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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bern"
Stichwort: Raubkunst - 15 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
21.09.2022
[…]
setzt sich der Preis eines Kunstwerks aus den eingesetzten Mitteln, der Arbeitsszeit und dem weltweit höchsten, in Australien gezahlten Mindestlohn zusammen. Seltsam dünn scheint, was das Kunstmuseum
Bern
in seiner Bilanz des Falles Gurlitts präsentiert: Von den 1600 Arbeiten, die sich im Besitz des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt und später seines Sohnes befanden, wurden bisher lediglich elf Werke
[…]
Efeu
16.12.2021
[…]
Soll deswegen eine öffentliche Institution wie das Kunsthaus mit den historischen Verhältnissen von damals nichts zu tun haben?" Vorbildlich findet dagegen SZ-Kritikerin Isabel Pfaff das Kunstmuseum
Bern
, das aus der Gurlitt-Sammlung zwei Aquarelle von Otto Dix restituiert hat, obwohl es keine eindeutigen Belege dafür gibt, dass es sich um Raubkunst handelt: "Wie das Museum betont, ist die Provenienz
[…]
Efeu
02.11.2017
[…]
Selbstbildnis am Griffel. Blatt 19 der Mappe "Gesichter". 1919. Kunstmuseum
Bern
, Legat Cornelius Gurlitt 2014. Provenienz in Abklärung. Unter dem Titel "Bestandsaufnahme Gurlitt" eröffnen in
Bern
und Bonn diese Woche gleich zwei Ausstellungen, die sich der Sammlung des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt widmen. Während in
Bern
nur jene Bilder ausgestellt werden, die frei vom Raubkunst-Verdacht sind
[…]
der Titel der Ausstellung eher als "gut gemeinte Absichtserklärung als eine angemessene Bezeichnung des Gezeigten". Für die FAZ haben sich Rose-Maria Gropp und Julia Voss die Ausstellungen in Bonn und
Bern
angesehen. Im Zeit-Gespräch mit Stefan Koldehoff kritisiert Ronald Lauder, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, nicht nur jene Häuser, die weiterhin keine Provenienzforschung betreiben, sondern
[…]
Efeu
27.10.2017
[…]
erstmals auch bisher unbekannte Bilder aus dem Nachlass gezeigt werden. Weiteres: Maria Becker schickt für den Tagesspiegel eine Vorschau auf die Ausstellung des Kunst-Legats Cornelius Gurlitt in
Bern
. Besprochen werden außerdem die Ausstellung "Hinter der Maske. Künstler in der DDR" im Potsamer Museum Barberini (Tagesspiegel, Berliner Zeitung) und ein Band über die Fotografin Yolla Niclas (taz)
[…]
9punkt
27.10.2017
[…]
Bauphase schon 2025 abzuschließen wäre, sollen später sogar mehr Roboter als Menschen leben." Rose-Maria Gropp und Julia Voss führen für die FAZ mit Marcel Brülhart von der Stiftung des Kunstmuseums
Bern
ein resümierendes Gespräch über die Sammlung Gurlitt und Raubkunst: "Der Fall Gurlitt hat faktisch dazu geführt, dass die Museen erstens ihre eigenen Bestände systematisch und umfassend auf allfällige
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9punkt
16.12.2016
[…]
Die Sammlung Gurlitt kommt nun endgültig nach
Bern
. 'Aber die Raubkunstdebatte ist damit nicht beendet, schreiben Jörg Häntzschel und Catrin Lorch in der SZ: "Wie bedeutend der Fall für die Debatte war, darin sind sich alle einig: 'Erst durch den Fall Gurlitt ist die Öffentlichkeit auf diese ungeheuer wichtige und ebenso schwierige Aufgabe aufmerksam geworden, die unsere Museen leisten und noch leisten
[…]
9punkt
27.04.2016
[…]
Schweizer haben fleißig bei Nazis Werke der "entarteten Kunst" gekauft. Nun setzt sich im Kunstmuseum
Bern
eine Ausstellung mit Schicksal und Provenienzen einiger Werke auseinander. Trotz scharfer Kritik im Detail schreibt Hans-Joachim Müller in der Welt: "Man kann - und das vor allem lehrt die verdienstvolle Selbsterkundung des Berner Museums - man kann die Geschichte dieser Bilder nicht einfach
[…]
9punkt
28.11.2014
[…]
Von Verantwortung war bei der Übergabe des Gurlitt-Erbes an das Kunstmuseum
Bern
viel die Rede. Es spielen aber noch andere Beweggründe eine Rolle - zum Beispiel Angst, meint Michael Wuliger in der Jüdischen Allgemeinen: "Der moralische wie materielle Preis für den Besitz von Raubkunst ist in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen. Das verdankt sich einer Gruppe, die hierzulande einen denkbar schlechten
[…]
Angst davor, sich mit ihnen Ärger einzuhandeln, die viele Gewissen schlagen lässt." "Das sind die Gurlitt-Bilder", ruft der Tages-Anzeiger inzwischen und präsentiert zwei Listen mit den vom Kunstmuseum
Bern
geerbten Werken, als pdf-Dokumente hier und hier. Hermann Parzinger, Präsident der Preußen-Stiftung wendet sich in der FAZ gegen Jutta Limbachs Vorschlag, dass Museen sich von den Nazis als "entartet"
[…]
9punkt
27.11.2014
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Kriegs- und Nachkriegsjahre im Netz öffentlich machen." Hans-Joachim Müller nimmt in der Welt das Kunstmuseum
Bern
gegen den Vorwurf in Schutz, es habe bei der Übernahme der Gurlitt-Sammlung "vornehm alles Folgemanagement an die deutsche Seite übertragen. Der Nutznießer ist keineswegs
Bern
allein... Gewinner sind vielmehr die paar bekannten und zahllosen unbekannten Anspruchsberechtigten, denen der
[…]
der Gurlitt-Vertrag eine reelle Chance auf Wiedergewinnung ihres Kunstbesitzes verspricht." Außerdem zu Gurlitt: Der Standard meldet, dass das Kunstmuseum
Bern
eine Spende von mindestens einer Million Franken erhalten habe, und die Provenienz der geerbten Werke zu klären.
[…]
9punkt
24.11.2014
[…]
In der NZZ beschreibt Samuel Herzog, worauf sich deutsche und Schweizer Behörden im Fall Gurlitt wohl geeinigt haben dürften: "
Bern
wird aller Wahrscheinlichkeit nach jenes Drittel aus dem rund 1600 Werke umfassenden Konvolut Gurlitt bekommen, das einst als "entartete Kunst" aus den Museen des damaligen Deutschland entfernt wurde, um im Ausland in Devisen umgewandelt zu werden - durch Kunsthändler
[…]
9punkt
20.11.2014
[…]
Selbstverständliche, das unfanatische Mittun, das distanzierte Arragement", resümiert Thomas E. Schmidt in der Zeit noch einmal die Biografie des Kunstsammlers. Und Hanno Rauterberg rät dem Kunstmuseum
Bern
, das Erbe der Gurlittschen Kunstsammlung auszuschlagen: "Natürlich kann die Kunst nichts für ihre oft ungute Herkunftsgeschichte. Doch legt sich diese wie ein bleierner Firnis über viele Werke. Und
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Efeu
03.11.2014
[…]
Umschlagplatz für die "entartete Kunst", die aus deutschen Museen verbannt und von den Nazis konfisziert wurde." Unterdessen warnt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Lauder das Kunstmuseum
Bern
vor einer Prozesslawine, sollte es die Sammlung Gurlitt annehmen, meldet der Standard. Ebenfalls im Standard berichtet Olga Kronsteiner über die Versteigerung von Werken der Sammlung Grünbaum, obwohl
[…]
9punkt
16.05.2014
[…]
Mehrere deutsche Museen überlegen, ob sie nicht juristisch gegen die Abwanderung der Gurlitt-Sammlung nach
Bern
einschreiten. Sie berufen sich darauf, dass manche Werke im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst" aus ihren Museen entfernt worden waren, berichten Lucas Wiegelmann und Sally-Charell Delin in der Welt: "Die eingezogenen Werke sind zu unterscheiden von sogenannter Raubkunst: Von Raubkunst spricht
[…]
⊳