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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Krzeminski, Adam - 32 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
26.08.2008
[…]
es Plädoyer für Grass aus polnischer Sicht vor und erinnert unter anderem an den Moment der SS-Debatte, als die
Polen
Grass verteidigten: "Ein beispielloser Vorgang. Zum ersten Mal beeinflussten die
Polen
so aktiv eine innerdeutsche Debatte. Denn nach dem überwältigenden Votum der
Polen
ging auch den deutschen Widersachern von Grass die Munition aus. Nicht, dass die alten privaten Animositäten unter
[…]
Feuilletons
14.08.2008
[…]
Im Forums-Essay würdigt Adam Krzeminski den Einfluss, den Alexander Solschenizyn auch in
Polen
hatte, bis durch seinen späten Chauvinismus Entfremdung eintrat: "Solschenizyn hatte auch 'keine Zeit', sich zu Katyn zu äußern, als in Putins Russland die alte stalinistische Lesart der polnisch-sowjetischen Beziehungen wieder hoffähig wurde und ein russisches Gericht Klagen der Angehörigen der Ermordeten
[…]
Feuilletons
15.05.2008
[…]
großen Expo-Pavillon in Schanghai blamieren. Adam Krzeminski berichtet über eine bittere Fehde zwischen den polnischen Historikern Bogdan Musial und Woldzimierz Borodziej um die Frage, wie weit die
Polen
bei der Vertreibung der Deutschen autonom agierten - und Musial scheint in dieser Kontroverse nicht sehr gut auszusehen. Georg Seeßlen bringt einen Artikel über "Indiana Jones IV", der sich so liest
[…]
Feuilletons
09.02.2008
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Feuilleton kommentiert Adam Krzeminski den endlich zwischen Deutschland und
Polen
geschlossenen Kompromiss des "Sichtbaren Zeichens", das in Berlin für die Vertreibung geschaffen werden soll: "Wäre - mit gutem Willen und Krisenmanagment - der jetzige Kompromiss bereits vor Jahren erreicht worden, wäre wahrscheinlich
Polen
die negative Schocktherapie der Kaczynski-Regierung erspart geblieben." Ein
[…]
Ein anderes deutsch-polnisches Thema im Feuilleton: Eine Versteigerung polnischer Feldpost aus der Zeit des Warschauer Aufstands in Düsseldorf schlägt Wellen in
Polen
, berichten Jan und Katarzyna Opielka. Auf der Berlinale-Seite unterhält sich Peter Zander mit Doris Dörrie über ihren Film "Kirschblüten". Besprochen wird eine große Ausstellung mit Gemälden von Sebastiano del Piombo in Rom.
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Feuilletons
07.02.2008
[…]
Verhältnis. "Anders als die Franzosen, Amerikaner oder Russen existieren wir
Polen
kaum im Bewusstsein der Deutschen. Da geht es nicht nur um das Problem der polnischen Opfer. Ich nenne das die Unkenntnis des polnischen Aspekts der deutschen Geschichte. Während die deutsch-französische Erbfeindschaft bekannt und verarbeitet ist, ist
Polen
immer noch der 'unbekannte Nachbar'". "Das Festival zeigt auch im
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Feuilletons
22.12.2007
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it." Im Kommentar zum Titelthema Schengen-Erweiterung fordert der polnische Publizist Adam Krzeminski: "Es ist an der Zeit, das deutsche Bewusstsein nach Osten zu erweitern. Es ist längst obsolet,
Polen
mit Autodieben, den Zwillingen, aufgebrezelten Frauen und Männern mit Schnäuzern zu assoziieren. Einfach mal nachschauen, ab jetzt auch ohne Stau." Im Dossier des taz mag schreibt Till Ehrlich über
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Feuilletons
03.09.2007
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n deutscher Vertriebener als ein Element im politischen Spiel... Wichtiger als nationalistische Ressentiments einiger polnischer Politiker scheint mir die Angst vor dem Verlust eines Teils der von
Polen
gerade wiedergewonnenen Souveränität zugunsten einer EU zu sein, die ein supranationaler Verbund von Staaten ist, die ihre Souveränität zum Teil gemeinsam, zum Teil sogar über supranationale Institutionen
[…]
Altmitglieder sollten sehr behutsam mit diesen Ängsten umgehen. Deswegen finde ich auch, dass der Begriff 'europäische Verfassung' nicht wirklich durchdacht war. Er musste Widerstände nicht nur in
Polen
oder Großbritannien hervorrufen." (Das Interview ist bei der Gazeta Wyborcza komplett auf Deutsch zu lesen.)
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Feuilletons
31.08.2007
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In
Polen
wird im Wahlkampf mal wieder heftig über Deutschland debattiert. Ein polnischer Politiker bezeichnete den deutschen Widerstand als kümmerlich. Richard von Weizsäcker antwortet in einem langen Gespräch, das Adam Krzeminski mit ihm führte (und das Polityka auch auf deutsch online stellt): "Die abfällige Bemerkung über den deutschen Widerstand finde ich zwar kenntnisarm, doch zugleich kann ich
[…]
ich von den
Polen
nicht erwarten, dass sie diese furchtbar schwierigen, tragischen und schließlich erfolglosen Unternehmen verschiedener Widerstandsgruppen nachvollziehen. In der Bewegung des 20. Juli 1944 war das Wichtigste gar nicht die Vorstellung, Hitler zu beseitigen, den von Deutschen verursachten, verbrecherischen Krieg abzubrechen und die möglichst besten Bedingungen für Deutschland zu bekommen
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Feuilletons
10.08.2007
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Auf der Meinungsseite analysiert Adam Krzeminski die derzeitige Lage in
Polen
, wo die nationalkonservative Koalition ihrem Ende entgegen eiert und torkelt: "Die Opposition sitzt auch in einer Zwickmühle: Was liegt in ihrem Interesse? Warten, bis der Traum von einer autoritären, auf die persönliche Macht der Zwillingsbrüder zugeschnittenen Vierten Republik sich endgültig selbst diskreditiert und u
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Feuilletons
28.06.2007
[…]
Rymkiewicz, nicht nur zehn kümmerliche Galgen in der Hauptstadt aufgestellt - wie tatsächlich geschehen -, sondern Hunderte und Tausende, allen voran den polnischen König, aufgehängt, dann hätten die
Polen
heute mehr Grund zur Selbstachtung und würden in Europa als Königsmöder bewundert." Desweiteren fühlt sich die Zeit verpflichtet, auf einer Doppelseite die Familiensaga der Wagners nachzuerzählen (mit
[…]
Feuilletons
16.08.2006
[…]
angedeuteten Zusammenhängen. Der Irrsinn der Nationalstaaten, die nach dem Ersten Weltkrieg entstanden, war der Grund allen Übels, wird da suggeriert. Davor war Europa also eine heile Welt? Bei einem
Polen
, der sich diese Ausstellung ansieht, regt sich sofort ein pawlowscher Reflex: Da ist es also wieder, anscheinend können sie nur ohne uns auf dieser Erde glücklich werden!" Weiteres: Franz Solms-Laubach
[…]
Feuilletons
19.07.2006
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der zweite Band von Herbert Hömigs Biografie über Heinrich Brüning. (siehe unsere Bücherschau des Tages ab 14 Uhr) Im politischen Teil hat Adam Krzeminski nach dem Kartoffelkrieg zwischen taz und
Polen
einen Tipp an deutsche Humoristen: "Überlegt vielleicht etwas genauer, solange ihr über ein Land und seine Menschen witzelt, das ihr nicht kennt. Das könnte auch der Treffsicherheit nur nützen." Auf
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Feuilletons
06.07.2006
[…]
bislang nur der Iran." Und Adam Krzeminski wirbt um Verständnis für polnische Empfindlichkeiten: Es wurme "nicht wenige
Polen
, dass sie seit Jahrhunderten nicht für voll genommen, verunglimpft und mit der Waffe beißender Ironie niedergemacht werden. Es war Friedrich II., der die
Polen
als Irokesen Europas verhöhnte, um die Aufteilung des Landes vor Europas Öffentlichkeit zu rechtfertigen." Weiteres:
[…]
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