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Suchwort: "Madame Bovary"
Rubrik: Vom Nachttisch geräumt - 4 Artikel
Fabeltier Sozialismus
Vom Nachttisch geräumt
28.10.2019
[…]
der dessen ganze Nüchternheit zeigt: "Die Albernheit besteht darin, Schlussfolgerungen ziehen zu wollen." Der reale Orient hatte Flaubert die Romantik ausgetrieben. Jetzt erst war er reif für "
Madame Bovary
". Ein paar Seiten später spricht Durs Grünbein vom "Fabeltier Sozialismus". Das ist großartig. Niemand hat dieses Tier jemals gesehen. Wer vom "realen Sozialismus" sprach, der meinte das resignierend
[…]
Von
Arno Widmann
Nachttisch - Teil 1
Vom Nachttisch geräumt
21.04.2004
[…]
wovon. Ähnlich stellt der Maler diese Bilder her. Er ist in ihnen nicht zu erkennen, aber er ist drin. Er zeigt und er verbirgt sich in ihnen wie ein Autor sich verbirgt und zeigt in seiner Figur. "
Madame Bovary
c'est moi," erklärte Flaubert. Wenn die Erregung, die der Künstler bei diesem kindlichen Versteckspiel empfindet - es ist die Fortsetzung des Fort-Da-Spiels mit der Spule, das Freud und dann vor
[…]
Von
Arno Widmann
Vom Nachttisch geräumt
Vom Nachttisch geräumt
02.09.2003
[…]
Einsichten. Nichts wird nur erkannt. Alles wird erlebt. Der Diskurs über "Masse und Macht" zeichnet nur auf, was Elias Canetti als Masse und Macht erlebt. Er ist Masse und Macht wie Flaubert die
Madame Bovary
war und Monsieur Bovary und der Liebhaber und das Dienstmädchen. Wenn Canetti offene und geschlossene Massen, Hetz- und Fluchtmassen von einander unterscheidet, dann tut er das voller Freude. Es
[…]
Von
Arno Widmann
Vom Nachttisch geräumt
Vom Nachttisch geräumt
11.07.2002
[…]
mehr von Gerüchen und Geräuschen als andere Autoren. Wir sehen vor uns, wovon er schreibt. Er lässt uns sehen, was er - bilden wir uns ein - nicht sehen kann. Es ist Zauberei. Aber hat Flaubert
Madame Bovary
gesehen? Literarische Ansichten entstehen im Kopf, sie sind zwar von Außen eingedrungen, bilden sich aber auf keiner Netzhaut ab. Ein Großteil des Werkes von Ved Mehta ist autobiografisch, essayistisch
[…]
Von
Arno Widmann