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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Blut"
Stichwort: Mutter - 16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
18.07.2014
[…]
Handke, Arno Geiger, Nora Gomringer und Hermann Hesse. Besprochen werden Burkhard Spinnens neuer Roman "Zacharias Katz" (FR), Michail Chodorkowskis Buch "Meine Mitgefangenen" (Welt), Walter Kirns Buch "
Blut
will reden" (Welt), Evelyn Waughs "Verfall und Untergang" (SZ), Stewart O"Nans "Die Chance" (FAZ, mehr).
[…]
Feuilletons
14.07.2011
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untrennbar zusammen. Adelige Weiblichkeit wird durch bürgerliche Mütterlichkeit aus dem Feld geschlagen, adelige Männlichkeit dagegen gründlich reformiert zum treuen Ehemann und sorgenden Vater." Das
Blut
gefror dem Osteuropahistoriker Jörg Baberowski beim Lesen von Timothy Snyders "Bloodlands". Rein erzählerisch hält er es für ein Meisterwerk. Aber er sieht den amerikanischen Historiker auch an seinem
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Feuilletons
12.07.2008
[…]
liegen, mit anderen, schwarz und braun und weiß, teile. Es bedeutet, dass wir in fast vierhundert Jahren des Lebens auf diesem Kontinent assimiliert wurden und im Gegenzug diese Jahrhunderte mit unserem
Blut
und Gebein assimiliert haben: die Wechsel von Dürre und Flut, die Hungersnöte und den Überfluss, die unmenschlichen Grausamkeiten und Morde und Raubzüge, das Gelächter und die Liebe und die Gnade und
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Feuilletons
11.05.2007
[…]
sondern erschütterte in ihren Seelen auch die ethischen Werte. Das Erdöl hat einen Fluch über das Haupt der Menschen gebracht, denn diese Flüssigkeit ist niemals einfach nur Erdöl gewesen: Sie ist das
Blut
unserer Mutter, der Erde. Dieses hinaufzupumpen, heisst, ihr Innerstes anzutasten und ihre geheiligte Seele zu besudeln." Urs Schoettli erinnert an den Indischen Aufstand vom Mai 1857, der den Indern
[…]
Feuilletons
17.06.2005
[…]
Glukose verdünnten
Blut
Saddams niederzuschreiben. Zwei Jahre verbrachte der Kalligraph Abbas Qudi damit, den Blutkoran für das "Museum der Mutter aller Schlachten" (mehr) rechtzeitig fertigzustellen. Dies obwohl in einem berühmten Vers das
Blut
zu den Dingen gehört, die als absolut unrein gelten - direkt an zweiter Stelle nach den verendeten Tieren -, ganz zu schweigen vom
Blut
eines Massenmörders
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Feuilletons
16.03.2005
[…]
Sippe, in die schließlich die katholische Mutter des Erzählers einheiratet, wird von diesem letzten Spross mit inbrünstigem Selbsthass beschrieben. Die italienische Kritik jauchzt über so viel böses
Blut
(und auch die ausländischen Verleger werden sich darum reißen). Die linke Repubblica lobt die 'geistreiche Raserei' des Autors, im rechten Giornale ist man entzückt, weil hier nicht eine der 'üblichen
[…]
Feuilletons
03.02.2005
[…]
n, regenrohrlang hängt der Göttin die goldene Zunge heraus, drohend hebt sie ihr Hackmesser. Die Gläubigen bringen Blumen und beten. Das kleine Geviert für die Tieropfer ist bis in Hüfthöhe rot von
Blut
." "Deutschlands geistiges Verhältnis zur Technik ist traditionell gestört", schreibt Michael Naumann in einem gepfefferten Beitrag über die Technikfeindlichkeit im deutschen Geistesleben: "Die Inn
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Feuilletons
14.08.2004
[…]
Kraus vor - "An den Schnittlauch": O gutes Grün, wie sprichst du mich zärtlich an, Wie heilig schweigst du von dem Geheimnisse Du letzter Schmuck der armen Mutter, Die ihren Schoß mit der Söhne
Blut
färbt. (...)
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Magazinrundschau
16.06.2004
[…]
Was ist eigentlich mit den Chiquita-Bananen? Klebt da immer noch das
Blut
lateinamerikanischer Plantagenarbeiter dran, wie schon in "Hundert Jahre Einsamkeit" nachzulesen und danach in Mittelamerika so oft recherchiert? Darf man die Dinger ohne schlechtes Gewissen essen? Nicht unbedingt, zumindest nicht, wenn auf ihnen Colombia steht, sie also aus Kolumbien kommen, wie eine Recherche von Ignacio Gomez
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Feuilletons
26.04.2004
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Leben und die Wege dazwischen erzählt. Wir beschränken uns in unserem Ausschnitt der 938 Zeilen auf die allgemeinkundige Einleitung. "Faszination für Wunden prägt das gesamte christliche Abendland.
Blut
und Wunden Christi sind zentrale Metapher, die aber Heil bringen, so die Botschaft, nicht Unheil. Das Hauptmotiv der mittelalterlichen Mystik ist die Versenkung in die Wunden Christi, die Pieta präsentiert
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Feuilletons
30.01.2004
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beschäftigt. Außerdem zeigt sich Andrea Spalinger von dem dritten Dokumentarfilm des französischen Filmemachers Georges Gachot über die Arbeit des Kinderarztes Beat Richner in Kambodscha, "Geld oder
Blut
", beeindruckt. Obwohl man schon länger Pop-ups auf dem Bildschirm unterdrücken, gab es äußerst heftige Reaktionen auf die Ankündigung von Microsoft, einen Pop-up-Blocker für den Internet-Explorer
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Feuilletons
22.04.2003
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offene Schadensbilanz nach dem Museumsraub in Bagdad: "'So schlimm wie diesmal war es seit 700 Jahren nicht mehr'. 1258 erstürmten die Mongolen Bagdad. Der Tigris, hieß es, sei rot gefärbt gewesen vom
Blut
der Toten und blau von der Tinte der zahllosen Manuskripte aus der weit über die Grenzen des Landes hinaus berühmten Bibliothek, die die Eroberer zerrissen in den Fluss geworfen hatten. In den Augen
[…]
Magazinrundschau
01.04.2003
[…]
Schluss mit den Patriarchen, und der übermächtigen Aufarbeitung von Vaterkonflikten in der Literatur: jetzt erobern die Mütter die Szenerie der literarischen Betrachtung. Aber weder die "
Blut
-und-Boden-Heldenmütter" noch die "deutschen Übermuttis der Nachkriegszeit", sondern neue Mütter, die ihre Autonomie schon mal auf Kosten anderer ausleben. Und so hat sich Sigrid Löffler in zwei Katia-Mann-
[…]
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