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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Israelische"
Stichwort: Antisemitismus in Deutschland - 11 Presseschau-Absätze
9punkt
02.12.2023
[…]
wurde von den Feuilletons so gut wie gar nicht wahrgenommen. Nun annonciert der Verlag aber eine Taschenbuchausgabe. "Kann der zerstörte Status quo zu einem friedlichen 'Danach' führen", fragt der
israelische
Konfliktforscher Yuval Kremnitzer in einem kleinen taz-Essay. Die Idee des "conflict management" ging allerdings von der israelischen Linken aus, die einerseits von den Anschlägen besonders hart
[…]
Efeu
19.01.2023
[…]
Hannover, wird 2025 neue Intendantin des Hamburger Thalia-Theaters, meldet der Tagesspiegel: Das passt, ist aber auch eine ziemlich langweilige Entscheidung, findet nachtkritiker Falk Schreiber. Die
israelische
Choreografin Saar Magal spricht im Interview mit der FR über ihr Frankfurter Tanz-Theater-Stück "10 Odd Emotions", das ursprünglich ein Stück über Antisemitismus sein sollte - so der Auftrag von
[…]
9punkt
04.08.2020
[…]
sechzig Intellektuellen an Angela Merkel mit unterschrieben hat, der den den Umgang mit Antisemitismus-Vorwürfen und mit Israel-Kritik in Deutschland kritisiert: "Das geht so weit, dass eine jüdisch-
israelische
Sängerin vor ihrem Auftritt unterschreiben sollte, dass sie nicht BDS-nah sei", empört er sich. "Ich bezeichne das als eine neue Form des McCarthyismus. Der funktioniert über das Prinzip der Kon
[…]
9punkt
01.08.2020
[…]
nur "rechts" zu verorten seien. "Merke: Wenn deutsche Muslime Juden am Schulbesuch hindern; wenn deutsche BDS-Aktivistinnen verhindern wollen, dass koschere Waren aus Israel hier verkauft oder
israelische
Akademikerinnen eingeladen werden; wenn schwarze und muslimische Rapper die Juden als den Weltfeind ausmachen; wenn jeder Jude in Deutschland befürchten muss, haftbar gemacht zu werden für das, was
[…]
9punkt
16.07.2020
[…]
zuvor 58,9 Prozent angenommen hatte." Antisemitismus war in Deutschland nie weg und wird nun, oft "verkleidet als Israelkitik", in fast allen Milieus "lauter und aggressiver", schreibt der arabisch-
israelische
Psychologe Ahmed Mansour in der NZZ: "Woher diese deutsche Besessenheit von der 'Israelkritik'? Warum ist man so fixiert auf die kleine Demokratie im Nahen Osten, die sich gegen sämtlich feindselige
[…]
9punkt
30.09.2019
[…]
an der Besatzung als illegitim diffamieren. In Deutschland kreist die Debatte indes über das Kampfwort Antisemitismus. Das ist naheliegend, aber unterkomplex. Man dürfe, heißt es großzügig, die
israelische
Regierung kritisieren. Doch wer das entschlossen tut, wird schnell als antisemitisch disqualifiziert." Außerdem: In einem Brief aus Hongkong für die Welt fragt der Aktivist Joshua Wong, warum D
[…]
9punkt
02.11.2018
[…]
wenngleich bei Weitem nicht das einzige Exempel, war ein Tweet des britischen Oberhausmitglieds Baroness Jenny Tonge: 'Absolut schrecklich und verbrecherisch. Aber haben Bibi und die gegenwärtige
israelische
Regierung mal darüber nachgedacht, dass ihr Verhalten gegenüber den Palästinensern den Antisemitismus vielleicht neu entfacht?'" Jan Fleischhauer denkt in seiner Spiegel-online-Kolumne darüber nach
[…]
9punkt
19.04.2018
[…]
antisemitischen Angriff durch einen Jugendlichen in Berlin: "Es braucht drastische Urteile gegen Gewalttäter wie den jungen Mann im Video. Die arabischen Jugendlichen, die so voller Wut auf Kippas und
israelische
Fahnen reagieren, haben diesem Land in der Regel wenig zu bieten außer ihren Hass, ihren Größenwahn und ihr tief komplexbeladenes Selbstbild, in dem Fremd- und Selbstwahrnehmung so weit auseinan
[…]
9punkt
13.03.2015
[…]
Ignatz Bubis" Zeiten war es in Deutschland noch ein Fauxpas, wenn nichtjüdische Deutsche Juden gegenüber als von "eurem Ministerpräsidenten Rabin" sprachen. Heute, mit Netanjahu, ist jedoch die
israelische
Knesset das "Parlament aller Juden", er selbst maßt sich an, für alle Juden zu sprechen, und nimmt so das Diaspora-Judentum als Geisel für seine Besatzungs- und Siedlungspolitik. Alle französischen
[…]
Feuilletons
26.01.2012
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In der Jüdischen Allgemeinen beobachtet Moshe Zimmermann mit Entsetzen den Aufstieg der Haredim in Israel: "Es ist die Mehrheit der Haredim, die die
israelische
Gesellschaft herausfordert, nicht die radikale Minderheit. Den Staat, den sie mitverwalten, möchten sie in eine Theokratie verwandeln. Diese Absicht ist heute aussichtsreicher als je zuvor, weil auch die angeblich säkulare Mehrheit der israelischen
[…]
Feuilletons
13.11.2003
[…]
"Nichts ist mehr wie früher, auch der Antisemitismus nicht," findet der
israelische
Historiker Moshe Zimmermann. "Die Tatsache, dass der Antisemitismus-Vorwurf auf israelischer Seite so oft am falschen Ort instrumentalisiert wurde, führt am Ende dazu, dass auch der Hinweis auf den echten Antisemitismus in Deutschland mit dem Automatismus abgewehrt wird, es könne sich nicht um Antisemitismus handeln
[…]