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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Polen"
Stichwort: 68er - 7 Presseschau-Absätze
9punkt
16.12.2019
[…]
sie nahmen dafür deren Politik der Repression Andersdenkender sowie die Verfolgung der Juden billigend in Kauf oder übersahen sie geflissentlich. Arbeitsplatz und Geldbeutel zählten mehr. Auch viele
Polen
, die PiS gewählt haben, haben für deren Sozialpolitik gestimmt und den sturkatholischen Nationalismus Kaczyńskis sowie die Demontage des Rechtsstaats nur hingenommen oder angestrengt übersehen." Dreißig
[…]
ideologische Verhärtung." Aber selbst in Ländern, die von der Wende enorm profitierten, haben dennoch viele nicht die geringste Lust zu feiern, erklären Jaroslaw Kuisz und Karolina Wigura in der NZZ. In
Polen
zum Beispiel: denn mit der wirtschaftlichen und politischen Teilhabe kam auch "ein durchdringendes Gefühl von Unsicherheit. Kompakte Lebenswelten lösten sich auf, alte Gewohnheiten wurden hinfällig
[…]
Efeu
12.04.2018
[…]
Holocaustüberlebende, aus dem Land trieb. Vorwand war die Behauptung, die Juden hätten zu den Studentenprotesten aufgestachelt, erzählt Iwona Uberman in ihrem Theaterbrief aus
Polen
für die nachtkritik. "Für viele jüngere
Polen
bedeutet das eine erschütternde Aufklärung, da sie vom 'März 1968' zwar vage gehörten haben, sich aber häufig nur wenig darunter vorstellen können. Nicht nur zu sozialistischen
[…]
9punkt
07.04.2018
[…]
parieren lernen." In dem Dossier erinnert außerdem Wolf-Dieter Vogel an das Massaker an Studenten in Mexiko-Stadt. Und Gabriele Lesser schreibt über die von der KP betriebene Verjagung der Juden aus
Polen
im Jahr 68. Das Gejammer der Alt-68'er kann Heribert Prantl in der SZ allerdings nicht mehr hören - so viel haben sie bewegt, meint er: "Jürgen Habermas wurde 1988 gefragt was von '68 geblieben sei
[…]
9punkt
19.03.2018
[…]
mus zu rehabilitieren: "Das ist vor allem im internationalen Vergleich beachtlich: Zur selben Zeit trat in
Polen
der Chef der Vereinigten Arbeiterpartei Wladysław Gomułka zusammen mit Innenminister Mieczyslaw Moczar eine 'antizionistische' Kampagne los, in deren Folge Tausende Juden aus
Polen
emigrierten. Tschechoslowakische Reformkommunisten wie Josef Smrkovsky hingegen setzten sich in Massenversammlungen
[…]
9punkt
14.03.2018
[…]
Wäre Deutschland ohne 1968 heute ein anderes Land? Nein, meint Heinz Bude im Interview mit dem Tagesspiegel: "Die evolutive Bedeutung von 1968 wird überschätzt. Ich glaube nicht, dass wir ohne Dutschk
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Efeu
10.02.2018
[…]
Blick auf die Selbstverbrennung des Prager Studenten Jan Palach nach dem Sowjet-Einmarsch 1968 nimmt er den genau so tödlichen Fackel-Gang eines jungen
Polen
vom Herbst vorigen Jahres ins Visier, der gegen die Macht im neuen, präfaschistischen
Polen
protestierte. Das ist Dokument und poetische Überhöhung zugleich, zum Gesang des Münchner Knabenchors - und hier bindet sich drastisch und deutlich wie
[…]
9punkt
16.09.2017
[…]
mit Dekolonialisierungsbewegungen weltweit, auch im Hinblick auf die eigenen Kolonialgeschichten und die Folgen des Zweiten Weltkriegs. Damit ging ein sehr multikulturalistisches Mindset einher. In
Polen
oder der Tschechoslowakei kamen die Demonstrationen 1968 eher einem nationalen Erwachen gleich. Die Menschen dort wehrten sich gegen den Sowjetimperialismus, den die osteuropäischen Regimes mit der
[…]