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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Indien"
Rubrik: Magazinrundschau, Stichwort: Blasphemie - 5 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
14.09.2022
[…]
Begriffen an, die erst die Kolonialisten einführten: "Die ersten Proteste gegen die Satanischen Verse, die zunächst von Muslimen südasiatischer Abstammung in Großbritannien ausgingen und sich dann nach
Indien
und Pakistan verlagerten, bedienten sich eines kolonialen Vokabulars aus dem 19. Jahrhundert, das im indischen Strafgesetzbuch von 1860 verankert worden war. Dieses säkulare Dokument, das es den Briten
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Magazinrundschau
14.04.2020
[…]
Was es bedeutet, dass
Indien
mit dem von der Regierung Modi verabschiedeten Citizenship Amendment Act seinen Status als säkularer Staat aufgibt, hat Aatish Taseer gerade gelernt: "
Indien
brodelt, aber ich kann nicht in das Land zurückkehren, in dem ich aufgewachsen bin. Am 7. November hatte mir die indische Regierung die indische Übersee-Staatsbürgerschaft entzogen und mich auf die schwarze Liste des
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Frau zu verteidigen, die der Blasphemie beschuldigt wurde. All dies hatte keinen Einfluss auf meinen Status in
Indien
, wo ich 30 meiner 40 Jahre gelebt hatte. In den Augen der Regierung von Modi wurde ich 'Pakistani' - und, was noch wichtiger ist, 'Muslim', weil die religiöse Identität in
Indien
meist patrilinear und mehr eine Frage des Blutes als des Glaubens ist." In einem anderen Artikel erklärt Kathy
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Magazinrundschau
21.10.2013
[…]
Vor 25 Jahren wurde Salman Rushdies Roman "Die satanischen Verse" in
Indien
verboten. Für Anuradha Raman ein Anlass, sich das indische Verbotsverfahren näher anzusehen. Seine Erkenntnis anhand dreier ausgewählter Beispiele: Weder gibt es verlässliche oder gar nachvollziehbare Kritierien, noch ein transparent überprüfbares Verfahren. Stattdessen: nebulöse Begründungen, hin und her geschobene Verant
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Magazinrundschau
30.01.2012
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In
Indien
häufen sich islamische Proteste gegen Salman Rushdies angekündigten Besuch beim Jaipur Literaturfestival, berichtet Saba Naqvi, die sich sehr darüber ärgert, dass die Behörden tatsächlich vor einigen Mullahs und Obskurantisten in die Knie zu gehen scheinen: "Die Affäre um Rushdie macht ein größeres Problem kenntlich: Heutzutage kann jede beliebige Gruppierung behaupten brüskiert worden zu
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Magazinrundschau
20.02.2006
[…]
ambitionierter Versuch, das fragwürdige Prinzip der Reziprozität im Welthandel aufzuheben, findet Pratap Bhanu Mehta. Sowie ein laut Manohar Singh Gill nicht weniger als die Geschichte des unabhängigen
Indien
karikierender Band des Cartoonisten R. K. Laxman.
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