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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Büchner"
Stichwort: Goetz, Rainald - 7 Presseschau-Absätze
Efeu
10.07.2019
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Der Georg-
Büchner
-Preis geht in diesem Jahr an Lukas Bärfuss und damit seit der Auszeichnung für Adolf Muschg im Jahr 1994 nach langer Zeit wieder an einen Schweizer Schriftsteller. Ausgezeichnet wird ein scharfer Kritiker der Verhältnisse, lautet das Fazit der Feuilletons, die sich im einzelnen sehr unterschiedlich zu dieser Auszeichnung äußern. Der Hinweis darauf, dass Bärfuss' literarisches Werk
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Lothar Müller in der SZ, nämlich ein "Poltergeist mit einer unbändigen Lust am großen Krach und groben Ton. ... Lukas Bärfuss ist alles andere als ein formvollendeter Autor. Aber er passt zu Georg
Büchner
. Und dazu, dass der Preis, der nach ihm benannt ist, nicht nur die Literatur der Bundesrepublik im Auge hat." Ulrich Seidler würdigt in der Berliner Zeitung Bärfuss' Werk: Es "ist formal vielgestaltig
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Efeu
21.06.2017
[…]
Der Georg-
Büchner
-Preis geht in diesem Jahr an den Dichter Jan Wagner. "Nach Rainald Goetz und Marcel Beyer wird nun ein weiterer Repräsentant literarischer Geistesgegenwart gewürdigt", freut sich Lothar Müller in der SZ. Und schreibt weiter: "Dem Missverständnis, die Lyrik der Moderne könne nur im Unterminieren und Sprengen der überlieferten Formen voranschreiten, ist er nie aufgesessen. ... Er beherrscht
[…]
Autor interessiert sich für klassische Formen, seine Sestinen jedoch schweben unangestrengt", lobt Judith von Sternburg in der FR. Ausgezeichnet werde ein "kluger Magier" und überhaupt werde "der
Büchner
-Preis jünger", meint Herbert Wiesner in der Welt. Eberhard Geisler besprach in der taz vor wenigen Tagen Wagners jüngstes Buch "Der verschlossene Raum - Beiläufige Prosa", in dem sich Gelegenheitsarbeiten
[…]
Efeu
31.10.2015
[…]
Historiker sind schlechte Romanciers. Geschichte besteht auch aus Romanen, aber aus schlechten Romanen. Ich versuche, mich von Geschichte fernzuhalten." In der NZZ porträtiert Roman Bucheli den Georg-
Büchner
-Preisträger Rainald Goetz als "literarischen Seiltänzer", der wunderbar tanzen, aber auch spektakulär abstürzen konnte: Wie bei der ersten Frankfurter Poetikvorlesung, als Goetz ohne jedes Sicherheitsnetz
[…]
Efeu
02.10.2015
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In der Jungle World würdigt Klaus Birnstiel Rainald Goetz, der am 31. Oktober in Darmstadt mit dem Georg-
Büchner
-Preis ausgezeichnet wird, "als eigentlichen Akzelerationisten, als dauerbeschleunigten Gegenwartskonfrontierer. ... Möglicherweise plant er für Darmstadt ja die präzisionsgesteuerte Zündung einer Sprechtextbombe mit wohlkalkuliertem Realitäts-Fallout. Vielleicht geht er auch gar nicht erst
[…]
Efeu
11.07.2015
[…]
"Wert" fusionieren: "Unaufhebbare Interdependenz und Interaktion von Sprache, Wirklichkeit und Ich."" Weitere Artikel: Im Aufmacher der Literarischen Welt freut sich Richard Kämmerlings über den
Büchner
-Preis für Rainald Goetz, auch wenn er etwas zu spät kommt: "weil der literarische Ansatz, für den Goetz jetzt allerorten gefeiert wird, durch die rasante Medienevolution endgültig obsolet geworden
[…]
Efeu
09.07.2015
[…]
überschäumenden Exzesse wegen kriegt Gerrit Bartels (Tagesspiegel) das mit dem
Büchner
-Preis und Goetz noch nicht zusammen: "Georg-
Büchner
-Preisträger Rainald Goetz, es klingt wirklich noch etwas befremdlich." Ulf Poschardt freut sich einfach in der Welt: "Was für ein wundervoller, verdienstvoller Preisträger für den
Büchner
-Preis. Yeah!!!" In der FAZ beschreibt Jürgen Kaube Goetz als "Meta-Naturalist
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Irre: Der Berliner Schriftsteller Rainald Goetz erhält den
Büchner
-Preis. Längst überfällig war das nach Ansicht aller ringsum Freudenpurzelbäume schlagenden Kritiker. "Ein Klassiker wäre Rainald Goetz so oder so geworden, mit oder ohne Büchnerpreis, nicht nur der Popliteratur, sondern der Kunst der Gegenwartsbeschreibung", meint Dirk Knipphals in der taz: Aber "mit Büchnerpreis fühlt es sich richtiger
[…]
Feuilletons
16.05.2012
[…]
Thomas Steinfeld will zwar "nichts, gar nichts" gegen Felicitas Hoppe sagen, zufrieden ist er mit dem Georg-
Büchner
-Preis für die Autorin aber auch nicht, da die Auszeichnung dem Anspruch des Preises, "nicht nur das besondere und das besonders gelungene, sondern auch das allgemeingültige Werk zu repräsentieren", nicht entspreche: Von Hoppes literarisches Werk sei, "so interessant es sein mag, so tief
[…]