte. Also nehmen wir den berühmten Anfang. Der lautet auf der rechten Seite, also auf dem unkorrigierten Druckbogen, so: "Lange Zeit ging ich zu guter Stunde zu Bett
[…]
Von
Arno Widmann
Fanatismus und Statistik
Vom Nachttisch geräumt
18.12.2017
[…]
diese 85, 75, 80 Prozent? Er hat sie der Propaganda entnommen. Er hat sie nie überprüft. Er musste das nicht. Es ging ihm
nämlich
so wenig um die wirklichen Zahlen wie es den Rassisten heute um die wirklichen Zahlen geht. Sie dienen auch nur scheinbar der Rechtfertigung. Die ist
nämlich
nicht nötig. Denn der Andere ist das Hassobjekt. Nein, das stimmt nicht. Der Andere ist es nicht, sondern die Kontamination
[…]
Von
Arno Widmann
Das Messer blitzt, die Schweine schrein
Vom Nachttisch geräumt
08.12.2017
[…]
Geschichte und PR auf eine erheiternde - so sehen die Augen des Großmütigen es - oder auch eher Unmut erregende Weise verbindet. Neben den Geschichten aus der Kulturgeschichte der deutschen Würste gibt es
nämlich
wohl an die einhundert Porträts von Metzgereien aus allen Ecken Deutschlands. Wenn nur jeder von ihnen zwanzig Exemplare des Buches auf seiner Ladentheke auslegt und seinen Kunden zum Verkauf anbietet
[…]
großzügig ausgestatteten ersten Auflage los. Skizze von Frank Herzog, die zeigt, wie Beuys die Wurst zugeschnitten hat. Unter den Metzgern ist auch einer, der keiner ist. In der Münchner Amalienstraße
nämlich
bietet Matthias Münz Eis mit Weißwurstgeschmack an. Aber ansonsten blühen die regional geschulten Geschmacksknospen von Leserinnen und Lesern auf. Es gibt viele Metzger, die ihre eigenen Würste machen
[…]
Von
Arno Widmann
Entfremdung mal anders
Vom Nachttisch geräumt
08.12.2017
[…]
unterschiedlichsten Spannungsebenen zusammenkommen und die Erzählungsströme an unterschiedliche Endverbraucher weitergegeben werden. Sogar bis in eine weit entfernte Zukunft hinein, unsere Gegenwart
nämlich
. Manches ist auf diesem Weg aber doch verloren gegangen. Da kann dann auch Dirk Niefanger nicht mehr helfen. Kurz vor den zitierten Stellen erklärt der Erzähler, dass ihm "das Hertz hätte brechen mögen"
[…]
Von
Arno Widmann
Bizarre Potenzfantasie
Vom Nachttisch geräumt
08.12.2017
[…]
hindurch, die Porträtierten zu erkennen. Bei der Geschichte von dem an den Kühlschrank geklebten Foto kommt hinzu, dass man sich die Geschichte vorstellen kann, die Annie Leibovitz nicht erzählt, die
nämlich
von zwei ständig mit einander zankenden Teenagern, denen eine immer wieder an ihren Erziehungsmöglichkeiten verzweifelnde Mutter zeigen möchte, dass andere Schwestern anders klarkommen mit der Konkurrenz
[…]
Von
Arno Widmann
⊳