zuletzt aktualisiert 31.05.2024, 14.09 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Mendel"
Stichwort: Nahostkonflikt - 6 Presseschau-Absätze
9punkt
03.04.2024
[…]
Kulturwelt ist "vergiftet" - und zwar für israelische und palästinensische Künstler, konstatiert Meron
Mendel
in der SZ. Während auf der einen Seite alle Stimmen delegitimiert werden, die Empathie für die israelischen Opfer fordern, wie es jüngst beim Magazin Guernica geschah (unser Resümee), macht
Mendel
auch die Absagen von Kunstveranstaltungen palästinensischer Künstler als Problem aus: "Im Kontext des
[…]
9punkt
24.10.2023
[…]
und Frauen bejubeln." All jene, die dieser Tage die Aktionen der Hamas feiern, geben einen Teil ihrer Humanität auf, schreibt Detlef Esslinger in der SZ: "Der deutsch-israelische Historiker Meron
Mendel
weist zu Recht darauf hin, dass die Massaker dieses Tages in eine Reihe gehören mit Srebrenica, 9/11 und Butscha. So monströs sind sie. Sie haben nichts mit Befreiungskampf zu tun, so wenig wie die
[…]
viel zu schnell bei der Analyse des 'komplexen Hintergrunds der Situation' angelangt war - derlei hat nach Butscha oder Srebrenica ja auch kaum jemand für geboten gehalten." Saba-Nur Cheema und Meron
Mendel
fragen sich in der FAZ, wie sich ein Gespräch zwischen jüdischen und muslimischen Deutschen noch führen lässt. Vielleicht muss man beim Dialog aus seiner Komfortzone raus und feste Regeln aufstellen
[…]
Efeu
17.09.2022
[…]
heilte jedenfalls nicht: Der Diskurs ist endgültig gescheitert, bilanziert Julian Dörr im Tagesspiegel+. Nicht zuletzt, weil Ruangrupa die Welt in "Gut und Böse" aufteilt, meint ihm gegenüber Meron
Mendel
: "Ein weiteres Beispiel dafür, wie auf der Documenta Konversationen beendet wurden, bevor sie beginnen konnten, findet sich in der äußersten Ecke im ersten Stock des Fridericianums. Auf einem Holztisch
[…]
mehrseitigen Brief. Die Kurzzusammenfassung: Wer hier Antisemitismus sieht, hat etwas falsch verstanden. 'Im Grunde genommen ist das ein Missbrauch des Begriffs der Kontextualisierung', sagt Meron
Mendel
. 'Das Problem sind nur die Zuschauer, die zu blöd sind und die Kunst nicht verstehen.'" In den "Tokyo Reels" ist von "Konzentrationslagern in Israel" und vom "Genozid an den Palästinensern" die Rede
[…]
9punkt
22.05.2021
[…]
Ihr gelang es auf spektakuläre Weise, den Gazastreifen mit Jerusalem, der Westbank und den israelischen Arabern zu verbinden." Fatal finden die Politologin Saba-Nur Cheema und der Historiker Meron
Mendel
in einem gemeinsamen Beitrag in der taz die krasse Lagerbildung, mit der jede Eskalation im Nahen Osten inzwischen beantwortet wird, auf der Straße und in der Politik: "Genauso schematisch reagierten
[…]
9punkt
17.05.2021
[…]
verlangen, und wir werden von ihm das Eingeständnis fordern, dass ein solcher Schritt antisemitisch ist - und wenn das ganze Ritual einmal durchgespielt ist, beginnen wir wieder von vorne." Auch Meron
Mendel
von der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt beklagt in der FAZ eine Ritualisierung der Diskussionen über Israel fest, benennt dabei aber auch das "irritierende Phänomen einer geradezu rauschhaften
[…]
es hier nur vordergründig um die Fehde zwischen Israelis und Palästinensern geht, während der Konflikt in Wahrheit eine Projektionsfläche darstellt, um sich der eigenen Identität zu vergewissern."
Mendel
weist auf Versönungsinitiativen innerhalb Israels hin, denen er viel mehr Aufmerksamkeit wünscht. "Die Korruption unserer Führer ist unglaublich demoralisierend", erklärt im Interview mit der SZ der
[…]
9punkt
14.05.2021
[…]
und die in vielen Fällen sogar selbst israelische Juden oder Jüdinnen sind." Man kann eine antisemitische Gesinnung auch über "Umwegkommunikation" äußern, meint im Interview mit Zeit online Meron
Mendel
, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt, mit Blick auf Hans-Georg Maaßen (der von der Klimaaktivistin Luisa Neubauer in einer Talkshow ohne Belege des Antisemitisimus geziehen worden war):
[…]