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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Stichwort: Walesa, Lech - 26 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
17.06.2008
[…]
Karol Sauerland informiert über die Aufregung in
Polen
, die sich um die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit dreht: "In den letzten Wochen entfachte sich in
Polen
eine erregte Debatte über ein Buch, das noch gar nicht erschienen ist. Es thematisiert Lech Walesas IM-Tätigkeit in der ersten Hälfte der siebziger Jahre und soll heute ausgeliefert und ab morgen erhältlich sein... Es gibt angesehene
[…]
Magazinrundschau
08.06.2008
[…]
"Ich wünschte, junge
Polen
würden keine Angst mehr vor Politik und politischen Diskussionen haben. Lech Walesa könnte eine Ikone der modernen Arbeiterbewegung sein, ein immerwährendes Gesprächsthema nicht nur für Intellektuelle, sondern auch für Fabrik- und Konzernmitarbeiter. Leider ist es nicht so, und nichts deutet darauf hin, dass sich das ändert. Politik ist für junge
Polen
uninteressant, also
[…]
Feuilletons
01.09.2006
[…]
für die polnisch-deutsche Versöhnung nie einen Finger gerührt haben, schwingen sich jetzt zu Anklägern eines bedeutenden Deutschen auf - eines hervorragenden Schriftstellers und großen Freundes der
Polen
. Bis zu den Wahlen im Herbst wird der neben Lech Walesa berühmteste Ehrenbürger der Stadt Danzig ein Spielball der Politiker sein, auf dem man gerne herumtritt." Maren Preiss berichtet aus Palermo
[…]
Magazinrundschau
03.08.2006
[…]
Anfang der neunziger Jahre wollte Lech Walesa aus
Polen
ein "zweites Japan" machen. Jetzt fordern Marcin Fabjanski und Milena Rachid Chehab:
Polen
sollte sich ein Vorbild an Spanien nehmen! "Innerhalb von 20 Jahren wurde aus der rückständigen Peripherie Europas ein führendes Land. Ein wichtiger Baustein war dabei der 'Pakt des Schweigens' nach der Franco-Diktatur, der das Land nach vorne schauen ließ"
[…]
Magazinrundschau
19.01.2006
[…]
Ex-Präsident und "Solidarnosc"-Gründer Lech Walesa kommentiert die gegenwärtige politische Krise in
Polen
und die Strategie der Minderheitsregierung der Brüder Kaczynski, mit denen er seit Jahren zerstritten ist: "Sie benehmen sich wie Kinder, spielen rum, als ob sie nicht wüssten, dass es um
Polen
und um Geld aus Brüssel geht. Die Menschen schauen geduldig zu, später werden sie dann unzufrieden. Aber
[…]
Aber so hat die Nation gewählt - wenn auch nur zur Hälfte. Soll die sich jetzt dafür schämen, das ist auch eine Lektion in Demokratie." Auch in
Polen
beschäftigt man sich zunehmend mit der Sterbehilfe. Marek Rybaczyk beschreibt, wie vor allem die Sterbehilfeorganisation "Dignitas" Zürich zum zweifelhaften Ruhm der europäischen "Hauptstadt des Todes" verholfen haben. "In den letzten zehn Jahren stieg
[…]
Magazinrundschau
20.10.2005
[…]
Verständigung beitragen, jetzt wird er der Zwiespältigkeit bezichtigt. Auf beiden Seiten des Grabens." Zwei Publizisten, Jacek Zakowski und Piotr Najsztub, sprechen über die Präsidentschaftswahl in
Polen
: "Wenn ich könnte, würde ich aus Donald Tusk und Lech Kaczynski einen Präsidenten, einen 'Donald Duck' (kaczka heißt Ente) basteln. Bei Kaczynski wissen wir ziemlich genau, was uns erwartet und was
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Magazinrundschau
10.09.2005
[…]
die Brüche ging und jetzt wieder ersteht, über den heute missverstandenen Umbruch von 1989, über den Großen August 1980, über die soziale Marktwirtschaft und die Macht der Umfragen. "Ich hoffe, in
Polen
gibt es noch genug Menschen, die an eine 'Überzeugungsdemokratie' glauben, und sich in den Teufelskreis des Populismus nicht begeben werden. Das ist auch Pragmatismus, nur auf länger angelegt."
[…]
Magazinrundschau
27.08.2005
[…]
"... nie wieder war
Polen
ein so sympathisches Land und die Menschen so frei, gleich und brüderlich". Adam Michnik, einer der wichtigsten Dissidenten und heute Chefredakteur der Gazeta Wyborcza, will seine Erinnerungen an diese glorreiche Revolution nicht von aktuellen politischen Auseinandersetzungen trüben lassen, er ist aber doch verbittert darüber, wie heute die letzten 16 Jahre der Transformation
[…]
Historiker Robert Traba von der Initiative "Borussia" hat ein Buch über das frühere Ostpreußen geschrieben und die schwierigen Fragen der Identität thematisiert: "Hier ist unser Haus, ein Ort für alle:
Polen
, Ukrainer und Deutsche. Wir schaffen hier eine neue europäische Kulturlandschaft, die früher deutsch beziehungsweise preußisch war und heute polnisch ist. Die Einwohner der Region sollten dies verstehen
[…]
Feuilletons
29.08.2005
[…]
Bedeutung haben. Vorherrschend, meint Pawel Spiewak, seien gesellschaftliche Zersplitterung, Egoismus, extremes Karrieredenken, Abscheu vor der Politik und mangelndes bürgerliches Engagement. Viele
Polen
fühlten sich fremd im eigenen Land, Emigration habe wieder zugenommen. Der Politikwissenschafter Marcin Krol fasst die Situation mit der Bemerkung zusammen, Polens Tragödie bestehe nicht darin, dass
[…]
Magazinrundschau
17.08.2005
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Tyszecka. Nur - wie kommt er eigentlich in seiner Heimat an als Kirchenoberhaupt? "Für die
Polen
war ein Landsmann als Papst ein Grund zum Stolz, Balsam für die Seele. In Deutschland, dem Land der Reformation, der rebellischen Theologen und der leeren Kirchen, ist das Verhältnis zum Papsttum ambivalent. Was die
Polen
freut - die Fortführung der konservativen Glaubenslehre von Johannes Paul II. - stößt in
[…]
"Dass Nowa Huta für Westler interessant ist, zeigen viele Internetseiten. Für einige Besucher sind solche Orte wie Nowa Huta oder der Kulturpalast der einzige Beweis für die Existenz des Kommunismus in
Polen
. Man sollte sie erhalten, pflegen und besser promoten", finden die drei Autoren des Artikels.
[…]
Magazinrundschau
19.05.2005
[…]
oder Vaira Vike-Freiberga in Lettland), zweitens während der Wende eine wichtige Rolle spielenden Reformsozialisten (z.B. Aleksander Kwasniewski in
Polen
) zum Staatsoberhaupt gewählt. Die dritte wichtige Gruppe bilden die Revolutionäre: Lech Walesa in
Polen
, Vytautas Landsbergis in Litauen, Vaclav Havel in Tschechien und Lennart Meri in Estland. "Sie waren Outsider in der Politik - Schriftsteller, Ho
[…]
Feuilletons
30.04.2005
[…]
die tazzwei berichtet Mia Raben über sechs deutsch-polnische Begegnungen. Eine beginnt wie folgt: "Miroslaw Boruc erklärt die Welt so: 'Was Adolf Hitler für Deutschland ist, das ist Lech Walesa für
Polen
.'" Anna Lehmann porträtiert den "Exsuperminister" Wolfgang Clement. Martin Reichert kredenzt eine Maibowle. Fürs taz mag hat Nike Breyer den Filmemacher Oliver Axer besucht, der für seinen Film "Hitlers
[…]
Magazinrundschau
04.12.2004
[…]
Obwohl es viele polnische Politiker gerne so sehen möchten, "kann man die Situation in der Ukraine nicht mit der in
Polen
im August 1980 (Gründung der "Solidarnosc") oder im Juni 1989 (erste freie Wahlen) vergleichen", meint im Magazin der Rzeczpospolita der Mittel- und Osteuropa-Experte Klaus Bachmann. Juschtschenko und Janukowitsch kommen beide aus dem Machtapparat, das Drama (Bachmann interpretiert
[…]
sieht das anders: "Es geschehen große Dinge im Osten", schwärmt der Schriftsteller. Er appelliert auch an das Gewissen Europas, denn "es ist ein einsamer Kampf", den die Ukrainer da ausfechten. "Wir in
Polen
kennen das aus eigener Erfahrung: Wenn man Russland als Nachbarn hat, ist der Mensch doppelt so einsam. Vielleicht ist deshalb unser früherer Präsident Lech Walesa nach Kiew geflogen, und sie haben
[…]
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