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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Agamben"
Rubrik: Feuilletons - 56 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Feuilletons
13.09.2013
[…]
Arnaud des Pallières Film "Michael Kohlhaas" ("Der Diskurs der Macht und der Politik ist [...] erotisch unterlegt", berichtet Fritz Göttler) und Bücher, darunter eine neue Essaysammlung von Giorgio
Agamben
(mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).
[…]
Feuilletons
13.07.2013
[…]
mit dem Theologen und Männer-Chefredakteur David Berger in "Berlins Homo-Hochburg" Schöneberg essen. In der Literarischen Welt geht Friedrich Wilhelm Graf mit dem italienischen Philosophen Giorgio
Agamben
ins Gericht: "So faszinierend einzelne Beobachtungen und die Konstruktion einiger Traditionslinien auch sind - im Kern läuft Agambens Geistesarchäologie moderner Macht auf eine äußerst platte, nicht
[…]
Feuilletons
13.07.2013
[…]
erfahren hat, dass die in Prism zusammenlaufenden Datenmengen so groß sind, dass sie sich nur wenige Tage lang speichern lassen, weil sonst die Server überquellen. Geradezu wie eine Antwort auf die von
Agamben
angestoßene Debatte um die europäische Identität liest sich ein neues Buch des italienischen Publizisten Angelo Bolaffi, der sein Land geißelt, die Chancen des Euro selbst verspielt zu haben, und sich
[…]
Feuilletons
10.07.2013
[…]
In der SZ greifen Martin Baumeister (vom Deutschen Historischen Institut in Rom) und der Historiker Roberto Sala die von Giorgio
Agamben
losgetretene und von Max A. Höfer fortgesetzte Debatte um die unterschiedlichen Mentalitäten innerhalb der EU auf. Beide fordern einen Blick auf die konkrete Geschichte der Länder, die im Süden etwa von Militärdiktaturen und agrarischen Ökonomien geprägt waren: "Die
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Feuilletons
11.06.2013
[…]
FAZ gegeben hat, nicht zufrieden: "Identität ist [kein] Mittel, das zu höherrangigen Zwecken eingesetzt wird, sondern bezeichnet vielmehr das höchste aller Ziele. ... Der rhetorische Gestus, mit dem
Agamben
seinen Vorschlag vorträgt, baut jedoch auf Gewalt und nicht auf Kommunikation. ... Der Schärfe dieser Entscheidung wohnt ein Terror inne, es ist immer die allerletzte Minute der Geschichte und des
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Feuilletons
25.05.2013
[…]
In der von ihm selbst losgetretenen Debatte um ein "Empire latin" als Gegengewicht zur deutschen Dominanz in Europa meldet sich Giorgio
Agamben
zu Wort und präzisiert im Interview mit Dirk Schümer seine Vorbehalte gegen die politische Führung der EU: "Das Ziel meiner Kritik war nicht Deutschland, sondern die Weise, in der die Europäische Union konstruiert wurde, nämlich auf ausschließlich ökonomischer
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Feuilletons
21.05.2013
[…]
der Geschichtsmetaphysiker in seinen (späteren) Hegel-Auslegungen mit einer freilich ganz anderen Völkerpsychologie phantasiert hat (...). Ist die 'lateinische' Lebensart (an der der Kojève-Leser
Agamben
großzügig auch 'den Griechen' teilhaben lässt) der Vorschein des 'amerikanischen' Paradieses, in dem dereinst alle Menschen (also auch 'der Deutsche'), zu 'posthistorischen Tieren' geworden, beieinander
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Feuilletons
16.05.2013
[…]
Lebensart vor einem Europa unter deutscher Hegemonie durch die Gründung eines Empire latin (siehe auch unsere Feuilletonrundschau vom 11.04. und vom 14.05.). Vor allem die Völkerpsychologie, mit der
Agamben
seine Einteilung Europas in markt- und staatsorientierte kapitalistische Zonen begründet, geht Kaube auf die Nerven: "Das pseudophilosophische Gerede von Leuten, die sich lieber in der Sache kundig
[…]
Feuilletons
15.05.2013
[…]
"J'accuse" Keynes, um den Kapitalismus vor sich selbst zu retten. Henryk Broder mokiert sich über Richard David Precht, der in einer ZDF-Sendung ebenfalls über den Kapitalismus nachdachte. Es wird Giorgio
Agamben
zitiert, der bei der Entgegennahme des mit 50.000 Euro dotierten Leopold-Lucas-Preises über die Herrschaft des Geldes klagte: "Banken haben den Platz der Kirche eingenommen, Geld ist zum Gott geworden
[…]
Feuilletons
14.05.2013
[…]
Giorgio
Agamben
hat kürzlich in Liberation einen Artikel des Philosophen Alexandre Kojève vorgestellt (hier eine deutsche Übersetzung), der unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg für die Errichtung eines "lateinischen Reich" in Europa plädierte (hier eine englische Übersetzung).
Agamben
gefiel das so gut, dass er die Idee zur Verteidigung des mediterranen Raums gegen eine deutsche Hegemonie auch für
[…]
Feuilletons
07.05.2013
[…]
Die französische Zeitung Liberation hat ein Papier von Giorgio
Agamben
veröffentlicht, das - an einen alten Plan des Philosophen Alexandre Kojève angelehnt - die Bildung eines "Empire latin" aus Frankreich, Spanien und Italien vorschlägt. "
Agamben
präsentiert den Text Kojèves wie ein politisches Gedankenspiel", erklärt dazu Wolf Lepenies. Doch handle es sich bei diesem Tex um "ein Dokument des Zorns
[…]
Feuilletons
11.04.2013
[…]
Gerät" ist die Ausstellung durchaus differenziert. Thomas Assheuer berichtet von einem Essay über das Ende Europas, in dem Giorgio
Agamben
auf Alexandre Kojèves Idee eines empire latin zurückgreift: "Schwer zu glauben, aber es ist so: Ohne Wenn und Aber empfiehlt
Agamben
die Lektüre des Memorandums, es sei wieder aktuell, und man ahnt, was ihn daran besonders interessiert: Nämlich Kojèves Behauptung
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Feuilletons
07.09.2012
[…]
hat: "Sie gehört zu den Spitzenstars der akademischen Verpackungskünstler, die keine Beziehung zu irgendeiner Sache haben, sondern nur zu ihrer eigenen Schaustellerei. Man hätte genauso gut Zizek,
Agamben
oder Sloterdijk den Adornopreis verleihen können. Sie alle sind in der Selbstdarstellung geschickt, haben zu allem und jedem etwas zu sagen, was kaum einer versteht, der nicht in ihren Spezialsprachen
[…]
⊳