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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Hildebrand Gurlitt"
Stichwort: Entartete Kunst - 8 Presseschau-Absätze
9punkt
19.07.2022
[…]
Die taz bringt eine Doppelseite mit Weiterungen zum Gurlitt-Skandal - zur Erinnerung,
Hildebrand Gurlitt
war der Kunsthändler, in dessen Nachlass viele Bilder der "Entarteten Kunst"-Ausstellung gefunden worden waren. Die Affäre hatte ihren Höhepunkt im Jahr 2013 (unsere Resümees). taz-Redakteur Thomas Gerlach erzählt heute von Hans Prolingheuer, der schon in den frühen Neunziger Pionierarbeit zum Schicksal
[…]
9punkt
24.11.2014
[…]
einst als "entartete Kunst" aus den Museen des damaligen Deutschland entfernt wurde, um im Ausland in Devisen umgewandelt zu werden - durch Kunsthändler eben wie zum Beispiel Cornelius" Vater
Hildebrand Gurlitt
. Die weiteren Kunstwerke, die im Verdacht stehen, etwa als Zwangsverkäufe aus jüdischen Sammlungen zu stammen, bleiben in Deutschland, und ihre Geschichte wird wie bis anhin von einer Task-Force
[…]
9punkt
20.11.2014
[…]
Die frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach, die seit 2003 der Kommission vorsitzt, die im Auftrag der Bundesregierung Fälle von NS-Kunstraub untersucht, plädiert im Gespräch m
[…]
9punkt
13.11.2014
[…]
Gurlitt-Erben die Sammlung einem deutschen Museum zu geben, meldet Monopol mit dpa und zitiert eine Mitteilung der Erben: "Die Familie wünscht, dass die Sammlung der Klassischen Moderne, die
Hildebrand Gurlitt
aus der Aktion "Entartete Kunst" gerettet hat, zusammenbleibt und dauerhaft in einem deutschen Museum ausgestellt wird." Ebenfalls in Monopol: Ein Ticker zur bevorstehenden Versteigerung der
[…]
Feuilletons
09.12.2013
[…]
Jürgen Kaube arbeitet sich durch den in Evgeny Morozovs Buch "Smarte neue Welt" ausgebreiteten Wust der Internetkritik und kommt am Ende zu einem etwas matten Ergebnis: "Der Autor selbst liest offenba
[…]
Feuilletons
23.11.2013
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aller Zeiten". Im Feuilleton kritisiert der Berner Galerist Eberhard W. Kornfeld die "Medienhysterie" beim Münchner Kunstfund. Und er macht darauf aufmerksam, dass sich die vier Galeristen -
Hildebrand Gurlitt
, Ferdinand Möller, Karl Buchholz und Bernhard A. Böhmer) - die 1939/40 aus den Beständen "entarteter Kunst" kauften, auch verdient gemacht haben: "Alles, was nicht ins Ausland oder an die vier
[…]
Berliner Feuerwehrstützpunkt verbrannt und damit vernichtet. Ferdinand Möller ist heute in Deutschland der große Held. Er gilt als Retter von wichtigen Teilen des Bestandes 'entartete Kunst'.
Hildebrand Gurlitt
wird hingegen für die gleiche Tat verteufelt." (Ganz so positiv wird Möller - zum Beispiel in der Berliner Zeitung - nicht gesehen.) Und: Joachim Güntner berichtet über den Sieg von Google Books
[…]
Feuilletons
14.11.2013
[…]
tun habe man es "einmal mit 'Entarteter Kunst' und zum anderen mit Werken, die einen Bezug zu Frankreich haben (...). Das passt zu den beiden großen Projekten der Nationalsozialisten, an denen
Hildebrand Gurlitt
maßgeblich beteiligt war: als Händler, der Werke der 'Entarteten Kunst' durch den Verkauf ins Ausland 'verwertet' hat, und als Großeinkäufer, der in Frankreich Kunst für das Museum einsammelte
[…]
Feuilletons
08.11.2013
[…]
Peter Dittmar beschreibt die "Wege des Unrechts", auf denen Kunstwerke zu Händlern wie
Hildebrand Gurlitt
gelangen konnten. Das Unrecht war dabei leider nicht illegal, denn Hitler hatte etwa die Entfernung von Werken "entarteter" Kunst aus den Museen per Gesetz verfügt: "Erst 1968 ist dieses Gesetz formell aufgehoben worden. Wäre das unmittelbar nach dem Krieg geschehen, wären alle Museen und Sammler
[…]