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Suchwort: "Heiligabend"
Stichwort: Marx, Karl - 2 Artikel
Die Haut vom Leib gezogen
Vom Nachttisch geräumt
01.08.2018
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auf den heutiger Leser machen, deutlich prägnanter als Stedman Jones das tut. Marx, so Neffe, "schafft es mit Worten, die Erde so klein und so verwundbar zu zeichnen, wie sie den Menschen erstmals
Heiligabend
1968 vom Mond aus fotografiert aufgegangen ist". Sehr schön zeigt Neffe, wie Marx manches eben nicht begriffen und dann aufgeschrieben hat, sondern, wie er es erst beim Schreiben begriff. Neffe
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Von
Arno Widmann
Auf der falschen Seite des Geldes
Essay
10.09.2009
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I.
Heiligabend
an der Kreuzung einen schwarzen Kater verkaufen In vielen Folkloren der Welt existiert das Motiv einer Münze bzw. eines Scheines, also eines Geldstückes, das sich nicht ausgeben lässt. Es kehrt nämlich immer wieder zum Besitzer zurück. Die gekauften Waren und/oder Dienste bleiben dir aber - praktisch, nicht? - erhalten. Nur Wechselgeld darf man nicht nehmen (vergiß es an der Theke
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dienliches Ding kann man durch die eine oder andere magische Operation mittlerer Diffikultät erwerben. Im Russischen beispielsweise muß man einen schwarzen Kater mit einer geteerten Schnur fesseln, sich
Heiligabend
zu einer bestimmten Straßenkreuzung begeben und den wild miauenden Kater einem Jemand (der erscheint sofort wie gerufen) für einen silbernen Rubel verkaufen (für genau einen - nicht weniger und nicht
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des Zusammenspiels vieler Denker und Künstler aus verschiedenen Kulturen. Was mich aber beunruhigt und nicht mit diesem Traktat aufhören läßt, ist das Schicksal des armen schwarzen Katers, der
Heiligabend
, mit einer geteerten Schnur gefesselt, wild miauend einem Jemand für einen Silberrubel an der Kreuzung von vier Straßen (von denen eine zu einem Friedhof führt) verkauft worden ist. Wozu denn braucht
[…]
Von
Oleg Jurjew