zuletzt aktualisiert 22.05.2024, 14.06 Uhr
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Suchwort: "Freuds"
29 Artikel - Seite 1 von 3
Sie flieht vor nichts
Fotolot
19.04.2024
[…]
zurück gibt, was es den Porträtierten wiederum leicht macht, zu sagen: Ja, so bin ich.Eine dunkelhaarige, korpulente Frau mit ausladendem Busen und Bauch sitzt auf einem Sofa - ein Foto, das an Lucian
Freuds
großformatige Gemälde von "Big" Sue Tilly denken lässt. Anders als Rubens ging es Freud nicht um Sinnlichkeit und Opulenz. Mitte der Sechziger Jahre hat er ein Konzept entwickelt, das er "Naked Portrait"
[…]
Von
Peter Truschner
Von Hexen bis Schlangen
Bücherbrief
08.04.2024
[…]
Psychoanalyse in Ost- und Westeuropa - und zwar klug, versiert und "anregend", wie uns Thomas Groß im Dlf Kultur versichert. Er sieht in Petersens Studie eine "Pionierleistung", denn über den Einfluss
Freuds
und seiner Erben in den realsozialistischen Ländern wissen wir relativ wenig: Dass Trotzki beispielsweise im Wiener Salon des Tiefenpsychologen Alfred Adler und seiner Partnerin, der Frauenrechtlerin
[…]
Alle Facetten final gemeinten Saufens
Bücherbrief
08.01.2024
[…]
Ehemann wächst eine Gebärmutter, die Tochter erscheint als "kalte Puppe", während die unter verschiedenen Namen auftretende Erzählerin Teddys pflanzt. Soboczynski versucht zumindest einige Bilder mit
Freuds
Traumtheorie zu entschlüsseln. Mancher Leserin wird all das zu "überdreht" vorkommen, räumt der Kritiker ein. Für ihn aber ist Shalevs Debüt nicht zuletzt dank Anne Birkenhauers exzellenter Übersetzung
[…]
Aufsaugen des Rauches
Fotolot
28.10.2023
[…]
Quedenfeldt anderen "rationales Denken und Intellektualität" vorwirft, während in sich eine Art "Urkunsttrieb" erkennt, der den Weg zu einem "Urzustand des Seins" freimacht. Im Laufe der Zeit zieht er
Freuds
Theorien ebenso zur Untermauerung seiner Thesen heran wie Meditation und Yoga: "Durch Übungen an mir selbst habe ich gelernt, mich in einen absolut neutralen Zustand zu versetzen, der wie eine tarierte
[…]
tarierte Waage für jeden Eindruck äußerst empfindlich ist." Nicht erst bei Sätzen wie diesen, die jeder Erkenntnistheorie Hohn sprechen, beschleicht den Leser das Gefühl, mehr noch als die Lektüre
Freuds
hätte Quedenfeldt die eine oder andere Stunde auf dessen Couch gut getan. Zwischen Bauhaus und Neuer Sachlichkeit ist für Quedenfeldts Ansatz in jenen Jahren kein Platz. Der von Walter Gropius 1923
[…]
Von
Peter Truschner
Innerhalb der Zäune Edens
Bücherbrief
03.10.2021
[…]
en. Es ist eine praktische Frage und eine Frage der Klugheit, ob es gelingt, mehr Menschen zu impfen (...)", beantwortete Nassehi seine eigene Frage. In seinem neuen Buch "Unbehagen", angelehnt an
Freuds
"Unbehagen in der Kultur", betrachtet der Soziologe das Versagen der Gesellschaft bei kollektiven Herausforderungen und Katastrophen noch allgemeiner mit Blick auf die Pandemie. Überzeugend und ve
[…]
Gnadenlose Intelligenz
Im Kino
25.06.2020
[…]
private Krise zu verbergen: Gerade durch ihren Erfolg hat sie das Gefühl, auf einem Plateau angekommen zu sein, zweifelt an sich und der Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit. Dass der Titel ihres Buches auf
Freuds
"Zur Psychopathologie des Alltagslebens" anspielt, gibt den entscheidenden Hinweis auf die andere, "tiefere" Ebene ihres Lebens. In den Gesprächen mit ihrer engen Freundin, Kollegin und Mentorin Maria
[…]
Von
Nicolai Bühnemann, Ekkehard Knörer
Liebe Lektoren, bitte lesen Sie
Vom Nachttisch geräumt
14.05.2019
[…]
Tod. Katie Roiphe hat Porträts einiger sehr eigenen Tode geschrieben. Es sind erschütternde Geschichten. Die stoischen sind es nicht weniger als die verzweifelten. Der Krebs hatte sein Werk getan.
Freuds
Wange war wie von einer Kugel durchlöchert. Der Geruch der Wunde zog Insekten an. Freud verbrachte die letzten Wochen darum unter einem Moskitonetz. Er nahm keine Schmerzmittel. Er wollte wissen, was
[…]
Von
Arno Widmann
Sachbücher im Frühjahr 2019
Bücher der Saison
12.04.2019
[…]
neue Wege eröffnet: "Psychedelika wirken wie Neuschnee, der all die tiefen Furchen auffüllt, so dass Sie wieder frei in der Wahl der Route sind." Sehr wohlwollend wurde auch Lothar Müllers Buch über "
Freuds
Dinge" aufgenommen, in dem der SZ-Literaturkritiker gewohnt gelehrt die Objektwelt des obersten Psychoanalytikers und Traumdeuters erkundet. Sehr anregend fanden die Rezensenten auch Uffa Jensens globale
[…]
Hitchcock ganz sauber
Vom Nachttisch geräumt
20.12.2018
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Blondes" ist unmöglich. Zwischen "Schuldgefühlen" und "Sie" habe ich mir im Internet den Film angesehen. So kommt man nicht weiter. Nicht im Buch und nicht im Leben. Hitchcock ist Dramatiker. Er nutzt
Freuds
"erinnern, wiederholen und durcharbeiten" ästhetisch. Leitmotive, die immer lauter, immer mächtiger werden. Sein Drehbuchautor war bei diesem Film Ben Hecht. Nein, ich kann jetzt nicht anfangen, über
[…]
Von
Arno Widmann
Beiseln auf der Seidenstraße
Vom Nachttisch geräumt
10.09.2018
[…]
"Preußen in Europa. Vom Erhabenen zum Lächerlichen" (Marion Dönhoff), "Die Welt der Vorurteile" (Agnes Heller), "Biologie und Kultur der Erinnerung" (Eric Kandel), "'Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding'.
Freuds
Ödipus im androgynen Rosenkavalier" (Ruth Klüger), "Parlament und Schura: Ratsversammlungen und Demokratieentwicklung in Europa und im islamischen Raum" (Michael Mitterauer), "Atommacht Indien. Von
[…]
Von
Arno Widmann
Feine Gesittung und Poesie
Vom Nachttisch geräumt
21.02.2017
[…]
Sigmund
Freuds
Brautbriefe, 1882 -1886, erscheinen seit 2011 erstmals vollständig. Fünf Bände sollen es werden. Jeder wohl um die 600 Seiten. Vor mir liegt der neueste, im November 2015 erschienene dritte Band. Ich habe nicht einmal ihn ganz gelesen, geschweige denn die zwei vorangehenden. 1968 lasen wir sehr interessiert die kleine, in der Fischer-Bücherei vorgelegte Auswahl aus den Briefen. Ich
[…]
Von
Arno Widmann
Der schöne Aberglaube
Vom Nachttisch geräumt
22.12.2016
[…]
Fast so etwas wie ein Kriegstagebuch Sigmund
Freuds
(1856 - 1939) sind diese Kalendereinträge der Jahre 1916 bis 1918. Rechts die Fotos der originalen Kalenderseite, links der transkribierte Text. Der würde uns freilich nicht viel weiterhelfen, wären da nicht die hervorragende Einführung von Michael Giefer und die die Kalendernotizen erst verständlich machenden ausführlichen Erläuterungen von Giefer
[…]
sieht dann zum Beispiel so aus: Am 6. Mai lautet der erste Eintrag: "62 J.", also 62 Jahre. Dazu die Erläuterung der Herausgeber: "Seit seiner Freundschaft mit Wilhelm Fließ spielte Zahlenmystik in
Freuds
Leben immer wieder eine Rolle. So brachte er z. B. in einem Brief von 16.4.1909 seine Überzeugung zum Ausdruck, dass er zwischen seinem 61. und 62. Geburtstag sterben würde. In der Analyse dieser
[…]
Verlass mehr auf die Übernatürlichkeit.'" So viel Bewusstes und Unbewusstes hinter "62 J."! Sigmund Freud und seine Söhne Jean-Martin und Ernst 1916 während eines Fronturlaubs Ich wusste nicht, dass
Freuds
Aufsatz "Trauer und Melancholie" im Jahre 1915 entstand. Ich hatte ihn als einen merkwürdig vorsichtigen, ja uninspirierten Text in Erinnerung. Jetzt, da ich weiß, wann Freud ihn schrieb, lese ich
[…]
Von
Arno Widmann
In der Vergangenheit hausen
Im Kino
28.09.2016
[…]
Zeitschleife versetzt, die hinfort ständig den letzten Tag vor den niederprasselnden Bomben wiederholt. Wer möchte, kann diesen Moment des einfrierenden Innehaltens vor dem traumatischen Moment mit
Freuds
Traumatheorien lesen. Die bittersüße Melancholie dieser Anverwandlung von Geschichte liegt indessen auf der Hand: Gerade in der Sehnsucht danach, den historischen Lauf im Moment kurz vor der Mensc
[…]
Von
Janis El-Bira, Thomas Groh
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