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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Arend"
Stichwort: Türkei - 12 Presseschau-Absätze
Efeu
10.02.2024
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gemalt, kann taz-Kritiker Ingo
Arend
im Sakıp Sabancı Müzesi in Istanbul beobachten, aber ihr Werk hat es in sich. Die "historischen Umbrüche" der Türkei spiegeln sich in ihm wider und vor allem der türkische Kampf für Frauenrechte. Celal malte, schrieb und entwarf immer im Sinne der Frauen und war 1935 die erste Künsterlin mit einer Solo-Ausstellung. Das ist natürlich, so
Arend
, auch ein politisches Zeichen
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Efeu
24.04.2021
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Spätestens seit dem Austritt aus der Istanbul-Konvention kann man die Türkei wohl als faschistische Diktatur bezeichnen, sagt die türkische Künstlerin Hale Tenger im taz-Gespräch mit Ingo
Arend
. Bereits in ihrer Arbeit "Ich habe solche Freunde" von 1992, die eine aus hunderten Bronzefiguren mit erigiertem Penis zusammengesetzte türkische Nationalflagge zeigt, kritisierte sie den Machismo: "Die Türkei
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Efeu
10.03.2018
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rätselhafte Maschinenteile deuten kann, zu eigenwillig vitalen Skulpturen, die sich freilich jeder tiefschürfenden Deutung handschmeichlerisch elegant entziehen." Weiteres: In der taz berichtet Ingo
Arend
kopfschüttelnd über die Diskussion "Die Türkei der Künstler" in der Akademie der Künste, bei der er kein Wort über die bedrohte Kunstfreiheit oder die inhaftierten und verfolgten Künstler und Journalisten
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Efeu
08.10.2016
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Ahmet Ögüt, Bakunin's Barricade, 2014/2016 Courtesy of the artist and Aslı and Ali Kerem Bilge. Derzeit zu sehen im Alt Art Space in Istanbul Tazler Ingo
Arend
kann kaum glauben, wie vital und übermütig sich die junge Kunstszene Istanbuls wenige Wochen nach dem gescheiterten Putsch und den drakonischen Gegenmaßnahmen der Regierung zeigt: "Dass die Kunst in der Türkei derzeit noch einigermaßen unbehelligt
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9punkt
17.09.2016
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die Kosten für wohlfeile Kritik an Brüssel fällig wurden." Beral Madra, die langjährige Kuratorin der kleinen Canakkale-Biennale, wurde aus dem Amt gedrängt, die Biennale abgesagt, berichtet Ingo
Arend
in der SZ und befürchtet, dass sich die Türkei zu einem geschlossenen Land entwickeln könnte: "Genau daran arbeitet die Regierung. In der vorigen Woche beschloss auf ihren Druck der Rat der staatlichen
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Efeu
08.09.2015
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jetzt werden Journalisten hier gefeuert. Alle Intellektuellen überlegen zu gehen oder tun es. Wir denken auch darüber nach, die Türkei zu verlassen - oder das öffentliche Leben." In der taz lässt Ingo
Arend
dagegen nichts auf Christov-Bakargiev kommen: "Es zeichnet die Istanbul-Biennale (...) aus, dass sie sich in einem Moment äußerster politischer Bedrängnis nicht zu plakativer Politkunst und billigen
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Efeu
28.05.2015
[…]
Für die taz hat Ingo
Arend
die Biennale im kurdischen Städtchen Mardin besucht, die weniger auf große Namen setzt als auf "Poesie und Ästhetik". Dieser Schwerpunkt mache "Mardin zu einer sehenswerten Alternative zu den Biennalen, die mittlerweile im Mainstream einer vorhersehbaren Politkunst ersticken". (Bild: Mardin-Musuem) Weitere Artikel: In der taz erzählt Simone Schmollack, wie sie zufällig Ai
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Efeu
20.08.2014
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Nach der Präsidentenwahl fürchten Künstler in der Türkei, dass ihr Land sich geradewegs auf dem Weg zum islamischen Faschismus befindet, berichtet Ingo
Arend
in der taz. Ob die Kunst dem etwas entgegenhalten kann? Noch lässt man sich nicht beeindrucken: "Am 10. August, dem Tag von Erdogans Präsidentschaftssieg, postete die Videokünstlerin Sükran Moral auf ihrem Facebook-Account ein Foto ihrer Arbeit
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Feuilletons
19.11.2013
[…]
geworden ist." Weiteres: Der Verleger Jörg Sundermeyer schreibt einen schönen Nachruf auf Doris Lessing, die sich die Befreiung der Frau nicht ohne die Befreiung des Mannes vorstellen konnte. Ingo
Arend
stellt den Münchner Kunstfund in den Zusammenhang eines "massenhaft entfesselten Kunsthasses". Julia Grosse bemerkt, dass die Dualität der achtziger Jahre einer allgemeinen Unentschiedenheit gewichen
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Feuilletons
19.03.2013
[…]
Krankenhäusern in katastrophal unhygienischem Zustand und völlig versumpften Spielplätzen. Das ganze Land scheint dem Verfall preisgegeben zu sein." In einem spannenden Gespräch unterhält sich Ingo
Arend
mit dem türkischen Kurator Vasif Kortun über die Entwicklung der Türkei und ihrer Kunstszene in den vergangenen zwanzig Jahren. An der Regierung Tayyip Erdogans findet er überraschend wenig auszusetzen:
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Feuilletons
06.10.2011
[…]
"Als ein ganz und gar unzeitgemäßes Misstrauen gegenüber den Akteuren der Zivilgesellschaft, ohne die es eine multikulturelle Demokratie in der Türkei nicht geben wird", wertet Ingo
Arend
die Attacke des türkischen Premiers Tayyip Recep Erdogan gegen deutsche Stiftungen - sie sollen angeblich mit deutschem Steuergeld terroristische Aktivitäten in der Türkei finanzieren. Bert Rebhandl feiert Radu Munteans
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Feuilletons
13.06.2008
[…]
Angesichts des Buchmessen-Auftritts der Türkei hält Ingo
Arend
das gebetsmühlenhafte Bekenntnis zur "Vielfalt" nicht nur für die "wohlfeile PR-Fassade" eines System, das seine Schriftsteller vor den Kadi zerrt, wenn sie "Türkentum" beleidigen: "Wer kennt schon den 1957 geborenen Mario Levi, den jüdischstämmigen türkischen Schriftsteller, dessen Roman 'Istanbul war ein Märchen' in der Türkei Kultstatus
[…]