zuletzt aktualisiert 30.05.2024, 15.16 Uhr
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Suchwort: "Genüsse"
5 Artikel
Blümelein mit Vögelein
Fotolot
08.12.2023
[…]
wurde ein Huhn geköpft und ein Schwein geschlachtet. Wenn ich also nach Paris fahre, denke ich zuerst an das Wiedersehen mit dem Louvre oder dem Musée d'Orsay, dann aber gleich an die kulinarischen
Genüsse
, die mich dort erwarten, ohne dass ich deswegen eigens ein Restaurant aufsuchen muss, an Boulangerie, Fromagerie und Boucherie. Mein Quartier beziehe ich gern in der Nähe des Place de la Republique
[…]
Von
Peter Truschner
Deutlich kleinere Krapfen
Fotolot
09.08.2023
[…]
Ellen Korth ist seit je dafür bekannt, dass ihr besonderes Augenmerk sowohl dem Material als auch dem Design gilt, das dem Material Form verleiht. Ihre Bücher sind daher immer ästhetisch-haptische
Genüsse
, die die Sinne aufs Angenehmste in Beschlag nehmen. Das war so in "Utilté", in dem sie strickende Männer und Frauen dem Publikum auf ebenso bestrickende Weise näher brachte. "Fabric of Time", an dem
[…]
Von
Peter Truschner
Helle Tunnel, dunkle Lichtungen
Essay
13.11.2014
[…]
zu halten. Ausgerechnet diese intellektuell überdrehten Protagonisten - die der common sense prompt als "verkopft" denunzieren würde - finden mühelos die Gesten der Zuneigung, den Trost sinnlicher
Genüsse
, die das Unerträgliche verwandeln in dem Maße, wie sie es nicht mit transzendierenden Bedeutungen befrachten. "Das Fest ist Heidentum par excellence", notierte der späte Nietzsche: Die "Invasion der
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Vorgeblättert
Vorgeblättert
22.01.2007
[…]
Neptun dominiert wurden, der seinen Dreizack schwang. Auch wenn der Hotelbesitzer mit dem Entwurf nicht recht glücklich war, da Neptun eher bereit schien, die Badenden aufzuspießen, als ihnen die
Genüsse
des Schwimmens zu vermitteln, machte Silvio Balestri sich bei den Tourismustreibenden an der Küste doch langsam einen Namen. Sofern es sich um Objekte aus Marmor handelte, kümmerte er sich um Häuser
[…]
Vorgeblättert
Vorgeblättert
28.02.2005
[…]
wurde, in der Milch und Honig fließen würden. Das war für sich genommen kein überzeugendes Motiv. Doch eröffnete der Krieg selbst einen Vorgeschmack darauf, wie angenehm das Leben danach sein, welche
Genüsse
es dann bieten würde - frei nach dem Motto: Wie wir heute erobern, werden wir morgen leben. Daraus folgte ein schattenhaft schlechtes Gewissen, das unbestimmte Gefühl, man könne nur siegen oder untergehen
[…]