Presseschau-Absätze
Suchwort: "Tellkamp"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Deutscher Buchpreis - 5 Presseschau-Absätze
Feuilletons 12.01.2012 […] Eugen Ruge sieht seinen mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" als "Gegner" von Uwe Tellkamps "Der Turm" und als "Rehabilitation des ostdeutschen Lebens". Das werde auch von vielen westdeutschen Lesern in einem positiven Sinne verstanden, sagt er im Interview mit Jana Hensel: "Von vielen wird mein Buch in dem Sinne zur Kenntnis genommen, dass ihr DDR-Bild […] Feuilletons 11.10.2011 […] vielen Farben und mit höchst lebendigen, vielschichtigen Figuren das Panorama eines (kommunistischen) deutschen Jahrhunderts auf. Mit geschliffenen Dialogen, mit ausgepichtem Humor (in beidem ist Ruge Tellkamp überlegen). Ein süffiger, soghafter, beinahe so makellos wie konservativ gebauter und erzählter Familienroman. Damit kann man leben, das kann, sollte man lesen. Das wird sich verkaufen und muss man […] Feuilletons 04.10.2010 […] der Deutsche Buchpreis verliehen, der bis heute umstritten ist. Aber dass er den Mainstream fördert, kann man nicht sagen, meint Christopher Schmidt: "Ob Katharina Hacker, Kathrin Schmidt oder Uwe Tellkamp - durchweg gewannen Bücher, die thematisch relevant sind und formal avanciert." Jens Bisky inspiziert drei Entwürfe für ein Einheitsdenkmal für Berlin-Mitte, die jetzt von der Jury ausgewählt wurden […] Feuilletons 31.10.2009 […] Vernehmen nach wird im Kunsthandel bereits nach neuen Besitzern für einige verlagseigene Kunstwerke gesucht, zu denen unter anderem der berühmte Goethe von Warhol zählen soll. Währenddessen ist Uwe Tellkamps 'Turm', der sich als Gewinner des Deutschen Buchpreises im vergangenen Jahr eine halbe Millionen Mal verkauft hat, jetzt bei Weltbild als Softcover in einer Art Clubausgabe zu Weihnachten für 14,95 […] Feuilletons 27.09.2008 […] In der Rede, die Uwe Tellkamp zum Erhalt des Uwe-Johnson-Preises hielt, feuert der Autor, der mit "Der Turm" auf der Shortlist des diesjährigen Deutschen Buchpreises steht, in der Literarischen Welt eine Salve gegen das Lauwarme ab. "Ich sehe heute die Bevorzugung des Temperierten, der mittleren Preislagen, es heißt, der Künstler soll nicht 'zu weit gehen' - aber wohin denn sonst als zu weit 'soll' […]