Presseschau-Absätze
Suchwort: "Kolesnikowa"
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9punkt 03.08.2023 […] Oppositionspolitikern: "Swetlana Tichanowskaja, die belarussische Oppositionsführerin, mit der zusammen Kolesnikowa angetreten war, hörte aus anonymen Quellen, dass ihr zu 18 Jahren Lagerhaft verurteilter Ehemann Sergej tot sei. Viktor Babariko, der Oppositionskandidat, für den Maria Kolesnikowa einst eingesprungen war, wurde in Gefangenschaft derart zusammengeschlagen, dass er im April 2023 mit einer […] Die belarussische Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa, die sich geweigert hatte, ins Exil zu gehen, ist verschwunden. "Das letzte Mal, dass ihre Familie etwas von ihr hörte, war, als sie ins Straflager zurückverlegt wurde, im Februar 2023", berichtet Alice Bota in der Zeit. Die einzige "Hoffnung" sei jetzt, dass sie irgendwo mit Kontaktverbot in einem "Karzer" steckt, einer zwei Mal zwei Meter […] einer kollabierten Lunge ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Dann verschwand auch er. Maxim Znak, ein anderer Anwalt, der Kolesnikowa verteidigt hatte, ist ebenfalls spurlos verschwunden. Mehrere Dutzende der politischen Gefangenen sind wie vom Erdboden verschluckt."
Der Politologe Wolfgang Schroeder hat sich intensiv mit der AfD auseinandergesetzt. Zur Frage der Zusammenarbeit demokratischer […]
9punkt 10.09.2021 […] Bevor Maria Kolesnikowa eine maßgebliche Kraft der belarussischen Opposition wurde, arbeitete sie als Social-Media-Managerin beim Stuttgarter Neue-Musik-Festival "Eclats". Hartmut Welscher vom Van Magazin spricht mit der Leiterin des Festivals, Christine Fischer, über ihre Zusammenarbeit. Und Fischer erzählt leider auch Deprimierendes über den Versuch, von der Bundesregierung eine mehr als proklamatorische […] proklamatorische Unterstützung für Kolesnikowa zu bekommen. Auf die Frage, welche Rückmeldung sie bekommen habe, als sie die Kanzlerin in einem offenen Brief aufforderte, sie persönlich zu unterstützen, antwortet Fischer: "Null, gar nichts. Ich habe dann mit dem Auswärtigen Amt telefoniert und leider Erfahrungen gemacht, die dazu geführt haben, dass ich mich über das, was jetzt in Afghanistan passiert ist […] ist, nicht wundere. Dort arbeiten sehr erfahrene Menschen, die immer genau wissen, was sie antworten sollen. Aber es bleibt halt auf dem Schreibtisch." Als Kolesnikowa den Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung bekam, hätte Gerhart Baum gern gehabt, dass Heiko Maas die Laudatio hält: "Da hätten zehn Minuten ausgereicht, man hätte sie vorher aufnehmen können, das wäre nicht viel Aufwand […]