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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Hildebrand Gurlitt"
Stichwort: Deutschland - 3 Presseschau-Absätze
Feuilletons
23.11.2013
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aller Zeiten". Im Feuilleton kritisiert der Berner Galerist Eberhard W. Kornfeld die "Medienhysterie" beim Münchner Kunstfund. Und er macht darauf aufmerksam, dass sich die vier Galeristen -
Hildebrand Gurlitt
, Ferdinand Möller, Karl Buchholz und Bernhard A. Böhmer) - die 1939/40 aus den Beständen "entarteter Kunst" kauften, auch verdient gemacht haben: "Alles, was nicht ins Ausland oder an die vier
[…]
Berliner Feuerwehrstützpunkt verbrannt und damit vernichtet. Ferdinand Möller ist heute in Deutschland der große Held. Er gilt als Retter von wichtigen Teilen des Bestandes 'entartete Kunst'.
Hildebrand Gurlitt
wird hingegen für die gleiche Tat verteufelt." (Ganz so positiv wird Möller - zum Beispiel in der Berliner Zeitung - nicht gesehen.) Und: Joachim Güntner berichtet über den Sieg von Google Books
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Feuilletons
07.11.2013
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Mit der Person
Hildebrand Gurlitt
beginnen die moralischen Kategorien im Hinblick auf die Einschätzung des Kunsthandels im Nationalsozialismus zu wanken, meint Julia Voss nach Durchsicht neuer Dokumente, die belegen, dass Gurlitt als privilegierter Kunsthändler noch 1943 den in Deutschland diffamierten Max Beckmann im Exil besuchte, um ihm Bilder abzukaufen. "In der Nachkriegszeit wurden solche Besuche
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Feuilletons
07.11.2013
[…]
Nach dem Münchner Kunstfund hat Ira Mazzoni historische Unterlagen über
Hildebrand Gurlitt
gesichtet, der den in Schwabing angehäuften Schatz zusammengetragen hat. Diese Dokumente zeichnen ein deutlich ambivalenteres Bild als bislang kolportiert: "Eine pauschale Verurteilung verbietet sich also. Zumal die Sammlung Gurlitt bekannt war. Nach dem Krieg reiste sie sogar nach Amerika - ohne dass Restit
[…]