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Suchwort: "Nehme"
Rubrik: Vorgeblättert - 88 Artikel - Seite 1 von 7
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Vorgeblättert
02.10.2019
[…]
verregneten Verkehrspolizisten. Komplimente gehören auch zu den Geschenken. Und wie man es bedenkt, ist erstaunlich, wenn man es nicht tut: anderen den Tag angenehmer machen. Immer das gleiche Ich
nehme
Idioten, die mir nicht erlauben, sie zu ignorieren, vor allem übel, daß ich ihretwegen immer das gleiche sage, noch schlimmer, ein ums andere Mal das gleiche denke. Es ist nicht fruchtbar, darüber
[…]
Von
Katharina Hacker
Leseprobe zu Julie Mazzieri: Grabrede auf einen Idioten. Teil 1
Vorgeblättert
26.01.2015
[…]
übereinandergeschlagen, die Hände in alle Richtungen verrenkt, seine unmögliche Haltung dann aber bemerkt und schließlich versucht sich zu beruhigen. "Ich habe so meine Sorgen. Wie alle anderen auch,
nehme
ich an. Einen schlechten Angestellten, ein Geschwür, das nicht abheilen will. Ich schlafe weniger, als ich eigentlich müsste, das ist sicher. Aber deswegen bin ich nicht hier." Der Pfarrer hatte
[…]
Leseprobe zu Anne Carson: Anthropologie des Wassers. Teil 1
Vorgeblättert
20.10.2014
[…]
Morgens war Blut im Wassertrog.« Ich rede nicht gerne über Blut oder über Begehren. Das Wort »Frau« habe ich kaum je benutzt. Doch diese Dinge gehören zu den Naturtatsachen unseres Lebens, und ich
nehme
an, in unserem steten Ringen gegen das Vergessen müssen wir die Zeichen immer neu ausdeuten. Tatsächlich hat mein Vater mich die ganze Jugend über nicht sonderlich gemocht. Aber ich verstand, dass ich
[…]
Leseprobe zu Szilard Borbely: Die Mittellosen. Teil 3
Vorgeblättert
02.10.2014
[…]
der Fingerspitze dagegen, kann ich sie herausnehmen. Ich spiele damit,
nehme
sie alle heraus. Ich stelle mir vor, es sind Geldstücke. Ich sammele Geld. Ich will es meiner Mutter geben, damit sie nicht traurig ist. »Rühre die Enten nicht an«, zischt sie mir zu. »Ich rühre sie nicht an, sie gehen immer zur Seite. Ich
nehme
nur das Geld heraus«, sage ich. Die braune Kiste ist gut zusam
[…]
Leseprobe zu Szilard Borbely: Die Mittellosen. Teil 2
Vorgeblättert
02.10.2014
[…]
ihre Puppe mit gezuckertem Mais. Mein Bruder bekommt Maisbrei mit Pflaumenmus. Meine Mutter schiebt es ihm mit dem Teelöffel in den Mund. Ich spiele vor dem Ofen mit den Soldaten aus Maiskolben. Ich
nehme
sie aus der Holzkiste und breche sie in zwei, drei Teile. Das sind die gemeinen Soldaten. Die Offiziere lasse ich größer, denn es steht ihnen zu, größer zu sein. Ich stelle mir Großvater Kengyel
[…]
Leseprobe zu Zsófia Bán: Als nur die Tiere lebten. Teil 2
Vorgeblättert
10.03.2014
[…]
du jetzt auch noch die Sachen deines Sohnes verscherbeln? Margólein, ich sage dir, das nimmt kein gutes Ende. Wenn deine Tochter nach Hause kommt, wird sie dir dafür die Leviten lesen. Aber den Tee
nehme
ich gerne an, danke. Und damit nahm ihr Gréti eine der Teetassen aus der Hand und verschwand hinter der Tür gegenüber. zu Teil 3
[…]
Leseprobe zu Leonardo Padura: Ketzer. Teil 2
Vorgeblättert
06.03.2014
[…]
seiner Mitgliedschaft in der Partei der Schwarze-Bohnen-Esser war er ein Nikotinpatriot, was er umgehend bewies, indem er sich eine seiner zerstörerischen Criollos anzündete, schwarz, ohne Filter. "Ich
nehme
an, dass Andrés es Ihnen in seinem Brief erklärt. Ich bin Maler, geboren in Miami, lebe inzwischen aber in New York. Meine Eltern haben die Kälte dort nicht ertragen, deshalb sind sie in Florida geblieben
[…]
Leseprobe zu Robert Kindler: Stalins Nomaden. Teil 2
Vorgeblättert
03.03.2014
[…]
Kilometer um einen Kolchos fanden seine Männer mehr als zwanzig Leichen. In den Jurten des Auls Nr. 10 lebte niemand mehr. Dort lagen nicht nur Tote, sondern auch einzelne menschliche Knochen ("ich
nehme
an, das sind Essensreste"). Und die Bevölkerung wusste von weiteren derartigen Todeslagern zu berichten. Es warf ein bezeichnendes Licht auf die Verhältnisse, dass nicht nur die Leiche des ermordeten
[…]
Leseprobe zu Robert Kindler: Stalins Nomaden. Teil 3
Vorgeblättert
03.03.2014
[…]
n, als ich die armselige Lage der otkocevniki wiedergegeben habe. Das hat den Genossen zu der Schlussfolgerung Anlass gegeben, dass ich einfach philanthropisch die Lage abbilde. In dieser Hinsicht
nehme
ich die Bemerkung des Genossen Pinchasik an. Aber ich erkläre, dass ich dies mit der Absicht getan habe, die Aufmerksamkeit des Plenums für den Kampf mit den Folgen der Abwanderungen zu schärfen."(105)
[…]
Leseprobe zu Emmanuel Carrère: Alles ist wahr. Teil 1
Vorgeblättert
13.02.2014
[…]
wortwörtlich dieselben Dinge zu sagen, die mich selbst in seinem Alter zur Weißglut gebracht hatten, wenn ich sie aus dem Mund meiner Eltern vernahm: Geh doch mal raus, sei ein bisschen neugieriger, wozu
nehme
ich dich überhaupt so weit mit … Vergeblich. Er verzog sich in seine Höhle, und der alleingelassene Rodrigue begann, sich im Kreis zu drehen und Hélène zuzusetzen, die in einem Liegestuhl ein bisschen
[…]
Leseprobe zu Emmanuel Carrère: Alles ist wahr. Teil 2
Vorgeblättert
13.02.2014
[…]
hineinzuschieben. Zu kauen. Die Hand mit der Gabel wieder abzusenken. Dieselbe Geste noch einmal zu beginnen. Ich meinerseits beobachte Hélène, und ich fühle mich ungeschickt, machtlos und unnütz. Fast
nehme
ich ihr übel, sich so für andere einzusetzen und sich nicht mehr um mich zu kümmern: Es ist, als existiere ich nicht mehr. Später liegen wir nebeneinander im Bett. Meine Fingerspitzen streifen die
[…]
Leseprobe zu Witold Gombrowicz: Berliner Notizen. Teil 1
Vorgeblättert
16.09.2013
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öffne das Fenster. Schaue mit idiotischem Blick vom vierten Stock in die kleine Straße hinunter, rue du Helder, atme tief die Luft ein, die ich vor fünfunddreißig Jahren geatmet habe, öffne den Koffer,
nehme
etwas aus dem Koffer, beginne mich auszuziehen. Die Situation ist absolut seelenlos, völlig keimfrei, total still, sie ist "-los" in jeder Hinsicht. Ich lege mich hin und lösche das Licht. zu Teil
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Leseprobe zu Graciliano Ramos: Kindheit. Teil 2
Vorgeblättert
26.08.2013
[…]
it galt meiner Mutter. Es war mir einerlei: Meine Schuhe machten mich den Ochsenkarren vergessen, die Hängematten und die Frauen, die meiner Mutter schmeichelten und sie insgeheim verachteten. Ich
nehme
an, das liebenswürdige Getue langweilte sie. Sie verstand es nicht, gähnte verhalten, gleichmütig gegenüber den Schönrednerinnen. Eine ältere Frau und ein paar junge Mädchen, darunter eine großgewachsene
[…]
⊳