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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Mbembe"
Stichwort: Rassismus - 29 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
12.01.2024
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FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube in einigen jüngeren Debatten. Beispiel: "Die Anglistin Aleida Assmann hat mehrfach behauptet, und die Redaktion des Merkur hat es nicht korrigiert, der Philosoph Achille
Mbembe
sei seiner israelkritischen und BDS-nahen Haltung wegen von der Ruhrtriennale ausgeladen worden... Die anderen lancieren 'Fake News', man selbst schreibt im Dienste der Wahrheit."
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9punkt
07.12.2023
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findet der deutsche Islamwissenschaftler Stefan Weidner den Vorwurf des Antisemitismus oft rassistisch: Weil er vor allem gegen nicht-weiße Menschen erhoben wird, schreibt er und zählt auf: Achille
Mbembe
, Bonaventure Ndikung, Adania Shibli, Sharon Dodua Otoo, die aus Bangladesch stammenden Kuratoren der Biennale für aktuelle Fotografie, der Kunstkritiker Ranjit Hoskote. "Während Frauen, Nicht-Weiße
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Efeu
01.06.2023
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und Rassismus müssten gleichzeitig bekämpft werden, betont er), aber auch seine konkreten Pläne werden nicht recht benannt. Es soll körperlich und performativ sein. Erstaunlich ist, wie bei Achille
Mbembe
, dass das Religiöse offenbar nicht ins Sündenregister des Postkolonialismus gehört. Fröhlich bekennt sich Ndikung zu seinem Katholizismus. Er höre jeden Morgen die Morganandacht im Deutschlandfunk:
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9punkt
19.01.2023
[…]
damals gedacht, wie konntest du Teil von so einer Horrorveranstaltung werden?" Diese antwortet darauf: "Natan, diese Diskussion führen wir noch mal unter uns." Die im Stakkato aufeinanderfolgenden
Mbembe
-, Moses- und Documenta-Debatten, sagt Sznaider, waren für ihn "das Erwachen aus einer Illusion. Von wegen, es gibt hier für Antisemitismus keinen Raum! Es hat sich gezeigt, dass es einen 'progressiven'
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9punkt
06.09.2022
[…]
die Debatten damals waren den heutigen schon sehr ähnlich: "In aktuellen Debatten um Antizionismus und Antisemitismus in Deutschland, etwa im Zusammenhang mit der Einladung des Philosophen Achille
Mbembe
zur Ruhrtriennale, entsteht manchmal der Eindruck, dass es sich um vollkommen neue Entwicklungen handele. Begriffe wie 'globaler Süden' oder antiisraelische Bewegungen wie BDS mögen neu sein. Viele
[…]
Migration, Antizionismus und Antisemitismus. So hatte sich beispielsweise die rhetorische Verknüpfung der palästinensischen Sache mit dem Kampf gegen die Apartheid in Südafrika, mit der heute Autoren wie
Mbembe
provozieren, bereits vor fünfzig Jahre etabliert."
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Efeu
21.07.2022
[…]
jüdische Gegner Israels. Sie konstatiert sogar, dass es antisemitischen Zionismus gebe, ohne diese erstaunliche Behauptung zu belegen. Zusammen mit der manifesten Unwahrheit, der BDS-Anhänger Achille
Mbembe
sei von der Ruhrtriennale ausgeladen worden - eine Legende, die auch von der Anglistin Aleida Assmann im Merkur und Hanno Hauenstein von der Berliner Zeitung gepflegt wird -, gehört das zu den Belegen
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9punkt
17.03.2021
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Als einen neuen Historikerstreit will Charlotte Wiedermann in der taz die aktuelle Debatte um Achille
Mbembe
und co. nicht bezeichnen, und die Singularität des Holocaust will sie persönlich gar nicht in Zweifel stellen, es sei denn doch: "Problematisch ist der Begriff Singularität .., wenn daraus eine Exklusivität jüdischer Opfer resultiert. Und eine Hierarchisierung zeigt sich, fern von Kolonialv
[…]
9punkt
08.03.2021
[…]
"rechts", so Bredekamp. "Der schauerlichste Zug des Postkolonialismus liegt in seiner strukturell antijüdischen Konsequenz. Viel ist über den vorhandenen oder nur unterstellten Antisemitismus von Achille
Mbembe
diskutiert und geschrieben worden. Die Ausblendung des für alle Fragen des Rassismus höchst sensiblen Impulses jüdischer Anthropologen wird jedoch niemals thematisiert. Diese Strategie entspricht dem
[…]
9punkt
01.03.2021
[…]
Claudius Seidl setzt sich in der FAS mit Theorien auseinander, die den Holocaust irgendwie in eine größere Kolonialgeschichte ein- und vor allem unterordnen wollen. Unter anderem kommt er auf die
Mbembe
-Debatte zurück und zitiert Michael Rothbergs Buch über "Multidirektionale Erinnerung", das nun auf deutsch übersetzt wurde. Einleuchten tun ihm die postkolonialen Thesen nicht: "Kann schon sein, dass
[…]
9punkt
21.12.2020
[…]
Beschluss zu BDS kann jeder Theaterchef, jede Chefin einer Institution, jede Rednerin, jeden Künstler einladen, aber man muss mit den Konsequenzen leben, die eine Debatte mit sich bringt. Die Debatte um
Mbembe
hat ja gezeigt, dass da einige Narrative über Holocaust und Kolonialismus kollidieren, und das ist ja auch gut so. Solche Debatten sind gut und wichtig in einer Demokratie." Im Deutschlandfunk Kultur
[…]
Magazinrundschau
11.06.2020
[…]
Leben der Dalit in der Vorstellung der oberen Kaste als überflüssig und wertlos gilt. Die Kastendiskriminierung ist immer noch nicht als ein international auftretendes Phänomen anerkannt. ... Achille
Mbembe
behauptet, dass 'Rasse nicht als physische, anthropologische oder genetische Tatsache existiert'. Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, dass die Kastenzugehörigkeit ebenso ein soziales
[…]
9punkt
14.07.2020
[…]
pdf-Dokument) und entdeckt, dass Mbembes Antisemitismus der Tat (Verhindern des Auftritts einer israelischen Forscherin im Namen von BDS) auf einem Antisemitismus des Denkens beruht - Israel sei für
Mbembe
der ultimative Ausdruck jener Nekropolitik, die man zur Not auch mit Selbstmordattentaten bekämpft. Dahinter dämmert für Posener ein Geschichtsbild, das bestreitet, "dass der NS-Staat einmalig sei
[…]
'charakteristisch für die frühe und späte Moderne selbst'. Das NS-Regime ist also kein 'Zivilisationsbruch', sondern bringt nur die moderne Zivilisation auf den Begriff. Als weitere Beispiele zitiert
Mbembe
die Französische Revolution, den Marxismus, die Sklaverei und die Kolonie. Und im weiteren Text die Apartheid und natürlich vor allem 'Palästina'." Der Philosoph Bernd Ladwig, Autor einer "Politischen
[…]
9punkt
13.07.2020
[…]
der Meinungsfreiheit und des Rechts auf Information erfüllt, aktualisiert sie aber für eine neue Welt." Die
Mbembe
-Debatte ist immer noch nicht zu Ende. Nun melden sich die Germanistin Irit Dekel und die Anthropologin Esra Özyürek in Zeit online zu Wort, die im Antisemitismusvorwurf gegen
Mbembe
ein "perfides Ablenkungsmanöver" sehen: "Wir gehen davon aus, dass in Deutschland der Vorwurf des Antisemitismus
[…]
historische und aktuelle Rassismus gegen andere Minderheiten nicht mehr oder nur noch viel schwieriger sagbar."
Mbembe
wurde alles andere als zum Schweigen gebracht, im Gegenteil, er bekam durch die Debatte mehr Publizität als je zuvor, antwortet Stefan Laurin in den Ruhrbaronen: "
Mbembe
veröffentlichte Gastbeiträge, unter anderem in der Zeit, gab zahlreiche Interviews und erreichte so wesentlich mehr
[…]
⊳