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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bredekamp"
Stichwort: Bredekamp, Horst - 58 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt
02.12.2023
[…]
feindseliger Konkurrenz steht. Bei Al Jazeera sucht man vergeblich Berichte zur Rolle des Emirats in der Welt oder zu seiner politischen Nähe zur Hamas." In der SZ denkt der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
darüber nach, was die Hamas und andere Terroristen mit den Bildern von ihren brutalen Attacken erreichen wollen. Die Strategie dahinter, erklärt er, "folgt dem 2006 von Abu Bakr Naji veröffentlichten
[…]
9punkt
11.03.2021
[…]
Der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
hat sich am Montag sehr scharf und im Blick auf das Humboldt-Forum gegen einen Postkolonialismus gesträubt, der den Antikolonialismus der Pioniere beschädige. Gerade der Beitrag jüdischer Forscher werde desavouiert (unser Resümee). Auf Twitter erhoben sich neben den üblichen Shitstorms die Stimmen einiger Ethnologinnen, die kritisierten, dass die FAZ den Artikel
[…]
Artikel ausgerechnet am 8. März, dem Tag der Frau veröffentlichte. Patrick Bahners antwortet in der FAZ eher spitz auf die Vorwürfe: "Diese kollegialen Reaktionen bestätigen den von
Bredekamp
geäußerten Verdacht, dass im Kulturkrieg um die Kolonialvergangenheit die Symbolpolitik vollends an die Stelle der Auseinandersetzung in der Sache getreten ist. Ethnologinnen sind zuständig für Symbole: Der Fall ist
[…]
Direktorin des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin (hier). Im Monopol-Magazin antwortet Chefredakteurin Elke Buhr unter dem Titel "Eine irrwitzige Verdrehung des Diskurses" auf
Bredekamp
. Er hatte argumentiert, dass man in Deutschland vielfach Alltagsgegenstände gesammelt habe, um eine Kultur darzustellen. Dazu meint Buhr: "Ach so, die Leute in den Hütten, denen die Gegenstände eigentlich
[…]
9punkt
08.03.2021
[…]
Scharf attackiert der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, der maßgeblich am Konzept des Humboldt-Forums mitwirkte, in der FAZ den Postkolonialismus, der die Errungenschaften des Antikolonialismus zerstöre. Denn antikolonial dachten die häufig jüdischen Anthropologen wie Franz Boas, die überhaupt erst einen hierarchielosen Kulturbegriff schufen und für das Berliner Völkerkundemuseum vor allem Alltagsg
[…]
Alltagsgegenstände sammelten. Wer sie würdigt, gilt heute als "rechts", so
Bredekamp
. "Der schauerlichste Zug des Postkolonialismus liegt in seiner strukturell antijüdischen Konsequenz. Viel ist über den vorhandenen oder nur unterstellten Antisemitismus von Achille Mbembe diskutiert und geschrieben worden. Die Ausblendung des für alle Fragen des Rassismus höchst sensiblen Impulses jüdischer Anthropologen wird
[…]
Efeu
05.01.2021
[…]
Interesse dahintersteht'. Soll heißen: Sind die Preise erst einmal gestiegen, 'kommen die Kleinen nirgends mehr unter'." Landesmuseum Baden-WürttembergIn der FAZ erinnert sich der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
an die Ausstellung "Eiszeit: Kunst und Kultur" 2010 im Kunstgebäude Stuttgart, in der zum ersten Mal die zum Teil vierzigtausend Jahre alten Artefakte der Schwäbischen Alp sah: "Es war atemraubend
[…]
9punkt
10.08.2020
[…]
Museumsspitze hinweg das inzwischen als Trio infernale bekannte Dreierteam mit den Gründungsintendanten Hermann Parzinger, dem britischen Museumsmanager Neil MacGregor und dem Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
für das Humboldt-Forum. Es agierte unter der demütigenden Behauptung, die Museen selbst könnten das Projekt nicht stemmen. Die drei demontierten zwar viele von deren Ausstellungskonzepten, setzten
[…]
Efeu
15.06.2019
[…]
Prien, deren jüdische Vorfahren zum Teil im KZ umkamen und die sich nun einen Nolde im Büro aufhängt, den von der Leipziger Jahresausstellung ausgeschlossenen, AfD-nahen Maler Axel Krause und Horst
Bredekamp
, der eine "extreme Ethisierung der Kultur" beklagt und mit Blick auf die neusten Nolde-Erkenntnisse von "Komplexitätssteigerung" spricht: "Mir kommt es immer darauf an, die Vielschichtigkeit hera
[…]
9punkt
28.02.2019
[…]
Die deutschen Ethnologen des 19. Jahrhunderts waren oft ausgesprochene Gegner des Kolonialismus, erklärt Horst
Bredekamp
im Interview mit dem Freitag. Eine Tradition, die man nicht klein reden sollte im Streit um die Restitution von Kulturgütern: "Natürlich gibt es in der europäischen Geschichte eine hohe Verehrung für andere Kulturen. Bei Thevet und Montaigne zum Beispiel: 'Die Kannibalen sind wir
[…]
9punkt
03.01.2019
[…]
In der FAZ streiten Horst
Bredekamp
, einer der ehemaligen Gründungsintendanten des Humboldt-Forums, und der Afrika-Historiker Jürgen Zimmerer um den Umgang mit Kolonialkunst. Befragt von Andreas Kilb und Stefan Trinks verlangt
Bredekamp
historische Differenzierung: "Wer den Kolonialismus als alleinige Erklärung nimmt, macht die Menschheitsgeschichte flach wie Papier. Uns hat interessiert: Wer hat diese
[…]
hat: Die Kannibalen sind wir? Wenn man das mit dem Begriff des Kolonialismus totschlägt, verneint man alles, was Menschen über ihre Feindschaften hinaus zusammengebracht hat." Zimmerer attackiert
Bredekamp
daraufhin direkt: "Wenn Sie diese Schattierungen zeigen wollten, warum haben Sie es dann nicht getan? Warum haben Sie sich nicht von Anfang an ganz klar positioniert zu den Benin-Bronzen - eindeutig
[…]
anderen Objekten, die zwischen 1884 und 1919 erworben wurden? Die Möglichkeit hatten Sie doch. Aber in Ihrer Konzeption findet das alles gar nicht statt. Wie stehen Sie denn zu den Benin-Bronzen?"
Bredekamp
antwortet mit dem Hinweis, dass Benin-Bronzen häufig für den Markt gefertigt worden seien. Mit Blick auf die Debatte um Kolonialkunst will Monika Grütters laut Tagesspiegel/dpa nicht länger "passiv
[…]
9punkt
21.12.2018
[…]
Das Kuppelkreuz auf dem Humboldt Forum ist keineswegs sicher, sagt laut Tagesspiegel Horst
Bredekamp
der Monatszeitschrift "Herder Korrespondenz". Die Nervosität sei bei den politischen Entscheidungsträgern wegen der Kolonialismusdebatte "übergroß," das Kuppelkreuz könne als "Triumphzeichen" gewertet werden und eine neue "Empörungswelle" auslösen.
[…]
9punkt
28.11.2018
[…]
Horst
Bredekamp
, einer der drei Gründungsindentanten des Humboldt Forums, widersetzt sich den weitreichenden Forderungen aus dem Manifest zur Restitution afrikanischer Kunst, das seine Kollegin Bénédicte Savoy dem französischen Präsidenten übergeben hat (unsere Resümees). Die deutschen Sammlungen seien nicht so von kolonialem Geist kontaminiert wie etwa die französische so
Bredekamp
im Gespräch mit
[…]
Efeu
14.02.2018
[…]
Nur im Absolutismus steht der Künstler über dem Recht, nur im Totalitarismus muss sein Werk Zeugnis moralischer Makellosigkeit sein, umreißt der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
im FAZ-Interview mit Stefan Trinks die Pole der #MeToo-Debatte. Die Verbindung von Macht und sexueller Bedrängung ist verwerflich, meint er zudem, aber auch der Säuberungsfuror in den Museen: "Es handelt sich um einen peinlichen
[…]
9punkt
16.01.2018
[…]
der Gründungsintendanz, wenn Neil McGregor nach der offiziellen Eröffnung gegangen ist? Wer bleibt vom ursprünglichen Trio mit Preußenstiftungs-Chef Hermann Parzinger und dem Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
? Die Pressekonferenz trägt nicht dazu bei, den Verdacht von Doppelstrukturen und unklarer Aufgabenverteilung beim Humboldt-Forum zu entkräften." In der Berliner Zeitung wünscht sich auch Nikolaus
[…]
Efeu
11.11.2017
[…]
Ingeborg Ruthe in der Berliner Zeitung dem 3. Gorki-Herbstsalon, der sich unter dem Motto "Desintegriert Euch!" dem Thema Diversität widmet. Die FAZ bringt im Feuilleton-Aufmacher die Rede, die Horst
Bredekamp
gestern anlässlich der Verleihung des Schiller-Preises in Marbach hielt und in der er Schillers Spieltheorie auf die Museologie anwendet. Besprochen werden Julius von Bismarcks Ausstellung "Gewa
[…]
⊳