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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Stichwort: Lehnstaedt, Stephan - 9 Presseschau-Absätze
9punkt
14.10.2023
[…]
terroristisch zu verurteilen bereit ist, ist zwar ihr Recht. Für die Politik entspringt daraus jedoch nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, Konsequenzen zu ziehen." ================ In
Polen
stehen Wahlen an, die schicksalhaft sind und es doch kaum in die Wahrnehmung schaffen. Die Historikerinnen Kornelia Kończal und Stephan Lehnstaedt fordern in der taz ein Deutsch-Polnisches Haus, aber
[…]
9punkt
01.09.2023
[…]
Resümee): "Seit Willy Brandts Kniefall in Warschau 1970 ist zwar der Holocaust in
Polen
viel präsenter in der deutschen Erinnerung, und allmählich rückt neben dem Aufstand im Warschauer Ghetto 1943 auch jener im polnischen Teil der Stadt 1944 ins deutsche Bewusstsein. Doch die Erinnerung an deutsche Massaker in
Polen
bleibt auffällig unbestimmt. Deutsche Gedenkstätten haben zwar viel für die Bildung
[…]
e, zu denen nichtjüdische Opfer des Zweiten Weltkriegs nur in geringem Maße gehören. Ein Bewusstsein dafür, dass beinahe jede polnische Familie unter der deutschen Herrschaft gelitten hat, fordert
Polen
mit Recht ein, selbst wenn die Mittel und Methoden der Warschauer Regierung innenpolitisch motiviert und - zumal vor den für Mitte Oktober geplanten Parlamentswahlen - mit antideutschen Ressentiments
[…]
9punkt
25.07.2022
[…]
die "Grenzländer" geschrieben, aus denen seine jüdische Familie stammt. Sie waren mal polnisch, mal österreichisch, mal sowjetisch und jetzt ukrainisch. Die Juden, die Ruthenen (also Ukrainer), die
Polen
lebten zusammen. Nicht dass es ein Idyll war. Der Nationalismus brachte die Gewalt. Auf die Frage, ob es auch Kräfte gab, die gegen diesen wachsenden Nationalismus waren, antwortet Bartov im Gespräch
[…]
9punkt
10.05.2021
[…]
In
Polen
wird Raphael Lemkin wieder entdeckt, der Schöpfer des Begriffs "Genozid", der im damals polnischen Lemberg geboren worden war und dessen Begriffsprägung in eine UN-Konvention nach dem Krieg einging. Diese Wiederentdeckung hat aktuelle politische Gründe, schreiben die Historiker Stephan Lehnstaedt und Daniel Brewing auf der Gegenwartsseite in der FAZ. Die Warschauer Regierung wolle nämlich
[…]
nämlich
Polen
selbst als Genozidopfer in die internationale Wahrnehmung rücken und sich selbst damit legitimieren. Drei genozidale Verbrechen benennen sie: Den Überfall durch Stalins Truppen 1939 mit seiner Auslöschung polnischer Eliten, die Massaker durch ukrainische Nationalisten in Wolhynien im Sommer 1943 und natürlich die Verbrechen der Deutschen im Zweiten Weltkrieg: "Als argumentativer Eckpfeiler dient
[…]
9punkt
29.08.2019
[…]
Achtzig Jahre Hitler-Stalin-Pakt. Achtzig Jahre Kriegsbeginn. Achtzig Jahre Zerstörung Polens. Und in Deutschalnd, das sich seiner Vergangenheitsbewältigung rühmt, kräht kein Hahn danach, konstatiert
[…]
9punkt
15.01.2018
[…]
Thomas Dudek erzählt bei Spiegel online, wie sich die Opposition in
Polen
selbst zerlegt. Während die PiS-Partei einen Antrag unterstützte, der eine leichte Liberalisierung von Abtreibung in
Polen
vorsah, kam schließlich nur ein Antrag zur Abstimmung, der sogar noch eine Verschärfung vorsah: "Daran sind die beiden großen Oppositionsparteien Bürgerplattform und Nowoczesna schuld. Trotz Fraktionsdisziplin
[…]
Union Kaczynskis Geisterfahrt nicht hinnehmen will und wenn dieser trotzdem nicht einlenkt, könnte
Polen
am Ende für die EU verlorengehen. Die Gefahr eines nicht zu heilenden Bruchs ist real." Und im Feuilleton der FAZ wirft der Historiker Stephan Lehnstaedt einen Blick auf das Gedenkjahr 2018 in
Polen
.
[…]
9punkt
12.12.2017
[…]
die Mehrheit der ermordeten
Polen
sei jüdisch gewesen (unser Resümee): "Es geht gerade nicht darum, das Andenken an die polnischen Juden geschichtspolitisch zugunsten eines Gedenkens an nichtjüdische
Polen
zu 'entsorgen', sondern darum, in Deutschland aller Opfer der Besetzung in
Polen
zu gedenken und das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass dazu auch nichtjüdische
Polen
gehören." Eine ganz eigene
[…]
9punkt
07.12.2017
[…]
Idee, in Berlin ein Mahnmal für die von den Deutschen ermordeten
Polen
zu errichten (unser Resümee), wendet der Holocaust-Historiker Stephan Lehnstaedt in der taz ein: "Dabei wird vergessen, dass für die Mehrheit der ermordeten
Polen
bereits ein Denkmal existiert - das Holocaust-Mahnmal: Etwa zwei Drittel aller von Deutschen getöteten
Polen
waren jüdischer Herkunft. Am Berliner Stelenfeld allerdings wollte
[…]
9punkt
26.04.2017
[…]
des Rassenwahns." Etwas mehr Sensibilität wünschte sich in der SZ der Historiker Stephan Lehnstaedt auch im deutschen Umgang mit den
Polen
, selbst wenn deren Geschichtspolitik unter Kaczyński nationaler werde: "In keinem Land gab es so viele Judenretter wie in
Polen
. Und mit Ausnahme der Sowjetunion nirgendwo so viele nichtjüdische Opfer von Nationalsozialismus und Stalinismus. Die polnische Regierung
[…]