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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Agamben"
96 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 8
9punkt
22.06.2020
[…]
Menschenwürde ist, könnte auch das Gegenteil sagen. Deshalb, so Parsons, ist das Latenthalten so wichtig. Kultur schützt sich selbst durch Invisibilisierung ihrer Bedingungen." In der NZZ denkt Giorgio
Agamben
ausführlich über Walter Benjamins Schrift zu "Kapitalismus als Religion" nach: "Der Kapitalismus ist also eine Religion, in welcher der Glaube - der Kredit - an die Stelle Gottes getreten ist. Anders
[…]
9punkt
24.05.2020
[…]
sich selbst, inzwischen achtzigjährig und mit dem transplantierten Herz eines anderen lebend. Dass er mit Giorgio Agambens Wüten gegen die Beschränkungen nicht einverstanden ist, versteht sich da.
Agamben
argumentiere nicht objektiv: "Im Gegenteil. Jede Intervention des Staates, ganz gleich, um welche Geste es sich handelt, interpretiert er als Übergriff. Ich glaube, das ist eine absolut überzogene
[…]
9punkt
15.05.2020
[…]
bei aller Streitlust im linken und liberalen Lager, wo man gerne den Narzissmus der kleinsten Differenz feiert, doch den zweifelsfreien Hauptgegner darstellen sollte." In der NZZ prangert Giorgio
Agamben
die Medizin in der Coronakrise als "neue Religion" an, die Philosophen wie ihn, die ihr widersprächen, bald auf den Scheiterhaufen bringen könnte: "Ich weiß nicht, ob die Scheiterhaufen wieder lodern
[…]
9punkt
07.05.2020
[…]
niedrigen Preisen kaufen zu können, nach der Krise sogar noch größer sein als zuvor." Außerdem: Wir geraten keineswegs in die "Barbarei", erwidert Michael Coors, Professor für Theologische Ethik, Giorgio
Agamben
(Unser Resümee) in der NZZ. Er verteidigt die Corona-Schutzmaßnahmen: "Dass wir uns in einem politischen Ausnahmezustand befinden, zeigt nur, dass die Regierung ihren Job macht: Sie schützt die Schwächsten
[…]
9punkt
27.04.2020
[…]
Besonders die Großintellektuellen sollen mal das Schwadronieren lassen, rät Julia Encke in der FAS, mit Blick auf
Agamben
und Sloterdijk, denen sie vorwirft, nur ihre üblichen Schablonen auf eine nie dagewesene Situation zu applizieren: "In ihren Stellungnahmen interessieren sich weder
Agamben
noch Sloterdijk für jene an Covid-19 Erkrankten, die sterben oder schon gestorben sind. Sie zeigen auch kein Mitgefühl
[…]
9punkt
25.04.2020
[…]
'Vorwand' beiseitegewischt." Ok, Donald Trump empfiehlt die Injektion von Desinfektionsmitteln gegen Covid-19. Aber jeder hat so seine eigene Art, in der Krise intellektuell durchzudrehen. Für Giorgio
Agamben
, der heute mal wieder in der NZZ (leider nicht online) schreibt, ist Corona dagegen trotz der Zehntausenden Toten in Italien nach wie vor ein "nicht näher zu bestimmendes Risiko", das nur als Vorwand
[…]
9punkt
23.04.2020
[…]
er die neue Stadt betrat. Am Kontrollpunkt musste er die Gründe für seine Reise erklären, als würde er aus einem Ländern einreisen und sich nicht innerhalb der Grenzen seines Landes bewegen." Von
Agamben
über Zizek bis zu Heinz Bude oder Naomi Klein - Philosophen und Soziologen rufen den Systemwechsel nach der Coronakrise aus. Aber vielleicht geht es auch eine Nummer kleiner, meint Hannes Soltau im
[…]
9punkt
08.04.2020
[…]
000 Leute gestorben, aber Giorgio
Agamben
analysiert die Angelegenheit in der NZZ nach wie vor als Diskursphänomen: "Wie konnte es so weit kommen, dass angesichts einer Krankheit, deren Schwere ich nicht beurteilen kann, die aber bestimmt keine Pest ist, eine ganze Gesellschaft das Bedürfnis verspürte, sich verpestet oder verseucht zu fühlen?" Schlimm findet
Agamben
auch dies: "Man muss wohl sagen,
[…]
Magazinrundschau
02.04.2020
[…]
Erleben wir eine Rückkehr der Konzentrationslager? Daniel Trilling, absolut kein Freund von Giorgio
Agamben
, blickt auf die Umerziehungslager in China, Gefängniskomplexe in Syrien und Internierungslager in Myanmar, aber auch auf die Flüchtlingslager der griechischen Inseln, in der Negev-Wüste und im Pazifischen Ozean und erkennt viele Unterschiede - in der Härte, im System, in der Absicht -, aber auch
[…]
9punkt
01.04.2020
[…]
Giorgio
Agamben
. Sloterdijk, einst ein enger Gesprächspartner Finkielkrauts, sagte in Le Point laut Altwegg: "Die Pest hat den Aufstieg Europas nicht verhindert, und das tausendmal harmlosere Coronavirus wird jenen Chinas nicht stoppen." Finkielkraut nenne Sloterdijks Kriitk an den Regierungen unter Bezug auf Foucaults Theorie der "Biopolitik" zynisch, schreibt Altwegg. Auch gegen
Agamben
, der die
[…]
9punkt
26.03.2020
[…]
aktuellen Bedingungen vielmehr auch besonders nötig. Es ist düstere politische Romantik, nun von einer alleinigen Stunde der Exekutive zu raunen und mit wohligem Gruseln Carl Schmitt oder Giorgio
Agamben
aus dem Bücherregal hervorzuziehen. Ein so dicht verrechtlichtes Land wie die Bundesrepublik braucht gerade in der Krisensituation den Bundestag als Gesetzgeber."
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
denken die Menschen nur noch an sich selbst, nicht mehr an andere. Und an den Ausnahmezustand haben sich die verängstigten Massen schon so gewöhnt, dass sie ihn als normal empfinden: Das hatte Giorgio
Agamben
vor fünf Tagen in der NZZ behauptet. Heute fragt der Philosoph Georg Kohler den italienischen Kollegen in der NZZ, ob er sie noch alle beisammen hat: "Ausgehverbote und polizeilich überwachte Quar
[…]
9punkt
18.03.2020
[…]
eine Intervention Giorgio Agambens zur Corona-Krise und auf eine Antwort Slavoj Zizeks darauf. Giorgio
Agamben
hat in einer Kolumne für die Zeitschrift Quodlibet von der "Erfindung einer Epidemie" gesprochen, die im Grunde nur darauf aus sei, den Ausnahmezustand herzustellen. Slavoj Zizek wirft
Agamben
in der NZZ vom 13. März mit einsichtigen Argumenten vor, dass er hier Diskurs und Realität verwechselt
[…]
der "Ansteckung" bei Tolstoi zu sprechen, womit er Sasses Widerspruch erregt. Der Mensch sei eben nicht autonom, schließt Zizek. Und hier wirft Sasse ein, dass Zizek fast den selben Fehler macht wie
Agamben
: "Banal gesagt, die komplexen physischen Prozesse einer Ansteckung mit Corona werden wir nicht mit Konzepten geistiger Ansteckung interpretieren können, das könnte schlimmstenfalls selbst die physische
[…]
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