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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Dalos"
82 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
Magazinrundschau
25.09.2023
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ist es traurig, wenn man bedenkt, dass
Dalos
seit vielen Jahren in Deutschland weitaus mehr Ansehen genießt als in Ungarn. Er wird dort in Jurys eingeladen, seine Bücher werden in wesentlich größerer Zahl veröffentlicht, er wird nach seiner Meinung zum Weltgeschehen gefragt, während er in Ungarn schon lange keinen Staatspreis mehr erhalten darf. Aber György
Dalos
- der beste Rhetoriker und der kritischste
[…]
Der Kunsthistoriker József Mélyi gratuliert dem Schriftsteller und Historiker György
Dalos
voller Anerkennung zum 80. Geburtstag: "Das Wort 'Autorität' kommt mir jetzt in den Sinn, obwohl er weder damals noch offensichtlich heute wenig bis gar keinen Wert auf 'Autorität' legte. In den späten neunziger Jahren war ich am meisten von seiner kulturellen Autorität in Deutschland beeindruckt, von der Vorstellung
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Magazinrundschau
11.05.2023
[…]
Der Historiker und Essayist György
Dalos
erhielt vor kurzem den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste in Berlin. Bei dieser Gelegenheit sprach er mit Béla Weyer über Russlands Krieg gegen die Ukraine: "Putins Krieg - obgleich ich solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung bin - ist für mich auch eine russische Tragödie, eine historische Wunde. Solch einen Schaden hat sich Russland seit dem
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Efeu
30.03.2023
[…]
zu legen: alles, was ich versucht habe zu tun, war, mich nackt zu machen wie ein Kind und einzutauchen.'" Außerdem: Julia Hubernagel in der taz und Gregor Dotzauer im Tagesspiegel würdigen György
Dalos
, der den Heinrich-Mann-Preis erhalten hat. Besprochen werden unter anderem Dieter Borchmeyers großes Thomas-Mann-Buch (Borchmeyer hat sein eigenes Buch jüngst auf zwei Seiten in der NZZ als ein wahres
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9punkt
31.10.2022
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Interessen, die in der örtlichen Gemeinschaft wurzeln oder auf sie einen spezifischen Bezug haben'." "Ungarn driftet immer mehr in eine Scheinmitgliedschaft in der EU ab", meint im Guardian György
Dalos
, mit Blick auf Ungarns Haltung zu Russland und dem Ukrainekrieg, die auch verbergen soll, wie schnell es gerade mit der ungarischen Wirtschaft bergab geht: "Die Regierung hat einen vorübergehenden
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Efeu
11.07.2022
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(Standard), Giancarlo Calligarichs "Der letzte Sommer in der Stadt" (Standard), Anatol Regniers Studie "Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus" (Jungle World), György
Dalos
' "Das System Orbán" (NZZ), Andreas Möllers "Hechte. Ein Portrait" (online nachgereicht von der FAZ), eine Neuauflage von Eugen Egners "Aus dem Tagebuch eines Trinkers. Das letzte Jahr" (Standard), Jean-Marc
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Magazinrundschau
25.11.2019
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Natürlich gibt es Nostalgie, ruft der Historiker und Schriftsteller György
Dalos
, der gerade seine Erinnerungen "Für, gegen und ohne Kommunismus" veröffentlicht hat. Aber es gibt sie nicht ohne Grund, meint
Dalos
mit Blick auf das kostenloses Gesundheits- und Bildungswesen in den einst sozialistischen Ländern, auf Vollbeschäftigung und Garantie der Kultur: "All diese funktionierten auf einem sehr niedrigen
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9punkt
25.10.2017
[…]
Es hat lange gedauert, bis György
Dalos
mit dem Marxismus abschloss, erzählt er in der NZZ, immer noch ein bisschen traurig über den Verlust: "Am längsten hielt mich die historische Perspektive gefangen, die Aussicht, dass der Kosmos, in dem ich mich nicht mehr zu Hause fühlte und der voller existenzieller Bedrohungen für die Menschheit war, mit der Zeit dennoch humaner, genießbarer sein könnte, also
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9punkt
14.10.2016
[…]
Die angebliche ökonomische Begründung der Schließung von Népszabadság (siehe unseren Schwerpunkt von Dienstag) ist schiere Bemäntelung, sagt György
Dalos
im Gespräch mit Paul Jandl von der Welt: "Es war ein klassischer Putsch. Auch alle Online-Inhalte der Zeitung stehen nicht mehr zur Verfügung. Das gesamte umfangreiche Archiv ist gesperrt. Sechzig Jahre ungarische Geschichte im Spiegel von Népszabadság
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Efeu
01.04.2016
[…]
Mathias Schnitzler, in der taz von Dirk Knipphals und in der Zeit von Fokke Joel. Kertész war in Ungarn umstritten, erinnert Tazlerin Anna Frenyo. Ebenfalls für die taz befragt Klaus Hillenbrand György
Dalos
nach seinen Erinnerungen an Kertész. Mehr auf Lit21. Eine Leseprobe aus Kertesz' "Dossier K" finden Sie im Perlentaucher, ebenso ein Interview, das Eszter Radai mit dem Autor 2006 über "Dossier K"
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9punkt
29.02.2016
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schwermachen. Als Ausgleich sollte aber von der Politik jede Gelegenheit genutzt werden, sich von Pegida oder AfD nicht zu distanzieren, egal was sie sagen oder tun." Außerdem: In der NZZ denkt György
Dalos
über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Polen und Ungarn nach. In der FAZ erklärt Joseph Croitoru, warum es in Rumänien zu einer Flut wissenschaflticher Publikationen von Gefängnisinsassen kommt -
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9punkt
21.12.2015
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letzte Kapitel meines Buchs zu lesen, wo ich über die identitäre Verkrampfung nachdenke', antwortet Kepel an die Adresse der Parteiführerin." Im FR-Gespräch mit Michael Hesse gibt der Historiker György
Dalos
der wirtschaftlichen Misere die Schuld am anhaltend erfolgreichen Populismus in Osteuropa, sieht aber auch politische Unterschiede: "Selbst die Kaczynski-Zwillinge waren in ihrer vormaligen Regierung
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Magazinrundschau
21.10.2015
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Am 4. November 1956 wurde die Revolution in Ungarn mit Hilfe sowjetischer Panzern blutig niedergeschlagen. Der Historiker und Schriftsteller György
Dalos
hebt die Errungenschaften in der Niederlage hervor, warnt aber auch - kurz vor dem kommenden sechzigsten Jahrestag der Revolution - vor ihrem Verlust: "Was die meisten damals positiv wollten - eine Neutralität nach österreichischem Muster - war natürlich
[…]
9punkt
25.07.2015
[…]
György
Dalos
macht in der taz auf die Parallelgeschichte Spaniens, Portugals und Griechenlands aufmerksam, die sich allesamt 1974 und 75 aus dem Klammergriff der Diktatur lösten und heute an ähnlichen Problemen laborieren: "Griechen, Portugiesen und Spanier betrachteten die eigene Befreiung mit Recht als Beitrag zur europäischen Integration, aber sie trugen in ihrem Reisegepäck auch das schwierige
[…]
⊳